Spitzbergen Reisen

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Termin Dauer Schiff Beschreibung Preis pro Person

April 2025

21.04.2025 - 01.05.202511 TageTilvera (ex Anne-Margaretha)Überfahrt von Bodø (Norwegen) über die Lofoten nach Spitzbergen
ab Bodø, Norwegen / an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 2700,00 €

Tilvera – Überfahrt von Bodø nach Spitzbergen

Arktisches Segelabenteuer von Norwegen nach Spitzbergen

Erleben Sie ein unvergessliches Abenteuer entlang der spektakulären Küsten Norwegens und in den arktischen Gewässern der Barentssee. Ab Bodø segeln wir Richtung Lofoten, einer der schönsten Regionen Norwegens, mit atemberaubenden Fjorden und kleinen Fischerdörfern wie Henningsvær. Wir navigieren in den faszinierenden Trollfjord, ein Naturwunder mit steilen Klippen und unberührter Schönheit, bevor wir weiter nach Tromsø und Spitsbergen segeln. Unterwegs werden Sie nicht nur die imposante Landschaft genießen, sondern auch die arktische Tierwelt beobachten, darunter Wale, Orcas und Polarfüchse. Nehmen Sie aktiv am Segeln teil und lernen Sie alles über Navigation und die Kunst des Segelns. Ein echtes Abenteuer in einer der wildesten und schönsten Regionen der Erde.

 

 

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Überfahrt: Bodø nach Spitzbergen
  • Erkundung der Lofoten
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Möglicher Reiseverlauf:

Tag 1: Abfahrt von Bodø Unsere Reise beginnt in Bodø, der Stadt auf dem Festland Norwegens. Abhängig vom Wetter werden wir zunächst in Ofoten, einer wunderschönen Bucht mit weißen Sandstränden, anlegen. Hier verbringen wir den ersten Tag und genießen die arktische Schönheit.

Tag 2: Henningsvær – Ein lebendiges Fischerdorf Nach der Überfahrt erreichen wir Henningsvær, ein charmantes Fischerdorf, das für seine lebendige Atmosphäre bekannt ist. Wir verbringen die Nacht hier und haben Zeit, das Dorf und seine Umgebung zu erkunden.

Tag 3: Trollfjord – Ein unberührtes Naturwunder Der nächste Halt führt uns in den Trollfjord, einen atemberaubend schönen Fjord mit steilen, 1.100 Meter hohen Felsen. Wir legen an einem kleinen Steg im Fjord an und haben die Möglichkeit, eine Wanderung zu unternehmen und die Natur zu genießen.

Tag 4-5: Weiterfahrt nach Tromsø Wir segeln weiter nach Lødingen und machen uns auf den Weg nach Tromsø. Auf dieser Etappe halten wir Ausschau nach Walen, Orcas und anderen Meeresbewohnern. In Tromsø, der „Arktischen Hauptstadt“, verbringen wir eine Nacht und genießen einen Spaziergang unter der Mitternachtssonne.

Tag 6-8: Segeln nach Spitsbergen Die Reise führt uns weiter in den hohen Norden, nach Spitsbergen. Auf dem Weg machen wir eventuell einen Zwischenstopp auf der Bäreninsel, einem unbewohnten Naturparadies. Dann geht es weiter nach Hornsund, einem beeindruckenden Fjord, wo wir arktische Tiere wie Polarfüchse und Belugas beobachten können.

Tag 9: Ankunft in Longyearbyen Unser Ziel ist Longyearbyen, die Hauptstadt von Svalbard, wo wir am 1. Mai ankommen. Hier endet unser Abenteuer in der Arktis, nach einer Reise voller beeindruckender Landschaften und einzigartiger Naturerlebnisse.

Hinweis: Abhängig von Wetter und Zeitplan könnte eine alternative Route gewählt werden, die uns direkt von den Lofoten über die Bäreninsel nach Svalbard führt.

 

 

ZUR BEACHTUNG:
Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können.
Die Expeditionsleitung an Bord bestimmt die endgültige Reiseroute. In Reiserouten können Orte genannt werden, für deren Landung eine Genehmigung erforderlich ist, die von den zuständigen nationalen Behörden erteilt werden muss. Eine solche Genehmigung ist vor der Veröffentlichung dieser Routen nicht gewährt.
Flexibilität ist von größter Bedeutung auf diesen Schiffsreisen mit Expeditionscharakter. Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Grundvoraussetzung an Bord eines historischen Traditionssegelschiffes. Wichtiger Hinweis zum Segelprogramm: das Schiff ist mit Segeln ausgestattet und diese werden bei guten Bedingungen (offene See, Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt. Dieses ist aber nicht garantiert. Der Kapitän entscheidet über den Einsatz der Segel oder des Motors. Es gibt keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode.

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ab 4195,00 €

Meander - Frühling in Spitzbergen - deutschsprachig

Spitzbergen Eisgrenze  – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Frühling in Spitzbergen an Bord der MEANDER – Abenteuer auf Meer und Eis

Lust auf eine etwas andere Frühlingsreise? Mit dem Segelschiff MEANDER geht’s in zehn Tagen in den Nordwesten Spitzbergens – mitten hinein in eine beeindruckende Schneewelt! Zu dieser Zeit liegt das Land noch unter einer dicken Schneedecke, und Eis hat vor allem den Norden und Osten der Region fest im Griff. Klingt kalt? Ist es auch – aber wunderschön!

Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass es nie dunkel wird, sodass man die magische Eislandschaft fast rund um die Uhr genießen kann. Während die MEANDER gemächlich zwischen Eisschollen hindurchsegelt, stehen die Chancen gut, Eisbären, Wale und andere arktische Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Besonders Walfans kommen auf ihre Kosten: Von Buckel- und Finnwalen bis hin zu seltenen Narwalen oder sogar Blauwalen könnte alles dabei sein – mit ein bisschen Glück.

Auf Landgängen wird die Reise noch aktiver: Mit Schneeschuhen geht es durch die verschneite Wildnis. Und das Beste? Es gibt keinen festen Plan – die Route passt sich den besten Erlebnissen und Tierbeobachtungen an. Perfekt, um den Moment zu genießen!

Die MEANDER selbst ist ein Highlight: Ein beliebtes Segelschiff im Hohen Norden mit traditionellem Charme, gemütlichen Kabinen und Gemeinschaftsräumen, die echtes maritimes Flair verströmen. Wer mag, kann sogar beim Segeln mit anpacken – so wird das Abenteuer noch authentischer.

Kurz gesagt: Ein Frühlingsabenteuer voller Eis, Tiere und Segelspaß, das man nicht so schnell vergisst!

Reisebesonderheiten:

  • Zauberhafte Landschaft in Schnee und Eis unter der Mitternachtssonne
  • Möglichkeit zum Schneeschuh-Wandern
  • Chance auf Begegnungen mit Eisbären und Walrossen
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

 

Tag 1: Einschiffung in Spitzbergen
Am Nachmittag erfolgt die Einschiffung auf der MEANDER. Falls Sie schon etwas früher in Longyearbyen eingetroffen sind, bleibt möglicherweise noch etwas Zeit für einen Bummel durch die charmante Siedlung oder einen Besuch im spannenden Svalbard Museum. Nach der Einschiffung beziehen Sie Ihre Kabine und das Schiff verlässt den Hafen von Longyearbyen und fährt hinaus auf den Isfjord.

Tage 2–9: Entdeckungstour im Nordwesten Spitzbergens
Die nächsten Tage gehören der arktischen Wildnis! Ohne festen Plan führt die Route dorthin, wo die Eis- und Wetterbedingungen die schönsten Erlebnisse bieten. Schneeschuhwanderungen, Zodiac-Ausflüge und spannende Tierbeobachtungen stehen im Mittelpunkt. Mögliche Highlights:

  • Alkhornet: Beeindruckende Vogelfelsen, Polarfüchse und Rentiere.
  • Kongsfjord: Wanderungen vor einer Traumkulisse aus schneebedeckten Gipfeln und der Besuch von Ny-Ålesund – mit dem nördlichsten Postamt der Welt!
  • Krossfjord: Gletscher, Berge und ein historischer Blick auf den Walfang und eine deutsche Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg.
  • Magdalenen Fjord & Dansköya: Meereis und spektakuläre Gletscherlandschaften – vielleicht mit Walrossen oder Eisbären in Sicht!
  • Prins Karls Forland: Weite Tundra und ein beliebter Ruheplatz für Walrosse.
  • St. Johnsfjord: Atemberaubender Blick auf den Gletscher Gaffelbreen, mit Bartrobben und Ringelrobben.
  • Isfjorden: Ein letzter Halt mit Landschaftsvielfalt pur – bei guten Bedingungen mit einer Schneeschuh-Wanderung in der Ymerbukta.

Tag 10: Ausschiffen in Longyearbyen
Heute endet die Segel-Expedition in Longyearbyen. Vielleicht bleiben Sie noch etwas in Spitzbergens „Hauptstadt“ oder Sie fliegen über Oslo wieder zurück nach Hause.

Anmerkungen:
Da unsere genaue Route vom Eis, den Wetterbedingungen und der Tierwelt abhängt, sind die genannten Orte nur Beispiele für einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die diese Reise zu bieten hat. Denn in der Flexibilität liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Expedition!

Bitte beachten Sie, dass die MEANDER mit Segeln ausgestattet ist, die bei bei guten Bedingungen (offene See, ausreichende Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt werden. Jedoch kann dies nicht garantiert werden. Letztendlich wird der Kapitän über den Einsatz der Segel oder des Motors entscheiden. Daher gibt es keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

 

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Tilvera – Svalbard Northwest

Eine unvergessliche Arktis-Expedition mit Tilvera Expeditions

Erleben Sie eine unvergleichliche Expedition in die unberührte Arktis mit Tilvera Expeditions. Unsere Reise beginnt in Longyearbyen, dem nördlichsten Hauptort der Welt, von wo aus wir uns auf ein Abenteuer begeben, das nicht nur die spektakuläre Landschaft Spitzbergens, sondern auch ihre faszinierende Tierwelt und die Bedeutung nachhaltiger Erkundung hervorhebt.

An Bord unseres historischen und komfortablen Expeditionsschiffes Tilvera erkunden wir die entlegensten Winkel dieser eisigen Wildnis. Die Tilvera ist nicht nur ein Symbol für Tradition und Authentizität, sondern auch ein Ausdruck unseres Engagements für den Schutz der Natur. Mit wissenschaftlicher Ausrüstung an Bord können wir unter anderem mittels Hydrofonen die geheimnisvollen Klänge des Eises und der Meeresbewohner erforschen und eine noch tiefere Verbindung zur Umwelt schaffen.

 

 

Wildtiere & Naturerlebnis Die unermessliche Weite Spitzbergens ist Heimat einer unglaublichen Artenvielfalt. Wir könnten auf Eisbären treffen, die an der Eiskante jagen, Walrosse, die auf treibenden Eisschollen rasten, oder verspielte Robben, die zwischen den Schollen hindurchtauchen. In der Luft begleiten uns Seevögel wie Trottellummen, Papageitaucher und Raubmöwen, während in den Gewässern rings um unser Schiff mit etwas Glück Wale wie Belugas und Orcas erscheinen.

Die einzigartige Stille der Arktis wird nur durch das Knacken des Eises und die entfernten Rufe der Vögel durchbrochen – ein Erlebnis, das in seiner Intensität unvergleichlich ist. Die Mitternachtssonne taucht die Szenerie in magisches Licht und macht jede Beobachtung zu einem unvergesslichen Moment.

Nachhaltigkeit & Respekt für die Natur Unsere Reisen sind von einem tiefen Respekt für die Umwelt geprägt. Wir halten uns strikt an die neuen Schutzrichtlinien Spitzbergens, um das ökologische Gleichgewicht dieser fragilen Region zu bewahren. An Bord der Tilvera setzen wir nachhaltige Praktiken um und minimieren unseren ökologischen Fußabdruck, damit auch zukünftige Generationen die Wunder der Arktis erleben können.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Unglaubliche Begegnungen mit der arktischen Tierwelt
  • Entspannende Zeiten und Mitternachtssonne in einer nicht enden wollenden Dämmerung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

 

Möglicher Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Longyearbyen
Nach Ihrer Ankunft haben Sie Zeit, sich mit der Umgebung vertraut zu machen und die einzigartige Atmosphäre dieser abgelegenen Siedlung zu erleben. Ein Briefing am Abend gibt Ihnen eine Einführung in die bevorstehende Expedition.

Tag 2: Beginn der Expedition
Nach einem ausführlichen Sicherheitsbriefing gehen wir an Bord der Tilvera. Wir setzen die Segel und lassen die Zivilisation hinter uns. Unser Kurs führt uns entlang der zerklüfteten Küste Spitzbergens, wo wir bereits erste Begegnungen mit der arktischen Tierwelt erwarten dürfen.

Tag 3-9: Erkundung der Arktis
Die nächsten Tage verbringen wir mit der Erkundung entlegener Fjorde, dem Beobachten von Wildtieren und dem Ankern an der Eiskante. Je nach Wetter- und Eisbedingungen improvisieren wir unsere Route, um die besten Naturerlebnisse zu gewährleisten. Dabei folgen wir stets den Grundsätzen des nachhaltigen Reisens und betreten das empfindliche Ökosystem nur an genehmigten Stellen. Die eindrucksvolle Natur, von gewaltigen Gletschern bis hin zu tiefblauen Fjorden, wird uns jeden Tag aufs Neue in ihren Bann ziehen.

