Spitzbergen Reisen

Alle Reisetermine

Termin Dauer Schiff Beschreibung Preis pro Person

Juli 2024

18.07.2024 - 01.08.202415 TageRembrandt van RijnArktischer Sommer in Spitzbergen - mit geplanter Umrundung der Hauptinsel
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 6150,00 €

23.07.2024 - 30.07.20248 TageNoorderlichtArktischer Sommer in Nord-Spitzbergen
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 3299,00 €

29.07.2024 - 13.08.202416 TageAntiguaRund Spitzbergen: Umrundung der Hauptinsel mit deutschsprachiger Reiseleitung (3 Guides)
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 4945,00 €

„Rund“ SPITZBERGEN - die deutschsprachige Naturkreuzfahrt im Sommer

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes ANTIGUA

 

 

Der Archipel im hohen Norden Europas verzaubert mit wunderschönen Polarlandschaften und bietet beste Chancen zur Beobachtung der arktischen Tierwelt. Überall, im Sommer vor allem im Nordosten, ist mit den zahlreichen Eisbären zu rechnen. Polarfüchse und Rentiere lassen sich gut beobachten und auch Bartrobben und die riesigen Walrosse sind in den letzten Jahren wieder häufig anzutreffen. Der Nährstoffreichtum der Gewässer bietet zahlreichen Seevögeln eine Nahrungsgrundlage und auch verschiedenen Walarten, von den „kleinen“ Belugas und Zwergwalen bis hin zu den Riesen: Buckel-, Finn- und Blauwalen.

Neben den Naturbeobachtungen liegt der besondere Reiz dieser Naturkreuzfahrt im Reisen auf einem Großsegler. Wie in längst vergangenen Zeiten erleben Sie eine der letzten Urlandschaften dieser Erde – ganz nah, intensiv und jenseits der Hast und des Lärms der modernen Welt.

Reisebesonderheiten:

  • geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens
  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 3 Guides
  • kleine Reisegruppe mit max. 32 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

 

 

Ende Juni ziehen sich die Eismassen in der Regel auch an der Ostküste Spitzbergens so weit zurück, daß eine Umrundung des Archipels möglich wird. Im Hochsommer bieten wir Ihnen daher längere Naturkreuzfahrten an, bei denen eine komplette Umrundung des Archipels geplant ist und die Sie zur Hinlopenstraße und in die großartigen Naturlandschaften im Osten des Archipels führen.

Sollten die vorherrschenden Eisverhältnisse dies nicht zulassen, so wird diese Tour als Expedition West- und Nordspitzbergen durchgeführt. Änderungen an der Routenplanung sind vorbehalten.

1. Tag: Ankunft in Spitzbergen und Einschiffung

Sie kommen in Longyearbyen an, der größten Siedlung Spitzbergens und Ausgangshafen unserer Naturkreuzfahrt. Je nach Ankunftszeit gibt es noch Gelegenheit, diese interessante nordische Siedlung zu erkunden, bevor Sie die Kabinen an Bord der “Antigua” beziehen. Am Nachmittag laufen wir aus und nehmen Kurs auf Alkhornet, einem Vogelfelsen am Nordufer des Isfjordes.

2.– 3. Tag: Nordwestküste Spitzbergens

Am Morgen segeln wir durch den Forlandsundet. Wenn es das Wetter erlaubt, besuchen wir Fuglehuken an der nördlichsten Spitze des Prinz Karls Forland. Im Jahr 1596 ging hier erstmalig auf Spitzbergen ein europäischer Seefahrer an Land, der Holländer Wilhelm Barents. Nahebei finden sich Strände, die heute von Walrossen als Ruheplätze genutzt werden.

Etwas weiter nördlich planen wir einen Besuch der Überreste von Smeerenburg, im 17. Jahrhundert die größte der zahlreichen Walfangstationen auf Spitzbergen. Hier wurde damals der Speck der erlegten Grönlandwale ausgekocht – woher die Siedlung ihren Namen „Transtadt“ erhielt. Auf der Insel Ytre Norskøya stoßen wir auf alte Grabstätten; weitere Zeugnisse der lange zurückliegenden Walfangzeit.

4. – 15. (16.*) Tag: Einsame Küsten im Nordosten und Süden Spitzbergens

Wir segeln an diesen Tagen zunächst entlang der Nordküste Spitzbergens. In diesen Gewässern werden unsere Route und die Landgänge in ganz besonderem Maße von den sich hier oft schnell ändernden Eis- und Wetterbedingungen bestimmt, sowie den besten Gelegenheiten für Tierbeobachtungen.Zu unseren Zielen gehört der Sorgfjord, in dem sich häufig Walrosse aufhalten, und die Murchison Bucht, an deren Nordufer zahlreiche Svalbard-Rentiere die weiten Tundren bevölkern.

Wir planen die Durchquerung der Hinlopen Straße, in der wir oft von Treibeis umgeben sein werden. Anlandungsziele sind der von hohen Bergen eingefasste Lomfjord und die Augustabukta, eine schöne Bucht nahe eines Gletschers, dessen Oberfläche spaltenfrei ist und es uns erlaubt, gefahrlos über das Eis zu wandern. Sehr häufig werden in diesem Seegebiet Eisbären und Walrosse gesichtet.

Unser Kurs führt uns dann weiter entlang des beeindruckenden Bråsvell-Gletschers. Vielleicht unternehmen wir einen Landgang auf der Svartknausflya, einer nahezu vegetationslosen, polaren Kältewüste oder wir besuchen die Wilhelmøya mit ihren Überresten alter Walskelette.

Ein nächstes Ziel ist das Kap Lee auf der Insel Edgeøya, wo wir Vogelfelsen besuchen und eine Wanderung ins Rosenbergdalen unternehmen, um Rentiere zu beobachten. Die Strände der nach König Ludvig benannten Inselgruppe werden regelmäßig von Walrossen zur Paarung aufgesucht – hier finden sich aber auch zahlreiche historische Zeugnisse aus der Zeit einer intensiven Walross- und Eisbärenjagd. Heute werden diese Küsten regelmäßig von zahlreichen Eisbären aufgesucht und Begegnungen mit den großen Raubtieren sind hier fast garantiert.

Nachdem wir das Südkap Spitzbergens passiert haben, laufen wir in die dramatische Fjordlandschaft des Hornsundes ein. In diesen vielleicht schönsten Fjord Spitzbergens ergießen zahlreiche Gletscher ihre Eismassen. Bei Brepollen werden wir entlang einer eindrucksvollen Gletscherfront kreuzen – mit guten Chancen, auf Eisbären und Bartrobben zu treffen. Absolut spektakulär sind Farben und Formen der Felsformationen an diesen Küsten. Im Hornsund planen wir auch den Besuch einer kleinen polnischen Forschungsstation.

Ein weiteres Ziel auf unserer Weiterfahrt – nun wieder mit Kurs Nord – ist der Bellsund, in dem sich häufig Weißwale aufhalten.

Wenn es die Zeit erlaubt, wollen wir noch Barentsburg besuchen, heute die einzige noch bewohnte russische Siedlung auf Spitzbergen, oder Colesbukta, ebenfalls eine russische, heute aber verlassene Bergbausiedlung. Von hier ist es dann nur noch eine kurze Strecke bis nach Longyearbyen, dem Zielhafen unserer Reise „Rund um Spitzbergen“.

16. (17.*) Tag: Longyearbyen / Rückreise

Am Morgen checken Sie auf der ‘Antigua’ aus und treten Ihre Rückreise an.

Anmerkung:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

*) Die Reisen können in der Reisedauer variieren. Bitte beachten Sie die Einzelheiten bei den Reiseterminen.