Tag 10: Rückkehr nach Longyearbyen
Nach einer intensiven Expeditionswoche kehren wir zurück nach Longyearbyen. Hier endet unsere Reise, aber die Erinnerungen an diese atemberaubende Region werden uns ein Leben lang begleiten.

 

 

ZUR BEACHTUNG:
Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können.
Die Expeditionsleitung an Bord bestimmt die endgültige Reiseroute. In Reiserouten können Orte genannt werden, für deren Landung eine Genehmigung erforderlich ist, die von den zuständigen nationalen Behörden erteilt werden muss. Eine solche Genehmigung ist vor der Veröffentlichung dieser Routen nicht gewährt.
Flexibilität ist von größter Bedeutung auf diesen Schiffsreisen mit Expeditionscharakter. Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Grundvoraussetzung an Bord eines historischen Traditionssegelschiffes. Wichtiger Hinweis zum Segelprogramm: das Schiff ist mit Segeln ausgestattet und diese werden bei guten Bedingungen (offene See, Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt. Dieses ist aber nicht garantiert. Der Kapitän entscheidet über den Einsatz der Segel oder des Motors. Es gibt keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode. Falls Segel zum Einsatz kommen, werden diese von der Crew bedient. Die Gäste folgen den Sicherheitsanweisungen der Mannschaft.

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Meander - im arktischen Frühling entlang der West- und Nordküste bis zur Eisgrenze - deutschsprachig

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes Meander

 

 

Wir wollen Spitzbergen an Bord des Traditionssegelschiffs MEANDER intensiv kennenlernen. Das aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in aller Vielseitigkeit, ausgehend von einem Segelschiff in traditionellem Stil, steht im Vordergrund dieser Reise.

Auf dieser Fahrt im arktischen Frühling werden wir schwerpunktmäßig versuchen, schöne Beobachtungen der arktischen Tierwelt zu erreichen. Während im Juli, August und September der Schwerpunkt auf Land liegt, werden wir uns ab Ende April bis Anfang Juni, wenn das Land noch in weiten Teilen unter einer Schneedecke verborgen liegt und das Eis voraussichtlich noch manche Fjorde und küstennahen Gewässer im Griff hat, schwerpunktmäßig der Tierwelt widmen, die nun in die Arktis zurückgekehrt und mit Brutgeschäft und Jagd aktiv ist. Natürlich werden wir auch Landgänge machen, aber eben nicht unbedingt bis zu 2 täglich, um mehr Zeit für die Suche und das Beobachten von Tieren zu haben.

Um die Landgänge im schneereichen Gelände, wie es für den arktischen Frühling typisch ist, zu erleichtern, können wir Schneeschuhe verwenden, die auf der Meander für alle in ausreichender Zahl vorhanden sind. Schneeschuhe erfordern keinerlei spezielle Fertigkeiten oder Erfahrung, sondern können direkt verwendet werden und erleichtern das Gehen in tiefem Schnee erheblich. Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass es später im Sommer zunehmend unwahrscheinlich wird, küstennah Treibeis zu finden. Im Mai und bis Anfang Juni können wir aber in erreichbarer Nähe von Spitzbergen und wahrscheinlich auch direkt unter Land mit Treibeis rechnen, und in vielen Fjorden liegt noch festes Eis. Wir wollen diese Fahrt daher auch zu einem Teil dem Eis widmen und davon eine Menge in seinen verschiedenen Formen sehen und erleben. Dafür möchten wir uns Zeit und Ruhe nehmen, um mit dem Schiff und mit den Zodiacs zum Eis und ins Eis zu fahren. Wenn wir günstige Verhältnisse vorfinden, nach Möglichkeit auch einmal auf dem Eis aussteigen zu können, um die eisige Wunderwelt, die für viele die Essenz der hohen Arktis ist, selbst aus nächster Nähe erleben zu können.

Wir wollen erleben, wie die Meander sich ihren Weg zwischen den Eisschollen sucht und entdecken dabei vielleicht Eisbären oder Walrosse. Dabei werden wir uns Zeit nehmen und so die Chancen auf eine schöne Sichtung dieser mächtigen Tiere deutlich steigern. Natürlich können wir auch mit etwas Glück Wale sehen, vor allem Buckel-, Zwerg- und Finnwale. Blauwale sind in jüngeren Jahren in Spitzbergen vielfach gesehen worden, u.a. auch im Isfjord. Mögliche Hauptgewinne könnten in der Sichtung der seltenen Grönlandwale oder Narwale bestehen. Dafür braucht es natürlich Glück, aber wenn überhaupt, dann zu dieser Zeit an der Eiskante.

Wo die Tundra schon schneefrei geworden ist, blühen erste Blumen, Rentiere futtern sich nach Herzenslust wieder satt und die kurze, hektische Brutsaison arktischer Vögel hat begonnen, auf flacher Tundra wie auf schroffen Vogelfelsen. Zehntausende von Krabbentauchern schwirren bei den Kolonien ein und aus, und bei den großen Lummenfelsen geht es zu wie im Bienenkorb. Wir werden natürlich auch den einen oder anderen Landgang machen, um die Tundra und ihre Tiere wie Rentiere, Eisfüchse und verschiedene Vögel aus der Nähe zu erleben. Auch einen Landgang bei einer Walrosskolonie wollen wir natürlich nicht versäumen.

Die Tierwelt einschließlich der zahlreichen Vögel und die arktische Tundra werden nicht nur täglich für neue, schöne Eindrücke sorgen, sondern uns auch in Vorträgen und Hintergrundgesprächen regelmäßig beschäftigen. Flora und Fauna setzen damit einen klaren Schwerpunkt für diese Reise im arktischen Frühling. Zu dieser Zeit steht die Mitternachtssonne hoch am Himmel, so dass wir während der gesamten Fahrt keinerlei Dunkelheit erleben werden, dafür Tageslicht zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten, was es uns ermöglicht, auch abends noch schöne Beobachtungen zu machen oder bei einem Gletscher vorbeizufahren. Erholungsurlaub steht nicht auf dem Programm!

Reisebesonderheiten:

  • Spitzbergen in Schnee und Eis
  • Flora und Fauna erwachen aus der Winterstarre
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

 

 

Während unserer Fahrt wollen wir die küstennahen Gebiete an der Westküste von Spitzbergen kennenlernen und planen einen Vorstoß Richtung Treibeis, dessen genaue Position natürlich nicht längerfristig vorhersehbar ist. Einen festgelegten Fahrtplan gibt es nicht. Die Expeditionsleitung kennt Spitzbergen aus langjähriger Erfahrung und wird zusammen mit dem Kapitän unterwegs flexibel entscheiden, wie der Plan aussieht – je nach Eis, Wind und Wetter. Die Natur in ihrer Unvorhersehbarkeit und ihrer Unbeherrschbarkeit durch den Menschen und seine Technik macht ja gerade das Spannende an der Reise aus. Unser Vorteil ist, dass wir flexibel auf alles reagieren können und werden.

Es gibt keine einzelnen Orte oder Fjorde, deren Erreichen für uns auf dieser Fahrt über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn überall sind wunderbare Landschaftserlebnisse und Tierbeobachtungen möglich. Unsere Reise wird uns aber auf jeden Fall an einige der folgenden Orte führen, die an der Westküste Spitzbergens liegen. Wahrscheinlich werden wir den Schwerpunkt, soweit er das Land und die Fjorde betrifft, auf die nördliche Westküste legen und möglicherweise den Raudfjord oder Woodfjord mit einbeziehen, aber letztlich treffen Wind, Wetter und Eis für uns die Entscheidungen. Das Naturerlebnis und die Chancen auf Tierbeobachtung stehen auf dieser Reise über dem Erreichen bestimmter Orte.

• Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens vereint in seinen vielen Verzweigungen fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der ganzen Inselgruppe. Dort befinden sich auch Longyearben, wo die Schiffsreise beginnt und endet, sowie die russischen Siedlungen Pyramiden und Barentsburg. Ein Besuch in einer der beiden russischen Siedlungen am Anfang oder Ende der Fahrt ist wahrscheinlich (welche, wird ggf. kurzfristig entschieden).

• St. Jonsfjord: Ein stiller, schöner Fjord nördlich des Isfjord. Kleine Wanderungen locken mit guten Aussichten auf die farblich dezent-bunte Landschaft.

• Forlandsund: Der geringe Tiefgang erlaubt es der Meander als einem von wenigen Schiffen, den stellenweise sehr flachen Forlandsund zwischen dem Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen zu passieren. In dieser Gegend hoffen wir, Walrosse am Liegeplatz beobachten zu können.

• Prins Karls Forland: Auf dem Prins Karls Forland gibt es weite Tundragebiete und fantastische, vergletscherte Bergketten mit beeindruckenden Permafrostphänomenen. Manchmal sind Walrosse daheim.

• Kongsfjord: Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die alten Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt und der Luftschiffmast, von dem aus Amundsen und Nobile ihre berühmten Nordpolexpeditionen starteten.

• Krossfjord: Dieser Meeresarm ist mehrfach verzweigt, so dass wir allein hier Tage verbringen könnten. Der landschaftlich schöne Fjord war die Bühne für historische Begebenheiten von den Walfängern bis hin zu einer deutschen Wetterstation aus den Tagen des Zweiten Weltkrieges – vor dem Hintergrund großer Gletscher und schroffer Berge. Der Krossfjord hat aber auch mit Blick auf die arktische Tierwelt einige spannende Ecken zu bieten.

• Smeerenburgfjord/Fuglefjord: Diese Fjorde sind weit weniger bekannt als der Magdalenefjord, mit ihren bis zu um 1000 Meter hohen Bergen und großen Gletschern aber nicht weniger beeindruckend.

• Nordvestøyane: Eine kleine Inselgruppe an der Nordwestecke Spitzbergens. Die meisten dieser Felseninselchen sind schroff und steinig. Dennoch gibt es hier und da Wandermöglichkeiten. Ihre Bekanntheit verdanken diese Inseln aber vor allem historischen Stätten wie der alten Walfangstation Smeerenburg auf Amsterdamøya.

• Raudfjord: Die Westseite weist Arktis-Landschaft alpiner Prägung mit steilen Berghängen und Gletschern auf. An steilen Felswänden gibt es Seevogelkolonien, und Anfang Juni sind Teile des Fjords mit großer Wahrscheinlichkeit noch von festem Eis bedeckt, auf dem oft Robben liegen.

• Und sonst noch? In den meisten dieser Fjorde könnten wir bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern werden wir auf Entdeckungstour gehen und kaum besuchte Stellen erkunden. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: wir werden unterwegs viel zu sehen und zu erleben haben!

In vielen dieser Fjorde haben wir in den letzten Jahren schöne Tierbeobachtungen machen können. Alle Fotos dieser Reisebeschreibung zeigen Situationen, wie sie sich im arktischen Frühling ergeben können und auf die wir in solcher oder ähnlicher Form für diese Reise hoffen! Es versteht sich von selbst, das Tierbeobachtungen immer auch etwas Glück erfordern. Eisbären, die neugierig auf dem Eis zum Schiff spazieren, können wir natürlich nicht garantieren, aber wir können uns in der passenden Situation Zeit nehmen, um die Chancen auf derartig einmalige Momente zu steigern.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes Meander

 

 

Wir wollen Spitzbergen an Bord des Traditionssegelschiffs MEANDER intensiv kennenlernen. Das aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in aller Vielseitigkeit, ausgehend von einem Segelschiff in traditionellem Stil, steht im Vordergrund dieser Reise.

Auf dieser Fahrt im arktischen Frühling werden wir schwerpunktmäßig versuchen, schöne Beobachtungen der arktischen Tierwelt zu erreichen. Während im Juli, August und September der Schwerpunkt auf Land liegt, werden wir uns ab Ende April bis Anfang Juni, wenn das Land noch in weiten Teilen unter einer Schneedecke verborgen liegt und das Eis voraussichtlich noch manche Fjorde und küstennahen Gewässer im Griff hat, schwerpunktmäßig der Tierwelt widmen, die nun in die Arktis zurückgekehrt und mit Brutgeschäft und Jagd aktiv ist. Natürlich werden wir auch Landgänge machen, aber eben nicht unbedingt bis zu 2 täglich, um mehr Zeit für die Suche und das Beobachten von Tieren zu haben.

Um die Landgänge im schneereichen Gelände, wie es für den arktischen Frühling typisch ist, zu erleichtern, können wir Schneeschuhe verwenden, die auf der Meander für alle in ausreichender Zahl vorhanden sind. Schneeschuhe erfordern keinerlei spezielle Fertigkeiten oder Erfahrung, sondern können direkt verwendet werden und erleichtern das Gehen in tiefem Schnee erheblich. Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass es später im Sommer zunehmend unwahrscheinlich wird, küstennah Treibeis zu finden. Im Mai und bis Anfang Juni können wir aber in erreichbarer Nähe von Spitzbergen und wahrscheinlich auch direkt unter Land mit Treibeis rechnen, und in vielen Fjorden liegt noch festes Eis. Wir wollen diese Fahrt daher auch zu einem Teil dem Eis widmen und davon eine Menge in seinen verschiedenen Formen sehen und erleben. Dafür möchten wir uns Zeit und Ruhe nehmen, um mit dem Schiff und mit den Zodiacs zum Eis und ins Eis zu fahren. Wenn wir günstige Verhältnisse vorfinden, nach Möglichkeit auch einmal auf dem Eis aussteigen zu können, um die eisige Wunderwelt, die für viele die Essenz der hohen Arktis ist, selbst aus nächster Nähe erleben zu können.

Wir wollen erleben, wie die Meander sich ihren Weg zwischen den Eisschollen sucht und entdecken dabei vielleicht Eisbären oder Walrosse. Dabei werden wir uns Zeit nehmen und so die Chancen auf eine schöne Sichtung dieser mächtigen Tiere deutlich steigern. Natürlich können wir auch mit etwas Glück Wale sehen, vor allem Buckel-, Zwerg- und Finnwale. Blauwale sind in jüngeren Jahren in Spitzbergen vielfach gesehen worden, u.a. auch im Isfjord. Mögliche Hauptgewinne könnten in der Sichtung der seltenen Grönlandwale oder Narwale bestehen. Dafür braucht es natürlich Glück, aber wenn überhaupt, dann zu dieser Zeit an der Eiskante.

Wo die Tundra schon schneefrei geworden ist, blühen erste Blumen, Rentiere futtern sich nach Herzenslust wieder satt und die kurze, hektische Brutsaison arktischer Vögel hat begonnen, auf flacher Tundra wie auf schroffen Vogelfelsen. Zehntausende von Krabbentauchern schwirren bei den Kolonien ein und aus, und bei den großen Lummenfelsen geht es zu wie im Bienenkorb. Wir werden natürlich auch den einen oder anderen Landgang machen, um die Tundra und ihre Tiere wie Rentiere, Eisfüchse und verschiedene Vögel aus der Nähe zu erleben. Auch einen Landgang bei einer Walrosskolonie wollen wir natürlich nicht versäumen.

Die Tierwelt einschließlich der zahlreichen Vögel und die arktische Tundra werden nicht nur täglich für neue, schöne Eindrücke sorgen, sondern uns auch in Vorträgen und Hintergrundgesprächen regelmäßig beschäftigen. Flora und Fauna setzen damit einen klaren Schwerpunkt für diese Reise im arktischen Frühling. Zu dieser Zeit steht die Mitternachtssonne hoch am Himmel, so dass wir während der gesamten Fahrt keinerlei Dunkelheit erleben werden, dafür Tageslicht zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten, was es uns ermöglicht, auch abends noch schöne Beobachtungen zu machen oder bei einem Gletscher vorbeizufahren. Erholungsurlaub steht nicht auf dem Programm!

Reisebesonderheiten:

  • Spitzbergen in Schnee und Eis
  • Flora und Fauna erwachen aus der Winterstarre
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

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Während unserer Fahrt wollen wir die küstennahen Gebiete an der Westküste von Spitzbergen kennenlernen und planen einen Vorstoß Richtung Treibeis, dessen genaue Position natürlich nicht längerfristig vorhersehbar ist. Einen festgelegten Fahrtplan gibt es nicht. Die Expeditionsleitung kennt Spitzbergen aus langjähriger Erfahrung und wird zusammen mit dem Kapitän unterwegs flexibel entscheiden, wie der Plan aussieht – je nach Eis, Wind und Wetter. Die Natur in ihrer Unvorhersehbarkeit und ihrer Unbeherrschbarkeit durch den Menschen und seine Technik macht ja gerade das Spannende an der Reise aus. Unser Vorteil ist, dass wir flexibel auf alles reagieren können und werden.

Es gibt keine einzelnen Orte oder Fjorde, deren Erreichen für uns auf dieser Fahrt über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn überall sind wunderbare Landschaftserlebnisse und Tierbeobachtungen möglich. Unsere Reise wird uns aber auf jeden Fall an einige der folgenden Orte führen, die an der Westküste Spitzbergens liegen. Wahrscheinlich werden wir den Schwerpunkt, soweit er das Land und die Fjorde betrifft, auf die nördliche Westküste legen und möglicherweise den Raudfjord oder Woodfjord mit einbeziehen, aber letztlich treffen Wind, Wetter und Eis für uns die Entscheidungen. Das Naturerlebnis und die Chancen auf Tierbeobachtung stehen auf dieser Reise über dem Erreichen bestimmter Orte.

• Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens vereint in seinen vielen Verzweigungen fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der ganzen Inselgruppe. Dort befinden sich auch Longyearben, wo die Schiffsreise beginnt und endet, sowie die russischen Siedlungen Pyramiden und Barentsburg. Ein Besuch in einer der beiden russischen Siedlungen am Anfang oder Ende der Fahrt ist wahrscheinlich (welche, wird ggf. kurzfristig entschieden).

• St. Jonsfjord: Ein stiller, schöner Fjord nördlich des Isfjord. Kleine Wanderungen locken mit guten Aussichten auf die farblich dezent-bunte Landschaft.

• Forlandsund: Der geringe Tiefgang erlaubt es der Meander als einem von wenigen Schiffen, den stellenweise sehr flachen Forlandsund zwischen dem Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen zu passieren. In dieser Gegend hoffen wir, Walrosse am Liegeplatz beobachten zu können.

• Prins Karls Forland: Auf dem Prins Karls Forland gibt es weite Tundragebiete und fantastische, vergletscherte Bergketten mit beeindruckenden Permafrostphänomenen. Manchmal sind Walrosse daheim.

• Kongsfjord: Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die alten Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt und der Luftschiffmast, von dem aus Amundsen und Nobile ihre berühmten Nordpolexpeditionen starteten.

• Krossfjord: Dieser Meeresarm ist mehrfach verzweigt, so dass wir allein hier Tage verbringen könnten. Der landschaftlich schöne Fjord war die Bühne für historische Begebenheiten von den Walfängern bis hin zu einer deutschen Wetterstation aus den Tagen des Zweiten Weltkrieges – vor dem Hintergrund großer Gletscher und schroffer Berge. Der Krossfjord hat aber auch mit Blick auf die arktische Tierwelt einige spannende Ecken zu bieten.

• Smeerenburgfjord/Fuglefjord: Diese Fjorde sind weit weniger bekannt als der Magdalenefjord, mit ihren bis zu um 1000 Meter hohen Bergen und großen Gletschern aber nicht weniger beeindruckend.

• Nordvestøyane: Eine kleine Inselgruppe an der Nordwestecke Spitzbergens. Die meisten dieser Felseninselchen sind schroff und steinig. Dennoch gibt es hier und da Wandermöglichkeiten. Ihre Bekanntheit verdanken diese Inseln aber vor allem historischen Stätten wie der alten Walfangstation Smeerenburg auf Amsterdamøya.

• Raudfjord: Die Westseite weist Arktis-Landschaft alpiner Prägung mit steilen Berghängen und Gletschern auf. An steilen Felswänden gibt es Seevogelkolonien, und Anfang Juni sind Teile des Fjords mit großer Wahrscheinlichkeit noch von festem Eis bedeckt, auf dem oft Robben liegen.

• Und sonst noch? In den meisten dieser Fjorde könnten wir bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern werden wir auf Entdeckungstour gehen und kaum besuchte Stellen erkunden. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: wir werden unterwegs viel zu sehen und zu erleben haben!

In vielen dieser Fjorde haben wir in den letzten Jahren schöne Tierbeobachtungen machen können. Alle Fotos dieser Reisebeschreibung zeigen Situationen, wie sie sich im arktischen Frühling ergeben können und auf die wir in solcher oder ähnlicher Form für diese Reise hoffen! Es versteht sich von selbst, das Tierbeobachtungen immer auch etwas Glück erfordern. Eisbären, die neugierig auf dem Eis zum Schiff spazieren, können wir natürlich nicht garantieren, aber wir können uns in der passenden Situation Zeit nehmen, um die Chancen auf derartig einmalige Momente zu steigern.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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ab 4850,00 €

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Noorderlicht – Spitzbergen Arktischer Frühling

Ein unvergessliches Abenteuer auf der Noorderlicht in Spitzbergen

Bereiten Sie sich auf eine einzigartige Reise in das Herz der Arktis vor, an Bord des historischen Segelschiffes Noorderlicht. Diese außergewöhnliche Expedition beginnt in Longyearbyen, dem Hauptort auf Spitzbergen, einer Inselgruppe, die für ihre atemberaubende und weitgehend unberührte Natur bekannt ist.

Das Traditionssegelschiff Noorderlicht, das seit vielen Jahren durch die eisigen Gewässer der Polarregion segelt, bietet eine authentische und intime Erfahrung, die Sie in die Lage versetzt, die arktische Wildnis aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben. Während Sie entlang der eindrucksvollen Küstenlinie navigieren, haben Sie die Möglichkeit, einige der seltensten und beeindruckendsten Wildtiere der Erde zu beobachten. Eisbären, die majestätisch durch ihre natürliche Umgebung streifen, Robben, die sich auf Eisschollen sonnen, und Walrosse, die gemächlich an den Stränden ruhen, sind nur einige der Höhepunkte, die Sie erwarten können.

Die Reise findet während des arktischen Frühlings statt, einer Zeit, in der die Sonne kaum untergeht und das Phänomen der Mitternachtssonne für spektakuläre Lichtverhältnisse sorgt. Diese endlosen Tage erlauben es Ihnen, das Beste aus jedem Moment Ihrer Expedition zu machen und die außergewöhnliche Landschaft in vollem Umfang zu genießen.

Neben der Tierbeobachtung wird Sie auch die atemberaubende Landschaft Spitzbergens faszinieren. Von gigantischen, prächtigen Gletschern bis hin zu rauen, schroffen Bergen – die natürliche Schönheit der Arktis ist überwältigend und präsentiert sich jedem Besucher in ihrer vollen Pracht.

Eine Reise mit dem Segelschiff Noorderlicht verspricht nicht nur Abenteuer und Entdeckungen, sondern auch Momente der Ruhe und der inneren Einkehr, wenn Sie durch die stillen Gewässer gleiten und die Reinheit und die Stille der Umgebung auf sich wirken lassen.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieses unglaublichen Abenteuers zu sein und die Geheimnisse der Arktis auf eine Weise zu entdecken, die nur wenigen vorbehalten ist. Lassen Sie sich von der Magie Spitzbergens verzaubern und nehmen Sie unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an Spitzbergens Westküste
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Tag für Tag durch die Arktis – Abenteuer in Svalbard
Unten finden Sie eine grobe Tagesübersicht basierend auf früheren Reisen. Aber denken Sie bitte daran: In der Arktis gibt das Wetter den Takt vor! Sobald Sie an Bord sind, wird der Kapitän die mögliche Route auf Basis der aktuellen Vorhersagen vorstellen und darüber informieren, was Sie auf Ihrem Segelabenteuer in Svalbard erwartet.

 

 

Tag 1: Ankunft in Longyearbyen
Longyearbyen ist die größte Siedlung auf Spitzbergen und mit über 2000 Einwohnern die nördlichste Stadt der Welt. Da Flüge aufgrund von Nebel und Wetter auch verspätet sein können, empfehlen wir einen Tag vorher anzureisen. Nutzen Sie die Zeit, um die spannende Geschichte des Ortes zu entdecken oder vielleicht einen organisierten Ausflug in die Umgebung zu machen, bevor Sie zur Noorderlicht an die Pier kommen.

Das Gepäck kann tagsüber übrigens schon an Bord abgegeben werden. Der Anlegeplatz ist nur zehn Minuten mit dem Shuttle oder Taxi vom Flughafen entfernt und etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

Sobald alle an Bord sind, legt das Schiff ab. Während der Kapitän aus der Bucht steuert, zeigt die Crew den Gästen ihre Kabinen und gibt eine Sicherheitseinweisung.

Unser Ziel für die erste Nacht? So weit wie möglich nach Norden! Das Schiff fährt durch die Nacht und ankert in den frühen Morgenstunden. Es gibt kein Wachsystem an Bord – nach dem Abendessen können alle Gäste tun und lassen, was Sie möchten.

Tag 2: Seevögel und erste Landgänge bei Alkhornet
Nach einem kräftigen Frühstück bereitet die Crew den ersten Zodiac-Landgang in Trygghamna vor. Hier können die Überreste einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert und einer Pomoren-Jägerstation aus dem 18. Jahrhundert erkundet werden.

Danach geht es auf eine Wanderung zur 428 Meter hohen Klippe Alkhornet, die rund 10.000 Seevögeln ein Zuhause bietet. In der umliegenden Tundra können mit etwas Glück Rentiere, Gänse und Polarfüchse beobachtet werden.

Zurück an Bord gibt es ein warmes Mittagessen, während die Noorderlicht Kurs nach Norden nimmt. Wenn das Wetter mitspielt, erkunden wir den St. John Fjord, bekannt für seine atemberaubenden Gletscherlandschaften.

Tag 3: Vom St. John Fjord zur 14. Julibukta
Am Morgen bespricht sich die Crew mit dem Expeditionsleiter, um den besten Anlandungspunkt auszuwählen für eine längere Wanderungzu bestimmen.

Nach dem Mittagessen geht es weiter in Richtung Forlandsundet, wo sich oft Seehunde tummeln. Trotz der Untiefen der Forlandsrevet-Sandbank kann die Noorderlicht in diesem Gebiet gut navigieren. Mit etwas Glück sichten wir Walrosse bei Sarstangen oder Poolepynten.

Je nachdem, wie weit wir kommen, segeln wir in den Krossfjord oder zu den Walross-Kolonien von Poolepynten. Falls der Fjord eisfrei ist, steuern wir nachts erneut den St. John Fjord an. Vielleicht lauschen Sie dem mystischen Ruf der Bartrobben zwischen den Gletschern.