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Optional zuzüglich An- und Abreisepaket (nur gültig für die mit *) gekennzeichneten Reisetermine):
• Hin- und Rückflug aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Lufthansa/SAS in der Economy-Class via Oslo, Tromsö nach Longyearbyen und zurück
• Übernachtung mit Frühstück im Hotel Radisson SAS Airport Oslo auf der Hin- und Rückreise
• Preis: € 1.200,- pro Person
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„Rund“ SPITZBERGEN
Die englischsprachigen Naturkreuzfahrten im Sommer

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes ANTIGUA

 

 

Die Svalbard-Inselgruppe im Hohen Norden Europas verzaubert mit wunderschönen Polarlandschaften und bietet beste Chancen zur Beobachtung vieler nordischer Tierarten. Es erwarten Sie einsame Fjorde und Inseln und sehr gute Möglichkeiten Eisbären und Walrossen zu begegnen.

Ende Juni ziehen sich in der Regel die Eismassen auch an der Ostküste Spitzbergens so weit zurück, dass eine Umrundung des Archipels möglich wird. Im Hochsommer werden daher längere Naturkreuzfahrten angeboten, bei denen eine komplette Umrundung des Archipels geplant ist und die, günstige Eisverhältnisse vorausgesetzt, das Befahren der Hinlopenstraße und den Besuch der großartigen Naturlandschaften im Osten des Archipels möglich machen.

Reisebesonderheiten:

  • geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens
  • englischsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 32 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

Diese Spitzbergen-Segelkreuzfahrt ist als Umrundung Spitzbergens geplant, sofern die vorherrschenden Eisverhältnisse dies zulassen. Alle Angaben vorbehaltlich von Änderungen.

1. Tag: Ankunft in Spitzbergen und Einschiffung

Sie kommen in Longyearbyen an, der größten Siedlung Spitzbergens und Ausgangshafen unserer Naturkreuzfahrt. Je nach Ankunftszeit gibt es noch Gelegenheit, diese interessante nordische Siedlung zu erkunden, bevor Sie ab 14 Uhr die Kabinen an Bord der “Antigua” beziehen. Am Nachmittag oder, je nach Wetterlage, am nächsten Morgen geht es hinaus auf den Isfjord mit Kurs auf das Alkhornet am Eingang zur Bucht Trygghamna.

2. und 3.Tag: Nordwestküste Spitzbergens

Wir verlassen Trygghamna und fahren durch den Forlandsundet. Wenn das Wetter es zulässt, landen wir auf Fuglehuken, wo Willem Barentsz 1596 als erster Reisender Svalbard betrat. Hier finden wir auch Gräber von Walfängern und besuchen mehrere Vogelkolonien. Vielleicht treffen wir auf Robben und Walrosse, die sich hier oft in Gruppen aufhalten.#

Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt.
Etwas weiter nördlich planen wir einen Besuch der Überreste von Smeerenburg, im 17. Jahrhundert die größte der zahlreichen Walfangstationen auf Spitzbergen. Hier wurde damals der Speck der erlegten Grönlandwale ausgekocht – wodurch die Siedlung ihren Namen „Transtadt“ erhielt. Auf der Insel Ytre Norskøya stoßen wir auf alte Grabstätten; weitere Zeugnisse der lange zurückliegenden Walfangzeit.

4. – 14./15.* Tag: Einsame Küsten im Osten Spitzbergens

Wir segeln an diesen Tagen zunächst entlang der Nordküste Spitzbergens. In diesen Gewässern werden unsere Route und die Landgänge in ganz besonderem Maße von den sich hier oft schnell ändernden Eis- und Wetterbedingungen bestimmt, sowie den besten Gelegenheiten für Tierbeobachtungen.

Wir fahren entweder zum Sorgfjord, wo wir gute Chancen auf Walross-Sichtungen haben, oder zur Murchison-Bucht, nördlich derer wir eine trockene Tundra finden, in der viele Rentiere leben. Hier befindet sich auch eine alte schwedische Forschungsstation.
Wenn die Elemente es zulassen, führt uns die ideale Reiseroute zu den sieben Inseln im hohen Norden des Nordauslandet. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit zu einer Anlandung in der Van-Dongen-Bucht auf Foynøya, im äußersten Nordosten, benannt nach dem Niederländer Sjef van Dongen, der an der Rettungsexpedition für den Polarforscher Umberto Nobile teilnahm. Die Geschichte dieser verrückten Reise können Sie an Bord hören. Auch der Film, der über das Leben von Sjef van Dongen gedreht wurde, wird dort zu sehen sein.

Dann würde ein langer und schöner Seetag entlang der Gletscherfront des östlichen Nordaustlandet folgen, um schließlich die Südseite der Hinlopenstraße zu erreichen. Von dort aus wollen wir die Ostküste Spitzbergens erkunden und schließlich das Südkap passieren. Entlang der südwestlichen Küste Spitzbergens bieten sich noch Besuche im beeindruckenden Hornsund und im Bellsund an, je nach der noch zur Verfügung stehenden Zeit. Schließlich kehren wir nach Longyearbyen zurück, dem Ausgangs- und Endpunkt der Reise.

Aber es ist durchaus möglich, dass wir von unseren Plänen abweichen müssen. Die endgültige Reiseroute wird erst in letzter Minute festgelegt, wenn Eis, Windrichtung und Wetter besser vorhersehbar sind.

Falls die Route über das Südkap zurück nach Longyearbyen nicht möglich sein sollte, besteht die Alternative darin, über die Hinlopen Strait zurückzufahren. Aber keine Sorge, auch der Rückweg über die Hinlopenstraße ist sehenswert, abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten in unzähligen Fjorden. Wiederholungen an schon besuchten Orten müssen nicht befürchtet werden.

15./16.* Tag: Longyearbyen / Rückreise

Am Morgen checken Sie auf der ‘Antigua’ aus und treten Ihre Rückreise an.

 

 

Anmerkung:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Die angebotenen Reisetermine werden überwiegend von niederländischen Gästen gebucht. Bei international zusammengesetzter Gästegruppe wird die Vortragssprache englisch sein. Um sich mit anderen Gästen auszutauschen, sind niederländische Sprachkenntnisse von Vorteil. Die Schiffscrew ist in der Regel auch deutschsprachig

 * Die Reisen sind unterschiedlich lang geplant. Für Einzelheiten beachten Sie bitte die Reisetermine.

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Spitzbergen intensiv - Mit deutschsprachiger Reiseleitung

Segeln & Wandern in Spitzbergens Isfjord – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Wir wollen Spitzbergen intensiv kennenlernen und sind dabei auf dem Zweimastsegler Meander unterwegs. Das intensive, aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in all seiner Vielseitigkeit steht im Vordergrund.

Die Fahrt richtet sich nicht an diejenigen, die bequem ein paar mehr oder weniger schnelle Eindrücke von Spitzbergen sammeln wollen, sondern an diejenigen, die selber gerne mit anpacken und eine expeditionsartige Reise machen wollen, bei der die Natur das Sagen hat. Die Chancen auf unvergessliche Tierbeobachtungen stehen gut, so dass auch ambitionierte Tierfotografen angesprochen sind, aber die Landgänge und Wanderungen werden stärker im Fokus stehen als Tierfotografie. Wir werden abgelegene Teile Spitzbergens kennenlernen und erwandern und uns dadurch intensive Naturerlebnisse von Seltenheitswert erschließen.

Bei allen Teilnehmenden setzen wir Freude am Wandern durch wegloses, auch steiniges Gelände voraus sowie die Bereitschaft, zur guten Atmosphäre und zu einem reibungslosen Ablauf des täglichen Lebens an Bord unter beengten Verhältnissen beizutragen, etwa durch Gruppentauglichkeit und die Bereitschaft, bei täglich anfallenden Tätigkeiten regelmäßig mitzuwirken, darunter die gelegentliche (nicht regelmäßige) Teilnahme bei der Wache am Ruder. Wir machen keinen Erholungsurlaub, aber dafür gibt es Arktis pur, abenteuerliche Erlebnisse und Stille – mit viel Zeit.

Letztlich entscheiden wir je nach Situation und nach Wetter, so dass wir möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbringen, die uns zugänglich sind. Neben traditionellen Routen wollen wir dabei auch immer wieder Neuland betreten.

Normalerweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden, aber wenn das Wetter sich für eine Tagestour anbietet, werden wir gerne die Picknickkörbe packen und uns die Gelegenheit zu einer längeren Tour nicht entgehen lassen.
Aufgrund der mit maximal 12 Teilnehmenden ohnehin kleinen Gruppengröße werden wir uns an Land nicht unbedingt grundsätzlich aufteilen, aber wir haben die Möglichkeit, bei Bedarf zwei Gruppen zu bilden. Diese werden wegen der Möglichkeit, jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von je einem bewaffneten Guide begleitet sein.

Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam: Der Boden ist oft steinig-felsig, Steigungen wollen überwunden werden, diese können auch schon mal steiler sein (aber keine Kletterei). Es geht nicht über Wanderwege, sondern über oft felsiges Gelände. Ein Kilometer ist in Spitzbergen gefühlt doppelt so lang wie im Mittelgebirge!

Grundlegende Trittsicherheit und eine gewisse Ausdauer setzen wir bei unseren Gästen voraus, wie auch die Motivation, regelmäßig an mehrstündigen Wanderungen teilzunehmen. Natürlich machen wir regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, … wer aber oft viel Zeit braucht, um spezielle Interessen intensiv zu verfolgen, muss wissen, dass wir eine Gruppenreise machen, wobei es gilt, eine für die Gruppen passende Gehgeschwindigkeit und Pausenfrequenz zu finden. Ambitionierte Fotografen, die regelmäßig Zeit etwa zum Aufstellen des Stativs brauchen, seien darauf hingewiesen, dass wir auch spezielle Fahrten mit Fotoschwerpunkt anbieten. Ansonsten liegt unser Schwerpunkt auf “Wandern”, und wir wollen denen, die wandern wollen, auch die Möglichkeit geben, dies möglichst regelmäßig zu tun.

Reisebesonderheiten:

  • Chance auf Begegnungen mit Eisbären und Walrossen
  • Möglichkeiten zur Tierfotografie
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf :

 

 

Fest vorgegeben ist nur der Rahmen: Wir gehen am Nachmittag des 26. August 2024 in Longyearbyen an Bord und verlassen die Meander am Morgen des 08. September im gleichen Jahr und am gleichen Ort. Dazwischen werden Wind und Wetter, Tiere und Eis und wir selbst den Fahrplan bestimmen. Tag für Tag werden Rolf und der Kapitän die Lage besprechen und entscheiden, wohin die Reise geht, um je nach Verhältnissen die Erlebnisse zu maximieren und die Fahrt angenehm zu gestalten. Natürlich wird Rolf dabei ein offenes Ohr für die Wünsche der Teilnehmenden haben.

Der Schwerpunkt der Fahrt ist ein vielseitiges Spitzbergen-Erlebnis mit viel Natur und vielen Landgängen. Darauf legen wir mehr Wert als auf eine bestimmte Fahrtroute. Es ist nicht auszuschließen, dass wir je nach Wetter um Spitzbergen herum fahren, aber wir streben eine Umrundung nicht unbedingt an. Das Erlebnis kann durchaus davon profitieren, weniger Meilen mit dem Schiff zu machen, denn umso mehr Zeit bleibt für die Touren an Land!

Zu einer dem Wetter angepassten Route gehört auch, dass wir bei schlechtem Wetter nach Möglichkeit lieber in geschützter Position „abwettern“, als uns über längere Strecken starkem Seegang auszusetzen. Dies kann zu der reizvollen Situation führen, dass wir einzelne Stellen sehr gut kennenlernen können und dabei vielleicht manch eine interessante Entdeckung an Land machen. Vielleicht ergeben sich so auch Pausenzeiten an Bord: Gelegenheit, mal richtig auszuschlafen oder endlich ein gutes Buch zu lesen – wozu man sonst im Leben ja nie kommt! Natürlich werden wir eine solche Zeit durch kleine Vorträge und gemütliches Beisammensein auflockern, aber jeder muss auch in der Lage sein, eine Weile z.B. lesend zu verbringen, ohne dass die Laune sinkt. Das gehört auf einer Arktis-Reise im Expeditionsstil auf einem kleinen Segelschiff dazu, wie jeder weiß, der z.B. In Nacht und Eis von Fridtjof Nansen gelesen hat. Aber so lang wie die erste Fram-Expedition sollte es dann ja auch nicht dauern.

Häufiger aber werden bestimmt Zeiten sein, während derer man nur bedauern kann, dass das Schlafbedürfnis irgendwann sein Recht einfordern wird. Die Sonne geht nur knapp unter ‒ die Zeit der Mitternachtssonne ist gerade vorbei, aber richtig dunkel wird es noch nicht ‒ die Naturerlebnisse werden vielfältig sein und hinter jeder Landspitze locken neue, unbekannte arktische Landschaften, die es zu entdecken gilt: sei es auf kurzen Erkundungsstreifzügen oder auf längeren Wanderungen. Wir streben an, regelmäßig längere Wanderungen zu machen, bei denen wir Verpflegung mit an Land nehmen, um dann einen halben Tag oder länger unterwegs zu sein. Die Distanzen, die wir an Land zu Fuß zurücklegen, können im Einzelfall auch mal über 10 Kilometer hinausgehen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Wanderung zu den warmen Quellen im Tal, das sich an den Bockfjord anschließt? Nicht die kleinen Quellen in Ufernähe, sondern die größeren mit den schönen Kalksinterterrassen? Dorthin sind vom Ufer acht Kilometer zurückzulegen und zurück muss man auch noch.

Aber es lohnt sich! Nur als Beispiel. Zeit für solche Touren werden wir haben, und passende Gelegenheiten bei gutem Wetter sollten wir uns nicht entgehen lassen.

Wir werden also keiner vorgegebenen Route folgen. Es gibt keine Stellen, deren Erreichen für uns von vornherein Priorität hat. Auch gut bekannte Inseln und Fjorde lassen sich abwechslungsreich neu erleben, zumal bei anderem Wetter als bei einem etwaigen früheren Besuch.

Möglicherweise bläst der Wind uns in den fernen Nordosten Spitzbergens, vielleicht auf die Nordseite des Nordaustland? Ansonsten ist die Hinlopenstraße zwischen Nordaustland und Spitzbergen eine sehr lohnenswerte Gegend, um dort Zeit mit hocharktischen Landschaften und Tieren zu verbringen. Letztlich wird alles von Eis und Wetter abhängen.

Auch der östliche Teil der Inselgruppe Spitzbergen ist eine hochinteressante Region, um dort mehrere Tage zu verbringen. Barents- und Edgeøya haben auch abseits der mehr oder weniger regelmäßig besuchten „Klassiker“ viel zu bieten, und dasselbe gilt für manches selten besuchte Fleckchen der Westküste. Bei sehr ruhiger See könnten wir etwa Spitzbergens größte Quelle in der Stormbukta oder das Flugzeugwrack aus dem Zweiten Weltkrieg am Kapp Borthen besuchen. Und natürlich bieten die großen Fjorde wie Hornsund, Bellsund, Isfjord und wie sie alle heißen unendlich viele Möglichkeiten – die Zeit wird viel zu schnell vergehen.

“Kleingedrucktes” zu unseren Erlebnissen auf der Tundra und an Bord

• Wir werden keine Gelegenheit zum Segeln ungenutzt verstreichen lassen, aber bei unserer Fahrt steht das Erlebnis “Arktis” im Vordergrund und ist wichtiger als das Erlebnis “Segeln”. Wer eine Segel-Herausforderung sucht, wird in Spitzbergen wahrscheinlich nicht ganz glücklich, da der Motor bei ungünstigem Wind regelmäßig genutzt werden wird.

• Die Meander ist ein sehr schönes Schiff mit einer authentischen Polarschiff- Atmosphäre. Von Deck aus und unter zwei Masten, mit nur maximal 12 Passagieren, ist Spitzbergen ein anderes Erlebnis als auf einem großen Kreuzfahrtschiff. Versprochen! Das bringt andererseits mit sich, dass der Luxus sich in Grenzen hält: Es gibt keinen Fitness-Raum, keine Panorama-Lounge und keinen regelmäßigen Kabinenservice. Die Kabinen sind nicht riesig, und alle fassen an Deck und im Schiff gelegentlich mit an. Diese Aufgaben teilen sich alle Gäste, so dass die Beteiligung für den Einzelnen Erlebnis und nicht Arbeitslast ist.