Tag 4: Die Gletscher im Kongsfjord und Krossfjord
Heute Morgen wachen wir im spektakulären Kongsfjord- und Krossfjord-Gebiet auf. Vor uns liegt der imposante „14. Juli-Gletscher“. Halten Sie Ausschau nach Bartrobben, die auf Eisschollen ruhen, sowie nach Dreizehenmöwen und Papageitauchern.

Wir erkunden die Halbinsel Blomstrandhalvøya, wo in Ny London eine alte Marmor-Mine liegt. Von hier gibt es eine grandiose Aussicht auf die „Tre Kroner“-Berggipfel. Sollte das Wetter umschlagen, steuern wir stattdessen Ny-Ålesund an, die nördlichste Siedlung der Welt und ein Forschungszentrum mit Verbindungen zu Polarforschern wie Roald Amundsen.

Nach dem Mittagessen segeln wir durch den Forlandsundet, wo wir oft Ringel- und Bartrobben entdecken. Die Navigation kann hier wegen der Sandbänke knifflig sein, aber die Chancen stehen gut, bei Sarstangen oder Poolepynten auf Walrosse zu treffen.

Falls es die Bedingungen erlauben und die Einfahrt frei von Eis ist, steuern wir nachts wieder den St. John Fjord an. Die Stille der Gletscher und das Rufen der Bartrobben machen diesen Ort besonders magisch.

Tag 5: Walrosse & Panoramaausblick bei Murraypynten
Am Morgen geht es in die Grimaldibukta, wo wir bei Murraypynten anlanden – einer Halbinsel mit hervorragender Sicht auf die Berge und Gletscher Spitzbergens. Hier lassen sich Walrosse besonders gut beobachten!

Nachmittags segeln wir weiter nach Ymerbukta für die Nacht. Ein letzter Abend inmitten der spektakulären Gletscherwelt.

Tag 6: Segeln zurück nach Longyearbyen
Heute Morgen landen wir in Colesbukta, einem ehemaligen Kohletransport-Hafen von Grumantbyen. Hier erkunden wir die Überreste der alten Kohleindustrie und besuchen die verlassene Hütte des russischen Geologen Wladimir Rusanow.

Anschließend segeln wir zurück nach Longyearbyen. Wenn noch etwas Zeit bleibt, können Sie gerne einen Spaziergang in den Ort machen und vielleicht auch ein paar Souvenirs kaufen. Am Abend werden Sie zurück an Bord erwartet, für ein letztes gemeinsames Dinner mit der Crew und den Mitreisenden.

Tag 7: Abschied von der Arktis
Nach dem Frühstück um 8 Uhr heißt es Abschied nehmen – das Schiff kann bis 10 Uhr verlassen werden. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

Anmerkung:
Das beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Segelexpedition dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Segelexpeditionen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

 

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10.06.2025 - 21.06.202512 TageTilvera (ex Anne-Margaretha)Über die Grönlandsee von Spitzbergen nach Island via Jan Mayen
ab Húsavík, Island / an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 3300,00 €

Tilvera – Überfahrt Spitzbergen nach Island

Arktisches Segelabenteuer mit Ocean Missions – Von Spitzbergen nach Island

 

 

 

Begleiten Sie uns auf einer außergewöhnlichen Reise, bei der Wissenschaft, Abenteuer und der Schutz der Ozeane Hand in Hand gehen. Segeln Sie mit uns durch die Arktis, von Spitsbergen bis nach Island, und entdecken Sie unberührte Inseln und das atemberaubende Svalbard-Archipel. Auf dieser einzigartigen Expedition werden Sie Teil eines wissenschaftlichen Projekts, das sich auf den Schutz der Ozeane und die Erforschung von Walarten wie den seltenen Nordkappenwalen konzentriert. Seien Sie Teil eines engagierten Teams aus Wissenschaftlern und Abenteurern, das sich dafür einsetzt, die Geheimnisse des Ozeans zu entschlüsseln und die Meere zu schützen. Genießen Sie dabei die Möglichkeit, aktiv an der Segelreise teilzunehmen und mehr über den Meeresschutz zu lernen!

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Überfahrt: Spitzbergen nach Island
  • Segeln zu Jan Mayen – Vulkaninsel im Norden
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Mögliche Route:

Tag 1: Start in Longyearbyen, Spitsbergen Unsere Reise beginnt in Longyearbyen, der nördlichsten Stadt der Welt, die auf Spitsbergen liegt. Hier treffen sich Wissenschaftler, Segler und Abenteurer, um sich auf die Reise vorzubereiten. Nach einer Einführung in die Mission und das Team setzen wir die Segel und machen uns auf den Weg in die arktischen Gewässer.

Tag 2-3: Entdeckung der faszinierenden Landschaften von Svalbard Wir beginnen unsere Reise durch das Svalbard-Archipel, das für seine unberührte Natur und arktische Tierwelt bekannt ist. Halten Sie Ausschau nach Polarfüchsen, Walrossen und vielleicht sogar einem Polarbären. In dieser Region werden wir auch wichtige wissenschaftliche Daten sammeln, um den Zustand des arktischen Ökosystems zu überwachen.

Tag 4-5: Segeln zu Jan Mayen – Vulkaninsel im Norden Unser nächster Halt führt uns nach Jan Mayen, einer abgelegenen, vulkanischen Insel im Nordatlantik. Hier setzen wir akustische Forschungsausrüstung ein, um die geheimen Welten der Nordkappenwale zu erforschen. Diese majestätischen Wale, die bis zu 2.000 Meter tief tauchen können, sind noch immer ein Rätsel für die Wissenschaftler. Wir nehmen aktiv an der Datenerhebung teil und unterstützen das HYPMO-Projekt, das sich seit Jahren mit der Erforschung dieser Wale beschäftigt.

Tag 6-7: Durch die reichhaltigen Gewässer des Nordost-Island Hope Spot Mit Wind in den Segeln geht es weiter zum Nordost-Island Hope Spot, einem von Mission Blue als wichtigem Meeresschutzgebiet erklärten Gebiet. Hier haben wir die Gelegenheit, seltene Seevögel wie den Atlantikpapageientaucher und die majestätische Basstölpel zu beobachten. Auf den Wanderungen werden wir die atemberaubende Natur genießen und mehr über den Meeresschutz erfahren.

Tag 8-9: Beobachtung von Walen und Meeressäugern Unsere Reise führt uns weiter zu den Gewässern vor Island, wo wir mit etwas Glück Wale wie Buckelwale, Minkwale und möglicherweise sogar Blauwale beobachten können. Auf dem Weg halten wir Ausschau nach Robben, Walrossen und anderen Tieren, die diese arktischen Gewässer bewohnen.

Tag 10: Ankunft in Húsavík, Island Unsere Reise endet in Húsavík, einem malerischen Hafen in Island, bekannt als „die Walbeobachtungs-Hauptstadt“. Hier haben wir eine letzte Gelegenheit, mehr über den Meeresschutz zu erfahren. Besuchen Sie das Walbeobachtungsmuseum oder die Ocean Missions Räume, um mehr über die Fortschritte des Projekts zu erfahren und sich für die Weiterentwicklung des Ozeanschutzes zu engagieren. Genießen Sie zum Abschluss eine Wanderung zum Leuchtturm und lassen Sie sich von einem unvergesslichen Sonnenuntergang verzaubern.

 

 

ZUR BEACHTUNG:
Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können.
Die Expeditionsleitung an Bord bestimmt die endgültige Reiseroute.

Diese Reise ist mehr als nur ein Abenteuer – sie ist eine Gelegenheit, aktiv zur Rettung unserer Ozeane beizutragen. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie das Ocean Missions-Team bei der Sicherung von Meeresgebieten und der Datensammlung für die weltweite Diskussion über den Schutz der Meere. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Segler sind oder zum ersten Mal das Segeln ausprobieren, jeder kann teilnehmen und von dieser einzigartigen Erfahrung profitieren.

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Neben der Tierbeobachtung wird Sie auch die atemberaubende Landschaft Spitzbergens faszinieren. Von gigantischen, prächtigen Gletschern bis hin zu rauen, schroffen Bergen – die natürliche Schönheit der Arktis ist überwältigend und präsentiert sich jedem Besucher in ihrer vollen Pracht.

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  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an Spitzbergens Westküste
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Tag für Tag durch die Arktis – Abenteuer in Svalbard
Unten finden Sie eine grobe Tagesübersicht basierend auf früheren Reisen. Aber denken Sie bitte daran: In der Arktis gibt das Wetter den Takt vor! Sobald Sie an Bord sind, wird der Kapitän die mögliche Route auf Basis der aktuellen Vorhersagen vorstellen und darüber informieren, was Sie auf Ihrem Segelabenteuer in Svalbard erwartet.

 

 

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Longyearbyen ist die größte Siedlung auf Spitzbergen und mit über 2000 Einwohnern die nördlichste Stadt der Welt. Da Flüge aufgrund von Nebel und Wetter auch verspätet sein können, empfehlen wir einen Tag vorher anzureisen. Nutzen Sie die Zeit, um die spannende Geschichte des Ortes zu entdecken oder vielleicht einen organisierten Ausflug in die Umgebung zu machen, bevor Sie zur Noorderlicht an die Pier kommen.

Das Gepäck kann tagsüber übrigens schon an Bord abgegeben werden. Der Anlegeplatz ist nur zehn Minuten mit dem Shuttle oder Taxi vom Flughafen entfernt und etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

Sobald alle an Bord sind, legt das Schiff ab. Während der Kapitän aus der Bucht steuert, zeigt die Crew den Gästen ihre Kabinen und gibt eine Sicherheitseinweisung.

Unser Ziel für die erste Nacht? So weit wie möglich nach Norden! Das Schiff fährt durch die Nacht und ankert in den frühen Morgenstunden. Es gibt kein Wachsystem an Bord – nach dem Abendessen können alle Gäste tun und lassen, was Sie möchten.

Tag 2: Seevögel und erste Landgänge bei Alkhornet
Nach einem kräftigen Frühstück bereitet die Crew den ersten Zodiac-Landgang in Trygghamna vor. Hier können die Überreste einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert und einer Pomoren-Jägerstation aus dem 18. Jahrhundert erkundet werden.

Danach geht es auf eine Wanderung zur 428 Meter hohen Klippe Alkhornet, die rund 10.000 Seevögeln ein Zuhause bietet. In der umliegenden Tundra können mit etwas Glück Rentiere, Gänse und Polarfüchse beobachtet werden.

Zurück an Bord gibt es ein warmes Mittagessen, während die Noorderlicht Kurs nach Norden nimmt. Wenn das Wetter mitspielt, erkunden wir den St. John Fjord, bekannt für seine atemberaubenden Gletscherlandschaften.

Tag 3: Vom St. John Fjord zur 14. Julibukta
Am Morgen bespricht sich die Crew mit dem Expeditionsleiter, um den besten Anlandungspunkt auszuwählen für eine längere Wanderungzu bestimmen.

Nach dem Mittagessen geht es weiter in Richtung Forlandsundet, wo sich oft Seehunde tummeln. Trotz der Untiefen der Forlandsrevet-Sandbank kann die Noorderlicht in diesem Gebiet gut navigieren. Mit etwas Glück sichten wir Walrosse bei Sarstangen oder Poolepynten.

Je nachdem, wie weit wir kommen, segeln wir in den Krossfjord oder zu den Walross-Kolonien von Poolepynten. Falls der Fjord eisfrei ist, steuern wir nachts erneut den St. John Fjord an. Vielleicht lauschen Sie dem mystischen Ruf der Bartrobben zwischen den Gletschern.

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Wir erkunden die Halbinsel Blomstrandhalvøya, wo in Ny London eine alte Marmor-Mine liegt. Von hier gibt es eine grandiose Aussicht auf die „Tre Kroner“-Berggipfel. Sollte das Wetter umschlagen, steuern wir stattdessen Ny-Ålesund an, die nördlichste Siedlung der Welt und ein Forschungszentrum mit Verbindungen zu Polarforschern wie Roald Amundsen.

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Nachmittags segeln wir weiter nach Ymerbukta für die Nacht. Ein letzter Abend inmitten der spektakulären Gletscherwelt.

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Heute Morgen landen wir in Colesbukta, einem ehemaligen Kohletransport-Hafen von Grumantbyen. Hier erkunden wir die Überreste der alten Kohleindustrie und besuchen die verlassene Hütte des russischen Geologen Wladimir Rusanow.

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Tag 7: Abschied von der Arktis
Nach dem Frühstück um 8 Uhr heißt es Abschied nehmen – das Schiff kann bis 10 Uhr verlassen werden. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

Anmerkung:
Das beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Segelexpedition dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Segelexpeditionen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

 

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Juli 2025

01.07.2025 - 09.07.20259 TageMeanderSpitzbergen intensiv: arktische Natur erleben und erwandern - mit deutschsprachiger Reiseleitung
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ab 3750,00 €

Meander - Spitzbergen im arktischen Sommer - deutschsprachig

Segeln & Wandern in Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Im Juli zeigt sich Spitzbergen von seiner schönsten Seite: Überall blühen kleine Blumen, Rentiere fressen sich satt, und die hektische Brutzeit der arktischen Vögel läuft auf Hochtouren. Genau in dieser Zeit geht es auf eine Abenteuerreise mit dem Traditionssegler Meander durch die spektakuläre Landschaft Spitzbergens. Dabei steht das intensive Naturerlebnis im Vordergrund, mit täglichen Landgängen, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren reichen können.
Die Route ist flexibel und wird vor Ort je nach Wetter und Eisverhältnissen entschieden. Dabei geht es nicht darum Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern die vielfältige arktische Landschaft in ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Es gibt keine festen Pläne, was es ermöglicht, spontan die besten Gelegenheiten zu nutzen – sei es bei einer Wanderung über die Tundra oder einer Fahrt durch die Fjorde, immer begleitet von einem bewaffneten Guide, um auf eventuelle Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.
Die Reise führt durch malerische Fjorde wie den Isfjord, Kongsfjord und Raudfjord, wo beeindruckende Gletscher und schroffe Berge die Szenerie bestimmen. Mit etwas Glück begegnen wir dabei auch Eisbären, Walrossen und Walen. Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass wir rund um die Uhr in der freien Natur unterwegs sein können.
An Bord der Meander erwartet uns eine authentische Polarschiff-Atmosphäre, jedoch ohne luxuriöse Annehmlichkeiten. Die Kabinen sind klein und einfach, aber zweckmäßig. Diese Reise richtet sich an naturverbundene, wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereit sind, in oft unwegsamem Gelände mehrere Stunden unterwegs zu sein. Wer das Abenteuer und die Natur liebt, wird auf dieser Reise voll auf seine Kosten kommen.

Reisebesonderheiten:

  • Intensive Naturerlebnisse, Wanderungen und historische Einblicke
  • Chance auf Begegnungen mit Eisbären, Walrossen und Rentieren
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

 

Auf dieser Reise sollen die spektakulären Fjorde im Westen und Norden von Spitzbergen – ganz ohne starren Fahrplan – erkundet werden. Der erfahrene Reiseleiter Rolf Stange und der Kapitän passen den Verlauf flexibel an, je nachdem, was Eis, Wind und Wetter erlauben. Wichtig ist dabei vor allem ein abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.

Spitzbergen bietet in manchen Bereichen viel Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind. Die Landgänge werden dort geplant, wo man sich frei bewegen kann, um die besten Plätze zu entdecken. Im Fokus stehen dabei West- und Nordspitzbergen, darunter der große Isfjord und die atemberaubenden Küstenabschnitte nördlich davon, bis hin zum Kongsfjord und weiter zur Nordküste.

Es wird kein kein festgelegtes Routenziel geben, das es zu erreichen gilt. Stattdessen warten überall atemberaubende Landschaften und faszinierende Tierbeobachtungen. Zu den möglichen Highlights gehören:

  • Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens, eine Welt für sich mit seiner landschaftlichen und biologischen Vielfalt. Seine vielen Verzweigungen bieten zahlreiche Möglichkeiten für vielfältige Entdeckungen. Hier liegt auch Longyearbyen, wo die Reise startet und endet.
  • St. Jonsfjord: Ein ruhiger, idyllischer Fjord nördlich des Isfjords, perfekt für kleine Bergwanderungen mit herrlichen Ausblicken auf die farbenfrohe Landschaft.
  • Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs der Meander kann dieser seichte Sund zwischen Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen durchquert werden. Hier warten spannende Landgänge entlang der Westküste Spitzbergens.
  • Kongsfjord: Ein Fjord mit einer beeindruckenden Kulisse, die schon Walfänger faszinierte. Hier liegt Ny-Ålesund, bekannt durch die legendären Nordpolexpeditionen von Amundsen und Nobile.
  • Krossfjord: Ein verzweigter Fjord mit historischen Schauplätzen, von den Walfängern bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg, umgeben von Gletschern und schroffen Bergen.
  • Raudfjord: Im Westen arktische Landschaft mit steilen Berghängen und Gletschern, im Osten hügeliges Gelände, ideal für Wanderungen.
  • Woodfjord: Ein langer Meeresarm entlang des Andrée-Lands, geprägt von runden Bergformen und bunten Felshängen. Hier verzweigt sich der Fjord in den Bockfjord und den Liefdefjord.
  • Wijdefjord: Ein besonders langer, geradliniger Fjord, flankiert von stark vergletscherten Hochebenen. Hier spielten sich Dramen der gescheiterten Schröder-Stranz-Expedition ab.
  • Die Treibeisgrenze: Wenn sie sich nicht zu weit zurück gezogen hat, kann sie im Rahmen der Reise ereicht werden. In der Hoffnung auf spannende Begegnungen mit der arktischen Tierwelt.

Und das ist längst nicht alles! Neben bekannten Klassikern können auch kaum besuchte Orte entdeckt werden. Die Arktis ist unberechenbar, aber eines ist sicher: Sie erwartet eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse!

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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07.07.2025 - 15.07.20259 TageNoorderlichtArktischer Sommer in Nord-Spitzbergen
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SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT

Erleben Sie die unvergleichliche Schönheit des arktischen Sommers auf dieser 9-tägigen Expedition in eine der entlegensten und faszinierendsten Regionen der Welt, wo Sie die atemberaubende Landschaft, die reiche Tierwelt und die faszinierende Kultur des hohen Nordens entdecken können.

Ihre Reise beginnt in Longyearbyen, der Hauptstadt von Spitzbergen, wo Sie an Bord des legendären Segelschiffs Noorderlicht gehen. Während Sie die majestätischen Fjorde und Gletscher entlang der Nordwestküste von Spitzbergen erkunden, werden Sie Zeuge einer Landschaft, die von der Macht der Natur geformt wurde. Von der spektakulären Bergkulisse bis hin zu den eisigen Gewässern des Arktischen Ozeans werden Sie von der Schönheit und der Wildheit dieser Region fasziniert sein.

Die Expedition bietet eine Vielzahl von Erlebnissen und Aktivitäten, die es Ihnen ermöglichen, die Polarregion auf einzigartige Weise zu erleben. Sie haben die Möglichkeit, an geführten Wanderungen durch die arktische Tundra teilzunehmen, die reiche Tierwelt der Region zu beobachten und an spannenden Zodiac-Ausflügen teilzunehmen. Dabei werden Sie von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet, die Ihnen die faszinierende Geschichte, die reiche Tierwelt und die einzigartige Kultur dieser Region näher bringen wird.

Einer der Höhepunkte dieser Expedition ist die Möglichkeit, die majestätischen Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Spitzbergen ist eines der besten Orte der Welt, um diese faszinierenden Raubtiere aus nächster Nähe zu erleben.

Abends kehren Sie an Bord des Segelschiffs Noorderlicht zurück, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren lassen können. Genießen Sie köstliche Mahlzeiten, tauschen Sie Geschichten mit Ihren Mitreisenden aus und lassen Sie sich von den faszinierenden Gesprächen und der warmen Atmosphäre an Bord verzaubern.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Abenteuer in Svalbard: Segeln im hohen Norden

Hoch im Norden, auf halbem Weg zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol, liegt eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas: Svalbard. Oft wird es als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, denn von Ende April bis Ende August steht die Sonne hier rund um die Uhr über dem Horizont.

Mit mehr Eisbären als Menschen ist diese beeindruckende Landschaft nichts für Zartbesaitete, aber ein Paradies für Abenteuerlustige. Eisige Fjorde, gewaltige Gletscher und imposante Berge machen deutlich, wie wild, rau und zugleich zerbrechlich diese atemberaubende Umgebung ist.
Die beste und nachhaltigste Art Svalbard zu entdecken, ist an Bord eines traditionellen Segelschiffs. Strenge Tourismusrichtlinien schützen die fragile Natur, weshalb Reisende Longyearbyen – die einzige größere Siedlung – nur in Begleitung eines registrierten Guides verlassen dürfen. Die Noorderlicht hat eine besondere Genehmigung, dieses magische Gebiet mit einem erfahrenen Guide an Bord zu erkunden, sodass Gäste jederzeit in sicheren Händen sind.

 

Unvergessliche Tierwelt
Ein besonderes Highlight einer Segelreise in Svalbard ist die Chance, einige der spektakulärsten Wildtiere der Erde zu beobachten. Die Crew der Noorderlicht hält sich dabei strikt an die Umweltstandards der AECO-Richtlinien, um diese einzigartige Natur bestmöglich zu schützen.

Im Folgenden findet sich eine grobe Tagesübersicht basierend auf früheren Reisen. Natürlich hängt alles vom Wetter ab – der Kapitän wird nach der Einschiffung die mögliche Route je nach Wetter-Vorhersage erläutern.


Mögliche Reiseroute:

Tag 1: Ankunft in Longyearbyen
Longyearbyen ist die größte Siedlung Spitzbergens und gleichzeitig die nördlichste Stadt der Welt mit über 2000 Einwohnern. Da Flüge aufgrund von arktischem Nebel und Wetterbedingungen verspätet sein können, empfehlen wir einen Tag vorher anzureisen. Nutzen Sie die Zeit, um mehr über die faszinierende Geschichte des Ortes zu erfahren, oder vielleicht einen organisierten Ausflug zu unternehmen, bevor Sie am schwimmenden Pier an Bord der Noorderlicht gehen.

Gepäck kann übrigens schon tagsüber abgegeben werden. Der Anleger ist nur zehn Minuten per Shuttle oder Taxi vom Flughafen entfernt und etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

Sobald alle an Bord sind, geht es am Nachmittag los. Während der Kapitän aus der Bucht steuert, zeigt die Crew den Gästen ihre Kabinen und gibt eine Sicherheitseinweisung.
Die erste Nacht segelt das Schiff in Richtung Norden, um möglichst weit zu kommen. Es gibt keine Wacheinteilung für die Gäste, sodass Sie Ihren ersten Abend an Bord nach dem Abendessen frei gestalten können.

Tag 2-4: Die Magie der Arktis
Vielleicht erwachen Sie am Morgen vom fernen Knacken der Gletscher, gefolgt von einem Landgang am Dalbreen-Gletscher, bevor es weiter nach Sarstangen geht, wo sich eine Walrosskolonie befindet.
Je nach Wind wird die Crew so oft wie möglich die Segel setzen – immer auf der Suche nach arktischer Tierwelt.
Im Kongsfjord genießen wir möglicherweise den geheimnisvollen arktischen Nebel, der den Lilliehöökbreen-Gletscher umhüllt. Das knackende Eis gibt dem Ausflug an Land eine besondere Atmosphäre.

Das Gebiet besteht aus „Moränen“ – Material, das von Gletschern zurückgelassen wurde. Der Boden ist oft weich und voller geologischer Überraschungen, darunter fossiles Korallengestein. Kleine Seen, felsige Berge und sanfte Hügel bieten atemberaubende Ausblicke auf die Bucht mit Küstenseeschwalben und Papageitauchern.

Wer Lust hat, kann den Mast erklimmen und von der Mastspitze einen atemberaubenden Blick auf die eisige Landschaft genießen.

Am Abend geht es weiter nach Mollerhamna, einer kleinen Gletscherbucht, in der am nächsten Morgen eine Wanderung geplant ist.

Tag 5: Historische Entdeckungen & Mitternachtssonne
Heute geht es an Land zu einer alten Jägerhütte, während in der Ferne Pelzrobben am Strand faulenzen. Am Nachmittag können wir eine verlassene Marmor-Mine erkunden, bevor wir unter der Mitternachtssonne nach Ny-Ålesund segeln – wo wir Forschungsstationen und eine reiche Expeditionsgeschichte vorfinden.

Tag 6: Ny-Ålesund & Wale beobachten
Für die Mutigen gibt es die Chance auf einen Polar-Plunge – ein eiskaltes Bad am kleinen Strand beim Hafen. Danach lohnt sich ein Spaziergang durch Ny-Ålesund, wo es mehr über Polarforschung und die Geschichte der arktischen Expeditionen zu erfahren gibt. Ein kleines Museum und ein Shop laden zum Stöbern ein.
Den Nachmittag verbringen wir entspannt segelnd durch majestätische Fjorde – immer mit offenen Augen nach Walen und Eisbären suchend, denn hier sind die Chancen besonders hoch!

Tag 7: Wildnis von Prins Karls Forland
Heute überqueren wir den Kanal zur Insel Prins Karls Forland und erkunden den Forlandet-Nationalpark. Während wir Seehunde in der Bucht beobachten, streifen Rentiere über die Hügel. Die Strände sind voller geologischer Schätze – ideal für eine kleine Entdeckungstour oder einfach, um in der Stille dieser außergewöhnlichen Landschaft zu verweilen.

Tag 8: Letzte Gletscherwanderung & Rückkehr nach Longyearbyen
Ein letztes Highlight wartet: eine Gletscherwanderung in Ymerbukta, einem seltenen Küstengletscher. Hier können Sie direkt entlang des Eises spazieren und von einem kleinen Bergrücken einen atemberaubenden Blick auf die Bucht genießen.

Am Nachmittag segeln wir zurück nach Longyearbyen, wo am Abend das Captain’s Dinner stattfindet – eine lockere Runde, in der wir gemeinsam auf die Woche zurückblicken, Fotos teilen und Geschichten erzählen.