• Die Reise soll uns Spitzbergen in allen Facetten nahebringen. Mit anderen Worten: Wir werden keine reine “Eisbärenjagd” betreiben. Die Wahrscheinlichkeit, Eisbären zu sehen, ist hoch, erfahrungsgemäß bei über 90 %, und das reichliche Zeitpolster unserer Reise steigert die Chancen noch einmal zusätzlich. Dasselbe gilt beispielsweise für Wale, Walrosse und Rentiere. Es gibt aber keine Garantie dafür, eine bestimmte Tierart zu sehen, und wie nah oder wie weit ein Tier von uns weg sein wird, wissen wir vorher auch nicht. Spannende Begegnungen sind jederzeit möglich.

• Die stetige Möglichkeit, an Land immer und überall auf mitunter schlechtgelaunte Eisbären zu treffen, bringt mit sich, dass wir ausnahmslos zusammenbleiben. Individuelle Exkursionen sind nicht möglich. Der Fahrtleiter wird bewaffnet sein und sämtliche Landgänge begleiten. Die Möglichkeit der Aufteilung in zwei Gruppen ermöglicht ein Spektrum an Gehgeschwindigkeiten, Wanderlängen und Interessen. Wir erwarten von unseren Teilnehmenden, dass sie sich innerhalb dieser Gruppen an den Wünschen und Bedürfnissen der Allgemeinheit (formuliert durch den Fahrtleiter/Guide) orientieren. Damit sind die allermeisten erfahrungsgemäß auch sehr zufrieden, aber wer ohne Kompromisse eigene Interessen verfolgen will, ist hier falsch.

• In Spitzbergen gelten strenge Bestimmungen für den Schutz der Natur und historischer Stätten. Fahrtleiter und Kapitän werden Sie fortlaufend informieren und Sie verpflichten sich, Anweisungen Folge zu leisten.
• Sie müssen eine insgesamt gute Gesundheit haben und ausreichend fit sein für mehrstündige Wanderungen in weglosem Gelände. Extremsport und technisches Klettern etc. stehen natürlich nicht auf dem Programm. Wir erwarten von allen Gästen, dass sie hinsichtlich Gesundheit, Ausdauer und Trittsicherheit in der Lage sind, an den Wanderungen wie beschrieben auch teilzunehmen, sowie die entsprechende Motivation hierzu. Auch die “kürzere Gruppe” ist regelmäßig mehrere Stunden an Land und legt dabei im arktischen Gelände mehrere Kilometer zurück. Wir machen keinen Extremsport, aber ein Spaziergang über mehrere Kilometer und mehrere hundert Meter Höhendifferenz über schneebedecktes oder steiniges Gelände darf für Sie keine abschreckende Vorstellung sein. Natürlich machen wir regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern und Genießen.

• Wie bereits erwähnt: Wir machen keinen Extremsport, die gesundheitlichen und sportlichen Anforderungen bewegen sich im normalen Rahmen für eine aktive Wander- und Segelschiffreise. Aber diesen Anforderungen müssen Sie entsprechen, daran führt kein Weg vorbei. Eine ehrliche Selbsteinschätzung ist hierbei unerlässlich. Teilnehmende, die nicht zur Teilnahme an bestimmten Touren in der Lage sind, können vom Kapitän oder Fahrtleiter von diesen Touren ausgeschlossen werden, um den guten und sicheren Ablauf für alle zu gewährleisten. Daraus ergibt sich kein Anspruch auf Erstattung.

• Alle müssen in der Lage sein, etwa im unwahrscheinlichen Fall eines Notfalls wie Feuer aus eigener Kraft jederzeit schnell an Deck zu gelangen. Teilnehmende, die dazu erkennbar nicht in der Lage sind, können vom Kapitän oder Fahrtleiter auch kurzfristig von der Teilnahme an der Reise ausgeschlossen werden, wenn ihre Sicherheit an Bord im Fall von Notfällen, beispielsweise Feuer, nicht gewährleistet werden kann. Daraus ergibt sich kein Anspruch auf Erstattung.

• Seegang wird kein alltägliches Erlebnis sein und wir machen die Planung unterwegs mit dem Wetterbericht im Blick. Aber dennoch ist Seegang nicht auszuschließen und gehört letztlich auf einer Segelschiffreise auch mal dazu. Sie müssen in der Lage sein, sich bei Seegang sicher durch das Schiff zu bewegen. Auch das Ein- und Aussteigen in die Zodiacs darf Sie nicht vor Probleme stellen.

 

 

Anmerkung:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

• Gelegentlich wird die Frage gestellt, ob es eine Altersgrenze gibt. Die Antwort ist: Nein. Regelmäßig erleben wir rüstige Teilnehmende älteren Baujahrs, denen die jüngere Generation in Bezug auf Wanderfreude und -fähigkeit mitunter neidisch hinterherschaut.

• An Bord der Meander ist kein Arzt. Im Falle von medizinischen Notfällen wird in Spitzbergen der Rettungshubschrauber aus Longyearbyen angefordert. Mit mehrstündigen Verzögerungen vom Notruf bis zum Eintreffen im Krankenhaus in Longyearbyen muss gerechnet werden, bei schlechtem Wetter kann es deutlich länger dauern. Eine komplette medizinische Versorgung steht in Longyearbyen nicht zur Verfügung, im Notfall kann ein Ambulanzflug nach Tromsø erforderlich werden, was zusätzlich viel Zeit und Geld kostet. Ihre eigene Krankenversicherung/Reiseversicherung muss ggf. die Kosten einer solchen Operation decken. Vor Fahrtbeginn erhalten Sie ein Formular, damit medizinisch relevante Informationen vorliegen. Auf diese können der Kapitän und der Fahrtleiter unterwegs zugreifen, um sie im Bedarfsfall einem Arzt zur Verfügung stellen zu können.

• Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

 

 

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SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes ANTIGUA

 

 

Diese arktische Segel-Expedition startet in Longyearbyen, dem Tor zur faszinierenden Welt Spitzbergens. In den kommenden Tagen werden Sie auf eine unvergessliche Reise durch die eisigen Gewässer und atemberaubenden Landschaften der Arktis geführt.
Auf dieser Reise haben Sie die einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und die Wunder der Arktis in all ihrer Pracht zu erleben. Die majestätische Landschaft Spitzbergens, geprägt von mächtigen Gletschern, tiefen Fjorden und imposanten Bergen, öffnet sich vor Ihnen. Die unberührte Natur dieser Region wird Ihre Sinne betören.
Selbstverständlich werden Sie die Möglichkeit haben, verlassene Bergwerke und Siedlungen zu besichtigen, die Zeugnis über die reiche Geschichte dieser Region ablegen. Spitzbergen bietet darüber hinaus eine bemerkenswerte Tierwelt. Mit etwas Glück können Sie auf eindrucksvolle Eisbären treffen, die hier in ihrer natürlichen Umgebung leben. Auch Walrosse und Rentiere sind in dieser einzigartigen Umgebung beheimatet.

Die arktischen Nächte verwandeln Spitzbergen in dieser Jahreszeit in eine einzigartige Erfahrung, da die Sonne den Horizont in ein magisches Licht taucht. Vom Ende des Polartages am 23. August bis zur Tag- und Nachtgleiche am 23. September ist es gerade einmal einen Monat. Der normale Tag-Nacht-Rhythmus stellt sich jetzt wieder ein, allerdings mit sehr langen Dämmerungszeiten. Diese Übergangszeiten sind für Fotografen sehr reizvoll. Die besonderen Lichtverhältnisse in dieser Phase bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Magie der Arktis in Bildern festzuhalten. Die warmen, weichen Lichtverhältnisse in den späten Abend- und frühen Morgenstunden schaffen eine ganz besondere Atmosphäre und sind perfekt für Landschafts- und Tierfotografie.
Die Expedition wird von zwei erfahrenen Guides begleitet, die Vorträge an Bord halten und die Landausflüge leiten. Es wird tägliche Ausflüge an Land geben, dabei wird gewandert oder mit dem Zodiac ein Eisberg oder Gletscher erkundet. Wegen der Gefahr von Eisbären geschieht dies immer unter bewaffneter Begleitung durch die Guides. In der Praxis teilt sich die Gruppe an Land oft in 2 kleinere Gruppen auf: eine weniger ambitionierte Gruppe mit geringerer Strecke und Schwierigkeitsgrad und eine Gruppe mit ehrgeizigeren Gästen, die eine längere und schwierigere Strecke zurücklegen können, und vielleicht später vom Schiff auch an einer anderen Stelle wieder aufgenommen werden.