Tag 9: Abschied von Svalbard
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück ist es Zeit zum Auschecken und zum Abschiednehmen. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

Anmerkung:
Das beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Segelexpedition dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Segelexpeditionen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.<

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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Ähnliche Reisen

10.07.2025 - 18.07.20259 TageMeanderSpitzbergen intensiv: arktische Natur erleben und erwandern - mit deutschsprachiger Reiseleitung
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 3750,00 €

Meander - Spitzbergen im arktischen Sommer - deutschsprachig

Segeln & Wandern in Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Im Juli zeigt sich Spitzbergen von seiner schönsten Seite: Überall blühen kleine Blumen, Rentiere fressen sich satt, und die hektische Brutzeit der arktischen Vögel läuft auf Hochtouren. Genau in dieser Zeit geht es auf eine Abenteuerreise mit dem Traditionssegler Meander durch die spektakuläre Landschaft Spitzbergens. Dabei steht das intensive Naturerlebnis im Vordergrund, mit täglichen Landgängen, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren reichen können.
Die Route ist flexibel und wird vor Ort je nach Wetter und Eisverhältnissen entschieden. Dabei geht es nicht darum Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern die vielfältige arktische Landschaft in ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Es gibt keine festen Pläne, was es ermöglicht, spontan die besten Gelegenheiten zu nutzen – sei es bei einer Wanderung über die Tundra oder einer Fahrt durch die Fjorde, immer begleitet von einem bewaffneten Guide, um auf eventuelle Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.
Die Reise führt durch malerische Fjorde wie den Isfjord, Kongsfjord und Raudfjord, wo beeindruckende Gletscher und schroffe Berge die Szenerie bestimmen. Mit etwas Glück begegnen wir dabei auch Eisbären, Walrossen und Walen. Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass wir rund um die Uhr in der freien Natur unterwegs sein können.
An Bord der Meander erwartet uns eine authentische Polarschiff-Atmosphäre, jedoch ohne luxuriöse Annehmlichkeiten. Die Kabinen sind klein und einfach, aber zweckmäßig. Diese Reise richtet sich an naturverbundene, wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereit sind, in oft unwegsamem Gelände mehrere Stunden unterwegs zu sein. Wer das Abenteuer und die Natur liebt, wird auf dieser Reise voll auf seine Kosten kommen.

Reisebesonderheiten:

  • Intensive Naturerlebnisse, Wanderungen und historische Einblicke
  • Chance auf Begegnungen mit Eisbären, Walrossen und Rentieren
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

 

Auf dieser Reise sollen die spektakulären Fjorde im Westen und Norden von Spitzbergen – ganz ohne starren Fahrplan – erkundet werden. Der erfahrene Reiseleiter Rolf Stange und der Kapitän passen den Verlauf flexibel an, je nachdem, was Eis, Wind und Wetter erlauben. Wichtig ist dabei vor allem ein abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.

Spitzbergen bietet in manchen Bereichen viel Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind. Die Landgänge werden dort geplant, wo man sich frei bewegen kann, um die besten Plätze zu entdecken. Im Fokus stehen dabei West- und Nordspitzbergen, darunter der große Isfjord und die atemberaubenden Küstenabschnitte nördlich davon, bis hin zum Kongsfjord und weiter zur Nordküste.

Es wird kein kein festgelegtes Routenziel geben, das es zu erreichen gilt. Stattdessen warten überall atemberaubende Landschaften und faszinierende Tierbeobachtungen. Zu den möglichen Highlights gehören:

  • Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens, eine Welt für sich mit seiner landschaftlichen und biologischen Vielfalt. Seine vielen Verzweigungen bieten zahlreiche Möglichkeiten für vielfältige Entdeckungen. Hier liegt auch Longyearbyen, wo die Reise startet und endet.
  • St. Jonsfjord: Ein ruhiger, idyllischer Fjord nördlich des Isfjords, perfekt für kleine Bergwanderungen mit herrlichen Ausblicken auf die farbenfrohe Landschaft.
  • Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs der Meander kann dieser seichte Sund zwischen Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen durchquert werden. Hier warten spannende Landgänge entlang der Westküste Spitzbergens.
  • Kongsfjord: Ein Fjord mit einer beeindruckenden Kulisse, die schon Walfänger faszinierte. Hier liegt Ny-Ålesund, bekannt durch die legendären Nordpolexpeditionen von Amundsen und Nobile.
  • Krossfjord: Ein verzweigter Fjord mit historischen Schauplätzen, von den Walfängern bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg, umgeben von Gletschern und schroffen Bergen.
  • Raudfjord: Im Westen arktische Landschaft mit steilen Berghängen und Gletschern, im Osten hügeliges Gelände, ideal für Wanderungen.
  • Woodfjord: Ein langer Meeresarm entlang des Andrée-Lands, geprägt von runden Bergformen und bunten Felshängen. Hier verzweigt sich der Fjord in den Bockfjord und den Liefdefjord.
  • Wijdefjord: Ein besonders langer, geradliniger Fjord, flankiert von stark vergletscherten Hochebenen. Hier spielten sich Dramen der gescheiterten Schröder-Stranz-Expedition ab.
  • Die Treibeisgrenze: Wenn sie sich nicht zu weit zurück gezogen hat, kann sie im Rahmen der Reise ereicht werden. In der Hoffnung auf spannende Begegnungen mit der arktischen Tierwelt.

Und das ist längst nicht alles! Neben bekannten Klassikern können auch kaum besuchte Orte entdeckt werden. Die Arktis ist unberechenbar, aber eines ist sicher: Sie erwartet eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse!

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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15.07.2025 - 23.07.20259 TageNoorderlichtArktischer Sommer in Nord-Spitzbergen
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 4320,00 €

Noorderlicht – Arktischer Sommer in Nordwest-Spitzbergen

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT

Erleben Sie die unvergleichliche Schönheit des arktischen Sommers auf dieser 9-tägigen Expedition in eine der entlegensten und faszinierendsten Regionen der Welt, wo Sie die atemberaubende Landschaft, die reiche Tierwelt und die faszinierende Kultur des hohen Nordens entdecken können.

Ihre Reise beginnt in Longyearbyen, der Hauptstadt von Spitzbergen, wo Sie an Bord des legendären Segelschiffs Noorderlicht gehen. Während Sie die majestätischen Fjorde und Gletscher entlang der Nordwestküste von Spitzbergen erkunden, werden Sie Zeuge einer Landschaft, die von der Macht der Natur geformt wurde. Von der spektakulären Bergkulisse bis hin zu den eisigen Gewässern des Arktischen Ozeans werden Sie von der Schönheit und der Wildheit dieser Region fasziniert sein.

Die Expedition bietet eine Vielzahl von Erlebnissen und Aktivitäten, die es Ihnen ermöglichen, die Polarregion auf einzigartige Weise zu erleben. Sie haben die Möglichkeit, an geführten Wanderungen durch die arktische Tundra teilzunehmen, die reiche Tierwelt der Region zu beobachten und an spannenden Zodiac-Ausflügen teilzunehmen. Dabei werden Sie von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet, die Ihnen die faszinierende Geschichte, die reiche Tierwelt und die einzigartige Kultur dieser Region näher bringen wird.

Einer der Höhepunkte dieser Expedition ist die Möglichkeit, die majestätischen Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Spitzbergen ist eines der besten Orte der Welt, um diese faszinierenden Raubtiere aus nächster Nähe zu erleben.

Abends kehren Sie an Bord des Segelschiffs Noorderlicht zurück, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren lassen können. Genießen Sie köstliche Mahlzeiten, tauschen Sie Geschichten mit Ihren Mitreisenden aus und lassen Sie sich von den faszinierenden Gesprächen und der warmen Atmosphäre an Bord verzaubern.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Abenteuer in Svalbard: Segeln im hohen Norden

Hoch im Norden, auf halbem Weg zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol, liegt eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas: Svalbard. Oft wird es als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, denn von Ende April bis Ende August steht die Sonne hier rund um die Uhr über dem Horizont.

Mit mehr Eisbären als Menschen ist diese beeindruckende Landschaft nichts für Zartbesaitete, aber ein Paradies für Abenteuerlustige. Eisige Fjorde, gewaltige Gletscher und imposante Berge machen deutlich, wie wild, rau und zugleich zerbrechlich diese atemberaubende Umgebung ist.
Die beste und nachhaltigste Art Svalbard zu entdecken, ist an Bord eines traditionellen Segelschiffs. Strenge Tourismusrichtlinien schützen die fragile Natur, weshalb Reisende Longyearbyen – die einzige größere Siedlung – nur in Begleitung eines registrierten Guides verlassen dürfen. Die Noorderlicht hat eine besondere Genehmigung, dieses magische Gebiet mit einem erfahrenen Guide an Bord zu erkunden, sodass Gäste jederzeit in sicheren Händen sind.

 

Unvergessliche Tierwelt
Ein besonderes Highlight einer Segelreise in Svalbard ist die Chance, einige der spektakulärsten Wildtiere der Erde zu beobachten. Die Crew der Noorderlicht hält sich dabei strikt an die Umweltstandards der AECO-Richtlinien, um diese einzigartige Natur bestmöglich zu schützen.

Im Folgenden findet sich eine grobe Tagesübersicht basierend auf früheren Reisen. Natürlich hängt alles vom Wetter ab – der Kapitän wird nach der Einschiffung die mögliche Route je nach Wetter-Vorhersage erläutern.


Mögliche Reiseroute:

Tag 1: Ankunft in Longyearbyen
Longyearbyen ist die größte Siedlung Spitzbergens und gleichzeitig die nördlichste Stadt der Welt mit über 2000 Einwohnern. Da Flüge aufgrund von arktischem Nebel und Wetterbedingungen verspätet sein können, empfehlen wir einen Tag vorher anzureisen. Nutzen Sie die Zeit, um mehr über die faszinierende Geschichte des Ortes zu erfahren, oder vielleicht einen organisierten Ausflug zu unternehmen, bevor Sie am schwimmenden Pier an Bord der Noorderlicht gehen.

Gepäck kann übrigens schon tagsüber abgegeben werden. Der Anleger ist nur zehn Minuten per Shuttle oder Taxi vom Flughafen entfernt und etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

Sobald alle an Bord sind, geht es am Nachmittag los. Während der Kapitän aus der Bucht steuert, zeigt die Crew den Gästen ihre Kabinen und gibt eine Sicherheitseinweisung.
Die erste Nacht segelt das Schiff in Richtung Norden, um möglichst weit zu kommen. Es gibt keine Wacheinteilung für die Gäste, sodass Sie Ihren ersten Abend an Bord nach dem Abendessen frei gestalten können.

Tag 2-4: Die Magie der Arktis
Vielleicht erwachen Sie am Morgen vom fernen Knacken der Gletscher, gefolgt von einem Landgang am Dalbreen-Gletscher, bevor es weiter nach Sarstangen geht, wo sich eine Walrosskolonie befindet.
Je nach Wind wird die Crew so oft wie möglich die Segel setzen – immer auf der Suche nach arktischer Tierwelt.
Im Kongsfjord genießen wir möglicherweise den geheimnisvollen arktischen Nebel, der den Lilliehöökbreen-Gletscher umhüllt. Das knackende Eis gibt dem Ausflug an Land eine besondere Atmosphäre.

Das Gebiet besteht aus „Moränen“ – Material, das von Gletschern zurückgelassen wurde. Der Boden ist oft weich und voller geologischer Überraschungen, darunter fossiles Korallengestein. Kleine Seen, felsige Berge und sanfte Hügel bieten atemberaubende Ausblicke auf die Bucht mit Küstenseeschwalben und Papageitauchern.

Wer Lust hat, kann den Mast erklimmen und von der Mastspitze einen atemberaubenden Blick auf die eisige Landschaft genießen.

Am Abend geht es weiter nach Mollerhamna, einer kleinen Gletscherbucht, in der am nächsten Morgen eine Wanderung geplant ist.

Tag 5: Historische Entdeckungen & Mitternachtssonne
Heute geht es an Land zu einer alten Jägerhütte, während in der Ferne Pelzrobben am Strand faulenzen. Am Nachmittag können wir eine verlassene Marmor-Mine erkunden, bevor wir unter der Mitternachtssonne nach Ny-Ålesund segeln – wo wir Forschungsstationen und eine reiche Expeditionsgeschichte vorfinden.

Tag 6: Ny-Ålesund & Wale beobachten
Für die Mutigen gibt es die Chance auf einen Polar-Plunge – ein eiskaltes Bad am kleinen Strand beim Hafen. Danach lohnt sich ein Spaziergang durch Ny-Ålesund, wo es mehr über Polarforschung und die Geschichte der arktischen Expeditionen zu erfahren gibt. Ein kleines Museum und ein Shop laden zum Stöbern ein.
Den Nachmittag verbringen wir entspannt segelnd durch majestätische Fjorde – immer mit offenen Augen nach Walen und Eisbären suchend, denn hier sind die Chancen besonders hoch!

Tag 7: Wildnis von Prins Karls Forland
Heute überqueren wir den Kanal zur Insel Prins Karls Forland und erkunden den Forlandet-Nationalpark. Während wir Seehunde in der Bucht beobachten, streifen Rentiere über die Hügel. Die Strände sind voller geologischer Schätze – ideal für eine kleine Entdeckungstour oder einfach, um in der Stille dieser außergewöhnlichen Landschaft zu verweilen.

Tag 8: Letzte Gletscherwanderung & Rückkehr nach Longyearbyen
Ein letztes Highlight wartet: eine Gletscherwanderung in Ymerbukta, einem seltenen Küstengletscher. Hier können Sie direkt entlang des Eises spazieren und von einem kleinen Bergrücken einen atemberaubenden Blick auf die Bucht genießen.