Jede Route in dieser polaren Region ist den aktuellen Eis-, Wind- und Wetterverhältnissen ausgesetzt, auf die die Schiffsleitung bei ihrer Routenplanung Rücksicht nehmen muss. Und natürlich wollen wir uns auch gern die Flexibilität nehmen, um bei Eisbären-, Walross- oder Walsichtungen spontan darauf einzugehen und die Reiseroute entsprechend
zu variieren.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste
  • Tierfotografie
  • 2 Guides
  • kleine Reisegruppe mit max. 32 Gästen

Möglicher Reiseverlauf:

Tag 1: Ankunft in Spitzbergen und Einschiffung am Nachmittag
Sie kommen in Longyearbyen an, der größten Siedlung Spitzbergens und Ausgangshafen unserer Naturkreuzfahrt. Je nach Ankunftszeit gibt es noch Gelegenheit, diese interessante nordische Siedlung zu erkunden, bevor Sie die Kabinen an Bord der “Antigua” beziehen. Am Nachmittag laufen wir aus und das Abenteuer Spitzbergen kann beginnen.

Tage 2 – 10: Unterwegs an der West- und Nordküste Spitzbergens
Wir segeln entlang der wunderschönen Küste mit Gletschern und spitzen Gipfeln, die der Insel ihren Namen gaben. Entlang des Prince Karls Forland und über den Kongsfjord erreichen wir den nordwestlichen Teil von Spitzbergen. Bei günstigem Wind werden die Segel gesetzt, dabei können Sie unter Anleitung der Besatzung gern aktiv teilnehmen. Bei wenig Wind wird hauptsächlich unter Motor gefahren. Manchmal segeln wir auch nachts oder liegen im Schutz eines Fjords vor Anker. Im Magdalena-Fjord zum Beispiel. Hier gibt es wunderschöne Gletscher und am Strand bieten sich gute Möglichkeiten für Ausflüge.
Weiter nördlich stoßen wir auf Smeerenburg, die bedeutendste niederländische Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Es sind noch Reste von drei Tranöfen zu finden, der Rest wurde im Laufe der Zeit durch Eis zerstört. Ein Stück weiter befindet sich ein Friedhof aus dieser Zeit. Smeerenburg bietet einen besseren Einblick in das Leben eines Waljägers aus dem 17. Jahrhundert als es jedes Geschichtsbuch zu erzählen vermag.

Ny Ålesund ist immer noch die nördlichste dauerhaft bewohnte Siedlung der Welt. Der berühmte Polarforscher Roald Amundsen ist vor etwa neunzig Jahren zum ersten Flug mit einem Luftschiff über den Nordpol von hier aufgebrochen. Heutzutage ist der Ort das Zentrum von Polarexpeditionen und wissenschaftlicher Forschung.

An Bord der Antigua gelangen wir tief in die verschiedenen Fjorde, vorbei an faszinierenden Gletschern und direkt durch die abwechslungsreiche und wunderbare arktische Berglandschaft. Natürlich können wir keine Garantie geben, aber mit etwas Glück sehen wir Wale. Es gibt hauptsächlich Zwerg- und Weißwale, aber auch Grauwale. Eisbären können überall auftauchen, wir stoßen fast auf jeder Reise auf sie.

Tag 11: Longyearbyen / Rückreise
Am Morgen checken Sie auf der Antigua aus und treten Ihre Rückreise an.

Anmerkung:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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Entlang der West- und Nordküste
Die deutschsprachige Naturkreuzfahrt im milden Licht des Herbstes

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes ANTIGUA

 

 

Wir wollen Spitzbergen an Bord des 3-Masters ANTIGUA intensiv kennenlernen. Das aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in aller Vielseitigkeit, ausgehend von einem Segelschiff in traditionellem Stil, steht im Vordergrund dieser Reise. Mindestens einen Landgang täglich wird es durchschnittlich geben, um Landschaft und Tierwelt zu erkunden. Unser Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste Spitzbergens.

In jedem Falle wollen wir möglichst viele der schönen, abwechslungsreichen Buchten und Inseln Spitzbergens kennenlernen: Von gemütlichen Spaziergängen, über Tundrawanderungen, bis hin zu kleinen Bergtouren oder Fahrten an Bord der Antigua durch schöne Fjorde, mit Gletschern und Bergen zu beiden Seiten, werden wir flexibel die besten Gelegenheiten wahrnehmen, die die Natur uns bietet. Es gibt keine Sehenswürdigkeiten, die für uns ein „muss“ sind: Auch wenn manche Fjorde etwa aus historischen Gründen mehr Bekanntheit erlangt haben als andere, sind letztere doch ebenso schön, nur oft weniger bekannt. Letztlich entscheiden wir je nach Situation und nach Wetter, so dass wir möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbringen, die uns zugänglich sind. Neben traditionellen Routen wollen wir dabei auch immer wieder Neuland betreten.

Normalerweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden. An Land werden wir uns meistens in zwei oder auch drei Gruppen aufteilen, die, wegen der Möglichkeit jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von je einem bewaffneten Guide begleitet sind. Auf diese Art können wir uns in kleineren Gruppen bewegen und verschiedene Touren zur Auswahl anbieten: So macht beispielsweise eine Gruppe eine kleine Bergtour und die andere erkundet die küstennahe Tundra und das Ufer.

Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam: Der Boden ist oft steinig- felsig, Steigungen wollen überwunden werden, diese können auch schon mal steiler sein (aber keine Kletterei). Grundlegende Trittsicherheit und eine gewisse Ausdauer setzen wir bei unseren Gästen voraus, wie auch die Motivation, regelmäßig an mehrstündigen Wanderungen teilzunehmen. Natürlich machen wir regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, …

Insgesamt sind drei Guides dabei, so dass wir an Land mehr Sicherheit gewinnen und uns bei Bedarf auch mal in drei Gruppen aufteilen können, um so mehr mehr Flexibilität zu erreichen – ein merkbarer Gewinn an Sicherheit und Qualität.
Das Natur- und Landschaftserlebnis wird uns wichtiger sein als das hektische “Abhaken” von Sehenswürdigkeiten. Geschichte und Geschichten aus älteren und neueren Zeiten wird es ebenso regelmäßig geben wie naturkundliche Hintergründe, an der frischen Luft oder gemütlich an Bord, ganz wie es sich anbietet.

Die Jahreszeit

Im September neigt der arktische Sommer sich dem Ende entgegen. Die frühsommerliche Schneeschmelze ist schon lange vorbei und die Tundra dementsprechend relativ trocken – ideal für Wanderungen. Erster Neuschnee kann bereits die Berghänge mit einem Hauch von „Puderzucker“ überzogen haben und den landschaftlichen Strukturen so reizvolle Kontraste verleihen. Eine erste Andeutung von Winter liegt in der Luft – im Vergleich zum echten Winter noch homöopathisch dosiert, aber spürbar, und die Temperaturen können potenziell auch tagsüber bereits unter den Gefrierpunkt fallen.