Am Nachmittag segeln wir zurück nach Longyearbyen, wo am Abend das Captain’s Dinner stattfindet – eine lockere Runde, in der wir gemeinsam auf die Woche zurückblicken, Fotos teilen und Geschichten erzählen.

Tag 9: Abschied von Svalbard
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück ist es Zeit zum Auschecken und zum Abschiednehmen. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

Anmerkung:
Das beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Segelexpedition dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Segelexpeditionen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.<

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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Ähnliche Reisen

24.07.2025 - 01.08.20259 TageNoorderlichtArktischer Sommer in Nord-Spitzbergen
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 4320,00 €

Noorderlicht – Arktischer Sommer in Nordwest-Spitzbergen

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT

Erleben Sie die unvergleichliche Schönheit des arktischen Sommers auf dieser 9-tägigen Expedition in eine der entlegensten und faszinierendsten Regionen der Welt, wo Sie die atemberaubende Landschaft, die reiche Tierwelt und die faszinierende Kultur des hohen Nordens entdecken können.

Ihre Reise beginnt in Longyearbyen, der Hauptstadt von Spitzbergen, wo Sie an Bord des legendären Segelschiffs Noorderlicht gehen. Während Sie die majestätischen Fjorde und Gletscher entlang der Nordwestküste von Spitzbergen erkunden, werden Sie Zeuge einer Landschaft, die von der Macht der Natur geformt wurde. Von der spektakulären Bergkulisse bis hin zu den eisigen Gewässern des Arktischen Ozeans werden Sie von der Schönheit und der Wildheit dieser Region fasziniert sein.

Die Expedition bietet eine Vielzahl von Erlebnissen und Aktivitäten, die es Ihnen ermöglichen, die Polarregion auf einzigartige Weise zu erleben. Sie haben die Möglichkeit, an geführten Wanderungen durch die arktische Tundra teilzunehmen, die reiche Tierwelt der Region zu beobachten und an spannenden Zodiac-Ausflügen teilzunehmen. Dabei werden Sie von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet, die Ihnen die faszinierende Geschichte, die reiche Tierwelt und die einzigartige Kultur dieser Region näher bringen wird.

Einer der Höhepunkte dieser Expedition ist die Möglichkeit, die majestätischen Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Spitzbergen ist eines der besten Orte der Welt, um diese faszinierenden Raubtiere aus nächster Nähe zu erleben.

Abends kehren Sie an Bord des Segelschiffs Noorderlicht zurück, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren lassen können. Genießen Sie köstliche Mahlzeiten, tauschen Sie Geschichten mit Ihren Mitreisenden aus und lassen Sie sich von den faszinierenden Gesprächen und der warmen Atmosphäre an Bord verzaubern.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet sind die Fjorde an der West- und Nordküste
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Abenteuer in Svalbard: Segeln im hohen Norden

Hoch im Norden, auf halbem Weg zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol, liegt eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas: Svalbard. Oft wird es als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, denn von Ende April bis Ende August steht die Sonne hier rund um die Uhr über dem Horizont.

Mit mehr Eisbären als Menschen ist diese beeindruckende Landschaft nichts für Zartbesaitete, aber ein Paradies für Abenteuerlustige. Eisige Fjorde, gewaltige Gletscher und imposante Berge machen deutlich, wie wild, rau und zugleich zerbrechlich diese atemberaubende Umgebung ist.
Die beste und nachhaltigste Art Svalbard zu entdecken, ist an Bord eines traditionellen Segelschiffs. Strenge Tourismusrichtlinien schützen die fragile Natur, weshalb Reisende Longyearbyen – die einzige größere Siedlung – nur in Begleitung eines registrierten Guides verlassen dürfen. Die Noorderlicht hat eine besondere Genehmigung, dieses magische Gebiet mit einem erfahrenen Guide an Bord zu erkunden, sodass Gäste jederzeit in sicheren Händen sind.

 

Unvergessliche Tierwelt
Ein besonderes Highlight einer Segelreise in Svalbard ist die Chance, einige der spektakulärsten Wildtiere der Erde zu beobachten. Die Crew der Noorderlicht hält sich dabei strikt an die Umweltstandards der AECO-Richtlinien, um diese einzigartige Natur bestmöglich zu schützen.

Im Folgenden findet sich eine grobe Tagesübersicht basierend auf früheren Reisen. Natürlich hängt alles vom Wetter ab – der Kapitän wird nach der Einschiffung die mögliche Route je nach Wetter-Vorhersage erläutern.


Mögliche Reiseroute:

Tag 1: Ankunft in Longyearbyen
Longyearbyen ist die größte Siedlung Spitzbergens und gleichzeitig die nördlichste Stadt der Welt mit über 2000 Einwohnern. Da Flüge aufgrund von arktischem Nebel und Wetterbedingungen verspätet sein können, empfehlen wir einen Tag vorher anzureisen. Nutzen Sie die Zeit, um mehr über die faszinierende Geschichte des Ortes zu erfahren, oder vielleicht einen organisierten Ausflug zu unternehmen, bevor Sie am schwimmenden Pier an Bord der Noorderlicht gehen.

Gepäck kann übrigens schon tagsüber abgegeben werden. Der Anleger ist nur zehn Minuten per Shuttle oder Taxi vom Flughafen entfernt und etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

Sobald alle an Bord sind, geht es am Nachmittag los. Während der Kapitän aus der Bucht steuert, zeigt die Crew den Gästen ihre Kabinen und gibt eine Sicherheitseinweisung.
Die erste Nacht segelt das Schiff in Richtung Norden, um möglichst weit zu kommen. Es gibt keine Wacheinteilung für die Gäste, sodass Sie Ihren ersten Abend an Bord nach dem Abendessen frei gestalten können.

Tag 2-4: Die Magie der Arktis
Vielleicht erwachen Sie am Morgen vom fernen Knacken der Gletscher, gefolgt von einem Landgang am Dalbreen-Gletscher, bevor es weiter nach Sarstangen geht, wo sich eine Walrosskolonie befindet.
Je nach Wind wird die Crew so oft wie möglich die Segel setzen – immer auf der Suche nach arktischer Tierwelt.
Im Kongsfjord genießen wir möglicherweise den geheimnisvollen arktischen Nebel, der den Lilliehöökbreen-Gletscher umhüllt. Das knackende Eis gibt dem Ausflug an Land eine besondere Atmosphäre.

Das Gebiet besteht aus „Moränen“ – Material, das von Gletschern zurückgelassen wurde. Der Boden ist oft weich und voller geologischer Überraschungen, darunter fossiles Korallengestein. Kleine Seen, felsige Berge und sanfte Hügel bieten atemberaubende Ausblicke auf die Bucht mit Küstenseeschwalben und Papageitauchern.

Wer Lust hat, kann den Mast erklimmen und von der Mastspitze einen atemberaubenden Blick auf die eisige Landschaft genießen.

Am Abend geht es weiter nach Mollerhamna, einer kleinen Gletscherbucht, in der am nächsten Morgen eine Wanderung geplant ist.

Tag 5: Historische Entdeckungen & Mitternachtssonne
Heute geht es an Land zu einer alten Jägerhütte, während in der Ferne Pelzrobben am Strand faulenzen. Am Nachmittag können wir eine verlassene Marmor-Mine erkunden, bevor wir unter der Mitternachtssonne nach Ny-Ålesund segeln – wo wir Forschungsstationen und eine reiche Expeditionsgeschichte vorfinden.

Tag 6: Ny-Ålesund & Wale beobachten
Für die Mutigen gibt es die Chance auf einen Polar-Plunge – ein eiskaltes Bad am kleinen Strand beim Hafen. Danach lohnt sich ein Spaziergang durch Ny-Ålesund, wo es mehr über Polarforschung und die Geschichte der arktischen Expeditionen zu erfahren gibt. Ein kleines Museum und ein Shop laden zum Stöbern ein.
Den Nachmittag verbringen wir entspannt segelnd durch majestätische Fjorde – immer mit offenen Augen nach Walen und Eisbären suchend, denn hier sind die Chancen besonders hoch!

Tag 7: Wildnis von Prins Karls Forland
Heute überqueren wir den Kanal zur Insel Prins Karls Forland und erkunden den Forlandet-Nationalpark. Während wir Seehunde in der Bucht beobachten, streifen Rentiere über die Hügel. Die Strände sind voller geologischer Schätze – ideal für eine kleine Entdeckungstour oder einfach, um in der Stille dieser außergewöhnlichen Landschaft zu verweilen.

Tag 8: Letzte Gletscherwanderung & Rückkehr nach Longyearbyen
Ein letztes Highlight wartet: eine Gletscherwanderung in Ymerbukta, einem seltenen Küstengletscher. Hier können Sie direkt entlang des Eises spazieren und von einem kleinen Bergrücken einen atemberaubenden Blick auf die Bucht genießen.

Am Nachmittag segeln wir zurück nach Longyearbyen, wo am Abend das Captain’s Dinner stattfindet – eine lockere Runde, in der wir gemeinsam auf die Woche zurückblicken, Fotos teilen und Geschichten erzählen.

Tag 9: Abschied von Svalbard
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück ist es Zeit zum Auschecken und zum Abschiednehmen. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

Anmerkung:
Das beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Segelexpedition dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Segelexpeditionen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.<

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.

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August 2025

01.08.2025 - 17.08.202517 TageNoorderlicht"Rund" Spitzbergen: die geplante Umrundung der Hauptinsel
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 7995,00 €

Noorderlicht – Spitzbergen Umrundung

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT

Svalbard unter Segeln mit einem Traditions-Segelschiff zu entdecken, ist mit Abstand die beste und nachhaltigste Möglichkeit, das Beste dieses arktischen Archipels zu erleben. Svalbard hat strenge Tourismusrichtlinien, und Reisende dürfen die Hauptsiedlung Longyearbyen ohne einen registrierten Guide nicht verlassen. An Bord der Noorderlicht können Sie jedoch mit einem registrierten Guide an Bord dieses magische Land erkunden, sodass Sie stets in sicheren Händen sind.

Gigantische Gletscher, eisbedeckte Fjorde, dramatische Schneegipfel und eine Fülle von arktischer Tierwelt erinnern ständig daran, wie fragil diese wilde und raue Welt wirklich ist. Oft wird das Archipel als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, wenn von Ende April bis Ende August die Sonne nicht mehr untergeht.

Ihre Reise beginnt in Longyearbyen, dem Tor zur Arktis. Hier gehen Sie mit dem Ziel an Bord des historischen Segelschiffs Noorderlicht, Spitzbergen, die Hauptinsel des Svalbard-Archipels, zu umrunden. Sie segeln entlang der Küste von Spitzbergen und erkunden die malerischen Fjorde, Gletscher und Küstenlandschaften, die diese faszinierende Insel zu bieten hat.

Während dieser mehr als 2-wöchigen Expedition haben Sie die einzigartige Gelegenheit, eine Vielzahl von arktischen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, darunter Eisbären, Walrosse, Robben, Wale und eine Vielzahl von Seevögeln. Auf den geführten Wanderungen und Zodiac-Ausflügen werden Sie von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet, um Ihnen unvergessliche Begegnungen und Fotomöglichkeiten mit der Tierwelt zu bieten.

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist die Möglichkeit, den majestätischen Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung zu begegnen. Spitzbergen ist eines der besten Gebiete der Welt, um diese faszinierenden Tiere zu beobachten. Diese Expeditionsreise bietet Ihnen die hohe Wahrscheinlichkeit, sie aus nächster Nähe zu erleben.

Abends kehren Sie an Bord des Segelschiffs Noorderlicht zurück, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren lassen können. Genießen Sie köstliche Mahlzeiten, tauschen Sie Geschichten mit Ihren Mitreisenden aus und lassen Sie sich von den faszinierenden Gesprächen und der warmen Atmosphäre an Bord verzaubern.

Aber bitte beachten Sie, dass alle Reiserouten vom Wetter abhängen. Sobald Sie an Bord sind, hat der Kapitän anhand der aktuellen Wettervorhersagen eine bessere Vorstellung davon, was Sie von Ihrem Segelabenteuer in Svalbard erwarten können.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet einmal ringsum Spitzbergen
  • Erkundung von Spitzbergen mit Wanderausflügen
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Tag 1: Einschiffung in Longyearbyen
Sie gehen in Longyearbyen – der größten bewohnten Siedlung Spitzbergens – an Bord. Nachdem Sie sich in Ihrer Kabine eingerichtet haben, erfolgt die Begrüßung und Sicherheitsunterweisung durch die Crew und den Kapitän. Im Anschluss wird ein köstliches erstes Abendessen serviert, während das Schiff Kurs auf den Bellsund nimmt, wo es für die Nacht ankert.

Tag 2: Historische Sehenswürdigkeiten im Bellsund
Erkunden Sie das Ufer in Calypsobyen, Varsolbukta und Ahlstrandhalvhøya – Bamsebu, wo Sie einen kurzen Spaziergang zum Kvitfiskstranda („Weißer Walstrand“) machen können, bevor wieder die Segel gesetzt werden und die Fahrt in Richtung Hornsund oder des Süd-Kaps der Insel Spitsbergen fortgesetzt wird.