Die Zeit der Mitternachtssonne ist vorbei, so dass wir die in der Hocharktis gar nicht selbstverständliche Möglichkeit haben, die schöne Landschaft im warmen Licht von Sonnenuntergängen zu erleben. Nicht umsonst machen manche Profi-FotografInnen ihre Spitzbergen-Expeditionen bevorzugt im September. Nordlichter sind ab Mitte September möglich. Einige späte Blüher mögen noch die letzten Blüten zeigen, aber die Zeit bunter Blütenteppiche ist vorbei, wie auch die Brutperiode arktischer Vögel: Wer die volle Artenvielfalt des höchsten Nordens sehen will, ist im September für viele Arten bereits zu spät dran; einige der späteren Zugvögel sind aber noch vor Ort. Bis zur Leblosigkeit des arktischen Winters sind aber noch etliche Wochen Zeit. Wir werden gute Chancen für Sichtungen von hocharktischen Tieren wie Eisbären und Walrossen haben, wie auch von Walen, vor allem Buckel-, Zwerg- und Finnwale.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 3 Guides
  • kleine Reisegruppe mit max. 32 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

 

Während unserer Reise wollen wir die Küstenlandschaften im Westen und Norden der Hauptinsel Spitzbergen kennenlernen. Wir werden in verschiedene Fjorde einfahren, Sunde passieren und auf vorgelagerten großen Inseln und kleinen Eilanden an Land gehen. Bei günstigem Wetter kann es auch in Richtung der nördlichen Hinlopenstraße und zu den dort gelegenen Teilen des Nordaustlands gehen.

Einen festgelegten Fahrtplan gibt es nicht: Die Reiseleiter kennen Spitzbergen aus langjähriger Erfahrung und werden zusammen mit dem Kapitän unterwegs flexibel entscheiden, wie der Plan aussieht – je nach Eis, Wind und Wetter!
Es gibt keine einzelnen Orte oder Fjorde, deren Erreichen für uns auf dieser Fahrt über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn überall sind wunderbare Landschaftserlebnisse, spannende Tierbeobachtungen und schöne Gletschertouren möglich. Unsere Reise wird uns aber auf jeden Fall an einige der folgenden Orte führen (Man muss im Hinterkopf haben, dass die norwegische Regierung erwägt, Teile Spitzbergens weitgehend zu sperren. Das würde einige der erwähnten Inseln, Fjorde und Regionen für uns unzugänglich machen, aber auch dann werden wir genug Platz finden, um die Tage mit schönen Erlebnissen zu füllen. Wann diesbezüglich in Oslo eine Entscheidung fällt, wie sie ausfallen wird und ob neue Regeln ggf. schon 2024 in Kraft sein werden, ist derzeit (Juni 2023) offen):

• Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens vereint fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der ganzen Inselgruppe in seinen vielen Verzweigungen. Dort befinden sich auch Longyearben, wo die Schiffsreise beginnt und endet, sowie die russischen Siedlungen Pyramiden und Barentsburg. Ein Besuch in einer der beiden russischen Siedlungen ist wahrscheinlich.

• St. Jonsfjord: Ein stiller, schöner Fjord nördlich des Isfjord. Kleine Bergwanderungen locken mit guten Aussichten auf die farblich dezent-bunte Landschaft.
• Forlandsund: Der geringe Tiefgang erlaubt es der Antigua, als einem von wenigen Schiffen, den stellenweise sehr flachen Forlandsund zwischen dem Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen zu passieren.

• Prins Karls Forland: Hier gibt es weite Tundragebiete und fantastische, vergletscherte Bergketten mit beeindruckenden Permafrostphänomenen. Manchmal sind Walrosse daheim.

• Kongsfjord: Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die

Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt und dem Luftschiffmast, von dem aus Amundsen (1926) und Nobile (1928) ihre berühmten Nordpolexpeditionen starteten.

• Krossfjord: Dieser Meeresarm ist mehrfach verzweigt, so dass wir allein hier Tage verbringen könnten. Der landschaftlich schöne Fjord war die Bühne für historische Begebenheiten von den Walfängern bis hin zu einer deutschen Wetterstation aus den Tagen des Zweiten Weltkrieges – vor dem Hintergrund großer Gletscher und schroffer Berge.

• Magdalenefjord: Dieser enge Fjord an der nördlichen Westküste ist für seine gewaltige Berg- und Gletscherlandschaft weithin berühmt. Dazu trägt auch seine gute Erreichbarkeit bei: Er ist nur selten von Treibeis blockiert und tief genug, damit auch größere Schiffe einfahren können.

• Smeerenburgfjord/Fuglefjord: Diese Fjorde sind weniger bekannt als der Magdalenefjord, mit den bis zu 1000 Meter hohen Bergen und großen Gletschern aber nicht weniger beeindruckend.

• Nordvestøyane: Hierbei handelt es sich um eine kleine Inselgruppe an der Nordwestecke Spitzbergens. Die meisten dieser Felseninselchen sind schroff und steinig. Dennoch gibt es hier und da Wandermöglichkeiten. Ihre Bekanntheit verdanken einige dieser Inseln aber vor allem historischen Stätten wie der alten Walfangstation Smeerenburg auf Amsterdamøya.

• Raudfjord: Die Westseite weist Arktis-Landschaft alpiner Prägung mit steilen Berghängen und Gletschern auf, während die Ostseite mit kuppig-hügeligem Gelände und einem eisfreien Tal zu Wanderungen einlädt.

• Woodfjord: Dieser lange Meeresarm verläuft längs des Andrée-Landes mit seinen runden Bergformen und teilweise rötlich-bunten Felshängen. Der Woodfjord hat zwei Abzweige, den Bockfjord und den Liefdefjord.

• Bockfjord: Dieser recht kleine Nebenarm des Woodfjord ist aufgrund seiner besonderen Geologie bekannt, denn hier steht die einzige Vulkanruine Spitzbergens, das Sverrefjellet. Kleine warme Quellen erinnern an die vulkanische Aktivität, die mittlerweile in einiger Vergangenheit liegt.

• Liefdefjord: Liebliche Landschaften mit weiten Tundra-Ebenen und kleinen Inselchen im äußeren Bereich bilden einen starken Kontrast zu schroffen Bergen um den Monaco-Gletscher am inneren Ende des Fjords.

• Moffen: Diese kleine Insel liegt nördlich der Nordküste auf 80 Grad Nord. Auf Moffen gibt es eine Walrosskolonie und daher ist das Betreten im Sommer verboten. Ab 16. September ist der Besuch aber erlaubt. In vergangenen Jahren haben wir auf Moffen sehr beeindruckende Begegnungen mit Walrossen gehabt und hoffen auf ein solches Erlebnis auch auf dieser Reise.

• Wijdefjord: Dieser Fjord fällt auf der Karte schon wegen seiner geraden, langen Form ins Auge. Er schneidet Spitzbergen beinahe in 2 Hälften. Auf der Westseite liegt das Andrée-Land, auf der Osteite erhebt sich die stark vergletscherte Hochebene Ny-Friesland. Im inneren Wijdefjord beherrscht der Mittag-Leffler-Gletscher das Bild. Von hier bis zur Fjordmündung weist die Vegetation eine interessante Zonierung auf. Der Wijdefjord wird eher selten befahren, bietet aber schöne Landschaften und Landemöglichkeiten.

• Die Hinlopenstraße trennt die Hauptinsel Spitzbergen vom Nordaustland, der zweitgrößten Insel des Archipels. Für die Landschaft zu beiden Seiten dieser Meeresstraße sind großartige, weitläufige Landschaften mit riesigen Eiskappen charakterisch. Die Vegetation ist vielerorts so spärlich, dass die Gegend ökologisch die Bezeichnung „Polarwüste“ verdient, aber es gibt dennoch in diesem Bereich gute Chancen auch für Tiersichtungen.

• Nordaustland: Die zweitgrößte Insel der Inselgruppe ist größtenteils vergletschert. Die Fjorde an der West- und Nordküste werden teilweise selten besucht, bieten aber wunderschöne, hocharktische Landschaftseindrücke und Wandermöglichkeiten.

Je nach Wetter fahren wir eventuell auch zur südlichen Westküste. Neben dem Isfjord stehen in diesem Fall die südlichen Fjorde Bellsund und Hornsund auf dem Programm, möglicherweise in Kombination mit den nördlichen Fjorden. Möglichkeiten gibt es viele, letztlich entscheidet das Wetter!

• Im Bellsund könnten wir uns ohne Weiteres mehrere Tage aufhalten. Die Landschaft besteht aus einigen weiten Tundragebieten, einer Reihe charakteristischer Inselchen und Landvorsprünge – bedingt durch eine ganz eigene, sehenswerte Geologie – und schönen Bergen, von denen einige bei gutem Wetter förmlich zu kleinen Gipfeltouren einladen. Am Ufer finden sich hingegen allerorts Überbleibsel aus der „Goldsucherzeit“ im frühen 20. Jahrhundert, als kleine Bergwerke überall aus dem Boden schossen wie woanders Steinpilze.

• Der Hornsund hat nicht zu Unrecht den Ruf eines landschaftlichen Höhepunktes, reihen sich um ihn doch mehrere große Gletscher und einige sehr sehenswerte Berge. Trotz der insgesamt schroff und unzugänglich erscheinenden Landschaft gibt es ein paar schöne Wandermöglichkeiten.

Und sonst noch? In den meisten dieser Fjorde könnten wir bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern werden wir auf Entdeckungstour gehen und kaum besuchte Stellen erkunden. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: wir werden unterwegs viel zu sehen und zu erleben haben!

“Kleingedrucktes” zu unseren Erlebnissen auf der Tundra und an Bord

• Bei unserer Fahrt steht das Erlebnis “Spitzbergen” im Vordergrund und ist wichtiger als das Erlebnis “Segeln”. Wer eine Segel-Herausforderung sucht, wird in Spitzbergen wahrscheinlich nicht ganz glücklich, da der Motor bei ungünstigem Wind häufig genutzt werden wird, um viele Anlandungen zu ermöglichen.

• Die Antigua ist ein sehr schönes Schiff mit einer authentischen Polarschiff-Atmosphäre. Von Deck aus und unter drei Masten, mit nur maximal 32 Reisenden, ist Spitzbergen ein anderes Erlebnis als auf einem großen Kreuzfahrtschiff. Versprochen! Das bringt andererseits mit sich, dass der Luxus sich in Grenzen hält: Es gibt keine Sauna, keinen Fitness-Raum, keine Panorama- Lounge und keinen regelmäßigen Kabinenservice. Die Kabinen sind nicht riesig, und alle fassen an Deck und im Schiff gelegentlich mit an. Diese Aufgaben teilen sich alle Mitreisenden, so dass die Beteiligung Erlebnis und nicht Arbeitslast ist.

• Die Antigua-Fahrt soll uns Spitzbergen in allen Facetten nahebringen. Mit anderen Worten: Wir werden keine reine “Eisbärenjagd” betreiben. Die Wahrscheinlichkeit Eisbären zu sehen, ist hoch, erfahrungsgemäß bei über 90 % (Erfahrung von Rolf Stange aus über 20 Sommern in Spitzbergen) und das reichliche Zeitpolster unserer Reise steigert die Chancen noch einmal zusätzlich. Dasselbe gilt beispielsweise für Wale, Walrosse und Rentiere. Es gibt aber keine Garantie dafür, eine bestimmte Tierart zu sehen, und wie nah oder wie weit ein Tier von uns weg sein wird, wissen wir vorher auch nicht. Spannende Begegnungen sind jederzeit möglich!

• Die stetige Möglichkeit, an Land immer und überall auf mitunter schlechtgelaunte Eisbären zu treffen, bringt mit sich, dass wir ausnahmslos zusammenbleiben. Individuelle Exkursionen sind nicht möglich. Der Fahrtleiter und die beiden Guides werden bewaffnet sein und sämtliche Landgänge begleiten. Mit zwei oder mitunter auch drei Gruppen können wir ein großes Spektrum an Gehgeschwindigkeiten, Wanderlängen und Interessen bedienen. Wir erwarten von unseren TeilnehmerInnen, dass sie sich innerhalb dieser Gruppen an den Wünschen und Bedürfnissen der Allgemeinheit (formuliert durch die Gruppenleitung) orientieren. Damit sind die allermeisten Gäste erfahrungsgemäß auch sehr zufrieden, aber wer ohne Kompromisse eigene Interessen verfolgen will, ist hier falsch.

• Sie müssen eine insgesamt gute Gesundheit haben und ausreichend fit sein für mehrstündige Wanderungen in weglosem Gelände (Extremsport und technisches Klettern etc. stehen natürlich nicht auf dem Programm, Sie müssen aber Spaß am Wandern haben, auch in weglosem, steinigem Gelände). Wir erwarten von allen Gästen, dass sie hinsichtlich Gesundheit, Ausdauer und Trittsicherheit in der Lage sind, an den Wanderungen wie beschrieben auch teilzunehmen, sowie die entsprechende Motivation hierzu. Auch die “kürzere Gruppe” ist regelmäßig mehrere Stunden an Land und legt dabei im arktischen Gelände mehrere Kilometer zurück. Wir machen keinen Extremsport, aber ein Spaziergang über 8-10 Kilometer mit 500 Metern Höhendifferenz über steiniges Gelände darf für Sie keine abschreckende Vorstellung sein. Natürlich machen wir regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern und Genießen.

• Wie bereits erwähnt: Wir machen keinen Extremsport, die gesundheitlichen und sportlichen Anforderungen bewegen sich im normalen Rahmen für eine aktive Wander- und Segelschiffreise. Aber diesen Anforderungen müssen Sie entsprechen, daran führt kein Weg vorbei. Eine ehrliche Selbsteinschätzung ist hierbei unerlässlich. TeilnehmerInnen, die nicht zur Teilnahme an bestimmten Touren in der Lage sind, können vom Kapitän oder Fahrtleiter von diesen Touren ausgeschlossen werden, um den guten und sicheren Ablauf für alle zu gewährleisten. Daraus ergibt sich kein Anspruch auf Erstattung.

• In Spitzbergen gelten strenge Bestimmungen für den Schutz der Natur und historischer Stätten. Der Fahrtleiter und die Guides werden Sie fortlaufend informieren und Sie verpflichten sich, Anweisungen Folge zu leisten.

• Seegang wird kein alltägliches Erlebnis sein, ist aber nicht auszuschließen und gehört letztlich auf einer Segelschiffreise auch mal dazu. Sie müssen in der Lage sein, sich bei Seegang sicher durch das Schiff zu bewegen, einschließlich der recht steilen Treppe vom Kabinenbereich unter Deck zum Salon auf Deckebene. Auch das Ein- und Aussteigen in die Zodiacs, über eine kleine Treppe oder Leiter am Schiff und an Land, darf Sie ohne Hilfsmittel nicht vor Probleme stellen.

• Alle müssen in der Lage sein, etwa im unwahrscheinlichen Fall eines Notfalls wie Feuer aus eigener Kraft jederzeit schnell beispielsweise aus dem Kabinenbereich über die Treppe an Deck zu gelangen. TeilnehmerInnen, die dazu erkennbar nicht in der Lage sind, können vom Kapitän oder Fahrtleiter auch kurzfristig von der Teilnahme an der Reise ausgeschlossen werden, wenn ihre Sicherheit an Bord im Fall von Notfällen, beispielsweise Feuer, nicht gewährleistet werden kann. Daraus ergibt sich kein Anspruch auf Erstattung.

• Gelegentlich wird die Frage gestellt, ob es eine Altersgrenze gibt. Die Antwort ist: Nein. Regelmäßig erleben wir rüstige TeilnehmerInnen älteren Baujahrs, denen die jüngere Generation in Bezug auf Wanderfreude und -fähigkeit mitunter neidisch hinterherschaut.
• An Bord der Antigua befindet sich kein ärztliches Fachpersonal. Im Falle von medizinischen Notfällen wird der Rettungshubschrauber aus Longyearbyen angefordert. Mit mehrstündigen Verzögerungen vom Notruf bis zum Eintreffen im Krankenhaus in Longyearbyen muss gerechnet werden, bei schlechtem Wetter kann es deutlich länger dauern. Eine komplette medizinische Versorgung steht in Longyearbyen nicht zur Verfügung, im Notfall kann ein Ambulanzflug nach Tromsø erforderlich werden, was zusätzlich viel Zeit und Geld kostet. Ihre eigene Krankenversicherung/Reiseversicherung muss ggf. die Kosten einer solchen Operation decken. Vor Fahrtbeginn erhalten Sie ein Formular, damit medizinisch relevante Informationen vorliegen.Auf diese können der Kapitän und der Fahrtleiter unterwegs zugreifen, um Sie im Bedarfsfall ärztlichem Personal zur Verfügung stellen zu können.

• Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

Anmerkung:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

 

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Segeln & Wandern in Spitzbergens Isfjord - Mit deutschsprachiger Reiseleitung

Segeln & Wandern in Spitzbergens Isfjord – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Reisen Sie mit der Meander im September 2024 durch die herbstliche Arktis und nutzen Sie dieses exklusive Angebot zur Teilnahme an einer unvergesslichen Reise.

Kapitän Mario Czock, die Crew und der Expedtionsleiter Alexander Lembke sind begeisterte Polarfahrer, die seit vielen Jahren Schiffstouren in und um Spitzbergen planen und durchführen. Für September 2024 haben sie nun erstmals ein neues Konzept entwickelt. Die Expeditionsteilnehmenden reisen in einer kleinen Gruppe von maximal 12 Personen und nehmen sich viel Zeit, um dem Licht zu folgen, vielleicht noch unbekannte Orte zu entdecken oder einfach einen Gletscher im Abendlicht zu beobachten.

Der September ist einer der schönsten Monate auf Spitzbergen, um das magische Licht der Arktis zu erleben. Die Expeditionsteilnehmenden haben die Möglichkeit, die in wechselndes Licht gehüllten Landschaften und beeindruckenden Bergmassive zu genießen, und einzigartige Motive zu fotografieren.

Zu dieser Jahreszeit schafft das Licht eine ganz besondere Atmosphäre und der erste Schnee kann die Landschaft bereits in ein weißes Kleid hüllen. Mit etwas Glück können Polarlichter gesichtet werden. Das Wetter kann sehr wechselhaft sein und auf den Fjorden kann sich das erste Eis bilden.

Da die Tage im September schon deutlich kürzer sind, können Sie die Abend- und Nachtstunden im warmen und gemütlichen Salon verbringen und bei einer Tasse Tee mit Ihren Mitreisenden plaudern, ein Buch lesen oder gemeinsam mit Alexander Lembke Ihre Fotos betrachten. Thematisch passend, wird es auch den einen oder anderen Vortrag geben.

Reisebesonderheiten:

  • Magische Lichtverhältnisse
  • Chance auf Polarlichter
  • mehrsprachige Reiseleitung (deutsch-englisch-niederländisch)
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf (ohne eine feste Route):

 

Die Zeit auf einem Segelschiff in der Arktis läuft im Herbst langsamer und deshalb steht dieser Segeltörn unter dem Motto des langsamen Entdeckens und des sich Zeitlassens, ohne eine feste Route zu haben. Oft ergeben sich die schönsten Momente ungeplant und mit Meander haben wir die Möglichkeit, uns flexibel auf sie einzulassen. Natürlich werden wir mit etwas Glück auch einige Tiersichtungen wie Eisbären oder Polarfüchse erleben, aber der Fokus liegt nicht auf einer Fotosafari, sondern auf dem Gesamterlebnis der Arktis im Herbst auf einem kleinen, aber fähigen Segelschiff.

 

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Die Spitzbergen-Naturkreuzfahrt & Fotoreise im Herbst

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Der Archipel im Hohen Norden Europas verzaubert mit wunderschönen Polarlandschaften und bietet beste Chancen viele nordische Tierarten zu beobachten. Es erwarten Sie einsame Fjorde und Inseln. Und dabei bestehen gute Möglichkeiten, Eisbären und Walrossen zu begegnen.
Diese Reise findet im Frühherbst statt, der besondere Momente für Sie bereithält. Ende August geht die Sonne das erste Mal am Ende des Polarsommers wieder unter den Horizont und taucht Land, Himmel und Meer in ein weiches, warmes Licht. Im September kann dann der erste Schnee fallen und die Landschaft in ein weißes Kleid hüllen. Mit ein wenig Glück lassen sich Polarlichter sehen.

Reisebesonderheiten:

  • Chance auf Begegnungen mit Eisbären und Walrossen
  • Magische Lichtverhältnisse
  • Fotoreise unter Begleitung eines Naturfotografen
  • kleine Reisegruppe mit max. 32 Gästen

Hinweis:

  • Wind und Wetter können den Reiseverlauf mitbestimmen

Geplanter Reiseverlauf:

 

 

Am Nachmittag des ersten Reisetages erwartet Sie die Crew der Antigua an Bord. Nachdem Sie Ihre Kabine bezogen haben, werden Sie vom Kapitän und seiner Mannschaft willkommen geheißen und erfahren alles Wichtige über das Leben an Bord. Danach werden die Leinen losgeworfen und das Schiff gleitet durch das Wasser des Isfjords mit Kurs auf die vielversprechendsten Anlandungsplätze an der West- und Nordküste Spitzbergens. Wenn es der Wind erlaubt, werden wir die Segel des imposanten Dreimasters setzen und Sie können gern unter Anleitung der Besatzung aktiv dabei mithelfen.

Wir segeln entlang der prächtigen Küste vorbei an Gletschern und spitzen Bergen, denen das Land seinen Namen verdankt. Den Schiffsmotor nehmen wir bei ungünstigen Windverhältnissen oder Flaute zu Hilfe, damit wir für die Strecke bis zum nächsten Ziel nicht zu viel Zeit verlieren. Längere Strecken werden auch nachts zurückgelegt, ansonsten liegen wir in einem geschützten Fjord vor Anker.

Unsere Landausflüge führen zu Überbleibseln verschiedener Epochen der Geschichte Spitzbergens. Zum Beispiel Tranöfen und Gräber alter Walfangstationen, Trapperhütten, Wetterstationen und Bergwerke zum Abbau von Kohle oder anderen Bodenschätzen. Aber auch bekannte Entdecker wie Roald Amundsen und Umberto Nobile haben während ihrer Expeditionen Spuren hinterlassen.

Diese Segelreise steht unter dem Motto der Fotografie, denn zu dieser Jahreszeit erzeugt das Licht eine ganz besondere Stimmung. Eine Fotografin / ein Fotograf wird mit an Bord sein. Es werden verschiedene Lesungen und Fotobesprechungen an Bord veranstaltet und bei den Exkursionen wird die praktische Ausführung begleitet. An Bord befindet sich zudem eine Exkursionsleiterin / ein Exkursionsleiter, die / der alles über dieses wunderbare Gebiet, seine Geschichte sowie über die Tier- und Pflanzenwelt erzählen kann.

Täglich wird es ein bis zwei Exkursionen an Land geben, bei denen natürlich ein Schwerpunkt auf der Fotografie liegt, aber auch Raum und Zeit bleibt, diese einzigartige Natur intensiv zu erleben. Mit ein wenig Glück können wir Wale sehen. In diesen Gewässern halten sich vor allem Zwergwale und Belugas auf, gelegentlich aber auch Finnwale. Eisbären können überall auftauchen, sind aber trotz ihrer Größe oft schwer zu entdecken.

Zwischen den Exkursionen wird sich Antigua auf den Weg zu einem neuen Ziel machen. Sie können sich während dessen im warmen Salon aufhalten, sich bei einer Tasse Tee mit ihren Mitreisenden austauschen, gemütlich ein Buch lesen oder auch ihre Fotos bearbeiten.

In der Nacht vor dem Ausschiffen wird das Schiff wieder in Longyearbyen eintreffen und am letzten Morgen ist noch Zeit um die Stadt ein wenig zu entdecken.

 

 

Anmerkung:

Für diesem Reise gibt es keine Tag-für-Tag-Beschreibung, da sich die Bedingungen kaum voraussagen lassen. Die Crew und die Expeditionsleitung werden die Routenpläne so abstimmen, dass je nach Wind, Wetter und Tiersichtungen die beste Route gefahren wird, die schönsten Fotomöglichkeiten wahrgenommen und abwechslungsreiche Anlandungsplätze angesteuert werden.

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