Tag 3-4: Rund ums Süd-Kap zur Ostküste Spitsbergens
Wenn das Wetter und die Eisbedingungen günstig sind, besuchen wir den Hornsund, einen der unwirtlichsten und eisigsten Fjorde Svalbards.
Dieser Fjord beherbergt viele steile Gletscherfronten und es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, Robben und Belugas zu begegnen.
Wegen der Strömungen, die hier vom Arktischen Ozean und der Barentssee zusammenfließen, ist es wichtig, die Rundung des Süd-Kaps sorgfältig zu planen. Sobald wir in den Storfjorden kommen, haben wir gute Chancen Wale zu sehen. Wir segeln dann nordwärts zur Insel Edgeøya, die bekannt für ihre große Rentierpopulation und auch für Eisbären ist.
Wegen der flachen und zugänglichen Insel haben wir die Möglichkeit, in Kapp Lee nahe Dolerittneset („Dolerite-Punkt“) anzulegen. Die weite Tundra ist übersät mit Rentiergeweihen und Walknochen und oft trifft man hier auf Polarfüchse und große Kolonien von Dreizehenmöwen.

Tag 5: Besuch des beeindruckenden Negribreen, Heleysund
Nach dem Frühstück besuchen wir den Negribreen, einen der größten und eindrucksvollsten Gletscher Spitsbergens. Der Gletscher hat in den letzten Jahrzehnten erheblich an Masse verloren, aber immer noch die breiteste Kalbungsfront auf der Hauptinsel Spitsbergen. Wenn wir uns dem Gletscher nähern, werden wir blaue Eisberge sehen – das blaue Eis zeigt an, dass es sehr alt ist!
Nach dem Aufenthalt am Negribreen versuchen wir, durch den Heleysund, einen engen Kanal, bekannt für seine starken Strömungen, zu segeln. Im Kanal gibt es eine namenlose Bucht, in der nur bisher – soweit bekannt – nur unser rotes Segelschiff jemals geankert hat. Die Crew der Noorderlicht hat dieser Bucht den Namen „Noorderlichtbukta“ gegeben. Hier haben wir die Möglichkeit, einen schönen Spaziergang unter und auf den Klippen von Straumslandet zu unternehmen.

Tag 6: Die berühmte Vogelklippe Alkefjellet
Je nach Gezeiten verlassen wir den Heleysund und setzen Segel in Richtung der spektakulären Vogelklippe Alkefjellet. Wir nehmen uns Zeit, dieses Naturwunder zu bestaunen und die hier brütenden 60.000 Kurzschnabel-Lummen zu beobachten. Noorderlicht ist klein genug, um entlang der Basis der Klippe zu segeln, sodass wir die Vögel aus nächster Nähe erleben können.
Wir verbringen den Rest des Tages mit der Weiterfahrt in Richtung der nördlich gelegenen Hinlopenstraße. Die Hinlopenstraße ist ein 150 km langer Sund, der Spitzbergen und Nordaustlandet trennt. Oft ist es hier aufgrund des dichten Packeises schwierig zu navigieren. Unser Tagesziel ist der Lomfjord, wo wir einen Ankerplatz für die Nacht suchen.

 

Tag 7: Nordaustlandet – die nordöstliche Grenze unserer Reise
Nach einem Morgen-Spaziergang in Faksevagen mit beeindruckendem Blick auf den Gletscher Gullfaksebreen, überqueren wir die Hinlopenstraße in Richtung der nordöstlichsten Insel unserer Reise: Nordaustlandet. Diese Insel ist hauptsächlich von den beiden großen Eiskappen Austfonna und Vestfonna bedeckt. Im Vergleich zu Spitsbergen gibt es hier weniger menschliche Spuren aufgrund der abgelegenen Lage, obwohl wir noch immer Hinweise auf den norwegischen und russischen Einfluss finden können.
Vielleicht unternehmen wir einen Abendspaziergang zum markanten Kinnvika, wo eine schwedisch-finnische Forschungsstation aus den Jahren 1957-58 besichtigt werden kann. Das Projekt wurde 1959 aus finanziellen Gründen aufgegeben.

Tag 8-9: 80 Grad nördlicher Breite und der „de Zeeuwse Uitkijck“
Während der nächsten zwei Tage feiern wir das Erreichen des nördlichsten Punktes unserer Reise bei 80 Grad nördlicher Breite. Wir segeln entlang der Insel Moffen, einem Walross- und Vogelschutzgebiet, und halten Ausschau nach Walrossgruppen. In dieser nördlichen Region bestimmt das Eis, wo wir segeln und an Land gehen können.
Vielleicht finden wir an einem dieser Tage einen Ankerplatz in der Nähe von Ytre NorkskØya, wo wir hoffentlich am Zeeuwsche Uitkijck landen können. Hier, im Jahr 1617, errichteten Walfänger aus Zeeland eine Blubberkocherei und konnten von der höchsten Stelle der Insel aus das Meer auf Wale absuchen.

Tag 10: Walfanggeschichte in Smeerenburg
Wir segeln weiter nach Westen und erreichen Amsterdamøya, wo wir einen guten Einblick in den Walfang des 17. Jahrhunderts erhalten können. Hier finden wir Smeerenburg, eine ehemalige niederländische Walfängersiedlung, die von 1617 bis 1646 das Zentrum des niederländischen Walfangs war. Die Siedlung bestand aus Lagerräumen, Häusern und einer Schmiede. Hufeisenförmige Öfen wurden genutzt, um den Walblubber zu kochen und Öl zu extrahieren, das für Seife und Lampenöl verwendet wurde. Überreste von Blubberöfen, Gräbern und Häusern sind noch immer zu finden.

Tag 11-13: Die Gletscher des Kongsfjord und des Krossfjord
Südlich segeln wir weiter und besuchen die atemberaubende blau-grüne Bucht des Magdalenafjords. Mit rauen, spitzen Berggipfeln und beeindruckenden Gletschern ist dieser Ort ein Arktis-Paradies.
Wir segeln weiter in den schönen Kongsfjord und den Krossfjord, wo uns die majestätische Front des „14. Juli“-Gletschers erwartet. Bartrobben ruhen oft auf den zerbrochenen Eisflözen, und nahe dem Gletscher können wir Brutkolonien von Schwarzschnabel-Lummen, Dreizehenmöwen und Papageitauchern finden.
Diese Fjorde bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. So können wir vielleicht einen Landgang auf der Blomstrandhalvøya unternehmen, wo man die Reste eines Marmorbetriebs in Ny London besichtigen kann. Auch die Tre Kroner, die drei ikonischen Berggipfel, bieten einen atemberaubenden Blick.

Tag 14: Walrosse und Panoramaausblick auf Prins Karls Forlandet
Heute starten wir früh, segeln südwärts in Richtung St. Johnsfjord. Dafür durchqueren wir den Forlandsund. Historisch gesehen war diese Straße vielen Walfängern ein Grauen, wegen der Forlandsrevet-Sandbank an der Nordseite. Aufgrund des geringen Tiefgang ist Noorderlicht eines der wenigen Schiffe, das diese Gewässer durchfahren kann, allerdings benötigt die Crew volle Konzentration.
Nachdem wir diese Passage erfolgreich gemeistert haben, unternehmen wir einen Landgang in Poolepynten. Hier wandern wir die Hügel hinauf, von wo aus sich ein schöner Panoramablick auf die zerklüfteten Berge und Gletscherlandschaften Spitsbergens ergibt.
Am Nachmittag setzen wir die Reise südwärts fort und ankern im St. Johnsfjord in einer geschützten Bucht.

Tag 15: Geisterstadt im sowjetischen Stil: Barentsburg
Je nach Verfügbarkeit eines Liegeplatzes in Barentsburg segeln wir zur russischen Bergbausiedlung, wo wir am späten Nachmittag ankommen.
Vom Pier aus müssen wir zunächst etwa 140 Holzstufen hinaufsteigen, bevor wir die Hauptstraße erreichen. Im Zentrum der Stadt steht zwischen den „modernen“ sowjetischen Reihenhäusern eine lebensgroßes Leninbüste. Wir finden hier eine Brauerei und das Pomorenmuseum. Am Abend genießen wir lokal gebraute Biere und russische Snacks mit der Crew der Noorderlicht.

Tag 16: Segeln zurück nach Longyearbyen
Am Morgen hoffen wir auf einen letzten Landgang in Colesbukta, bevor wir zurück nach Longyearbyen segeln.

Tag 17: Abschied von Noorderlicht
Nach mehr als 2 Wochen voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Erlebnisse endet unsere Expeditionsreise in Longyearbyen. Nach einem herzhaften Frühstück erfolgt die Ausschiffung bis 09 Uhr. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

 

Anmerkung:
Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Expeditionsreise dar. Entscheidenden Einfluss auf den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Expeditionsreisen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben vorbehalten.

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Ähnliche Reisen

02.08.2025 - 17.08.202516 TageMeander"Rund" Spitzbergen: geplante Umrundung der Hauptinsel mit deutschsprachiger Reiseleitung
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 6095,00 €

Spitzbergen im Sommer – die geplante Umrundung der Hauptinsel - deutschsprachig

Einmal um Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Sobald Sie den ersten Schritt an Bord der Meander setzen, beginnt für Sie ein unvergessliches Abenteuer. Die Meander ist ein komfortables Schiff, das komplett für die arktischen Gewässer ausgestattet ist. Entspannen Sie an Deck bei einer herrlichen Meeresbrise, ankern Sie in einer Bucht vor einem Gletscher, fahren Sie mit dem Zodiac zum Strand und wandern Sie in der unvergleichlichen Landschaft. Lassen Sie sich von den Naturelementen leiten und auch überraschen. Und genießen Sie die herausfordernde Natur Spitzbergens. Kommen Sie mit auf eine Reise, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wenn Sie möchten, helfen Sie der Crew beim Setzen der Segel und unterstützen bei der Steuerung des Schiffs. Erleben Sie einzigartige Wanderungen und hören sie viele interessante Vorträge an Bord.
Letztlich wird je nach Situation und nach Wetter entschieden, welchem Kurs gefolgt wird, so dass möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbracht werden kann, die für das Schiff zugänglich sind.
Üblicherweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden, die, wegen der Möglichkeit jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von einem bewaffneten Guide begleitet werden.
Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam, Steigungen wollen überwunden werden. Es geht nicht über Wanderwege, sondern über unwegsames Gelände. Grundlegende Geländegängigkeit und eine gewisse Ausdauer wird von den Gästen vorausgesetzt, wie auch die Motivation, regelmäßig an Wanderungen teilzunehmen. Natürlich werden regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, … eingelegt.

Im Hoch- und Spätsommer Spitzbergens, etwa Mitte Juli bis Anfang September, ist der Schnee überwiegend geschmolzen und das Gelände trocknet mehr und mehr ab. Ideal also für Wanderungen. Zunehmend können auch Schiffsreisen in abgelegene Gebiete der Inselgruppe unternommen werden. Denn das Treibeis weicht erfahrungsgemäß immer mehr zurück und eine Umrundung Spitzbergens wird zunehmend wahrscheinlicher. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, denn trotz aller klimatischer Veränderungen ist die Eissituation auch weiterhin von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Flora und Fauna sind ebenfalls im Hochsommer angekommen. Die Brutsaison ist teilweise schon beendet und die Blüten in der Tundra werden langsam weniger.
Diese besondere Arktis Reise mit dem Segelschiff MEANDER führt in gut 2 Wochen rundum den Spitzbergen Archipel. Zusammen mit einer kleinen Gruppe (max. 12 Teilnehmer:innen), deutschsprachig begleitet, werden abgelegenste Orte erkundet. Eine festgelegte Route gibt es nicht, aber herrliche Fjorde, riesige Gletscher und einsame Buchten warten auf die Reisenden.
Dabei besteht die Gelegenheit einer erstaunlich reichen Tierwelt zu begegnen: Polarfüchse im Sommerfell, Wale und Walrosse sowie unzählige Vögel laden zu zahlreichen Tierbeobachtungen ein. Mit etwas Glück wird auch der ein oder andere Eisbär gesichtet, ein wahrer Genuss diesen weißen Riesen in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten!
Auf dieser Reise wird versucht, so gut wie jeden Tag an den interessantesten Orten an Land zu gehen. Unter Führung der Expeditionsleitung erfahren Sie mehr über die jeweiligen Orte. Die von Ihnen besuchten Gebiete sind unbewohnt, daher gibt es keine Anlegestellen und die Landgänge erfolgen per Zodiac (Beiboot).

Fazit:
Dank seiner geringen Größe erreicht das Segelschiff MEANDER auch kleine Buchten und ermöglicht somit eine Arktis-Reise in abgelegenste Regionen Spitzbergens mit viel Zeit und Ruhe für Tierbeobachtungen, ohne dabei einer festen Route zu folgen.

Reisebesonderheiten:

  • geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens

  • gute Chancen auf einmalige Begegnungen mit Spitzbergens Tierwelt

  • Erkundung der Insel mit Landgängen

  • deutschsprachige Reiseleitung

  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

Tag 1: Anreise und Einschiffung in Longyearbyen

Nach dem Hinflug aus Oslo erwartet Sie die Crew an Bord der Meander in Longyearbyen! Nach dem Bezug Ihrer Kabine findet eine Sicherheitseinweisung statt und Sie bekommen Gelegenheit andere Mitreisende sowie die Besatzung kennenzulernen.

Nach der Einschiffung geht es hinaus aus dem Isfjord und das Schiff segelt durch den ‚Forlandsundet‘. Bei schönem Wetter kann eine Anlandung in ‚Fuglehuken‘ erfolgen, wo Willem Barentsz 1596 als erster Reisender Spitzbergen betrat. Hier befinden sich Gräber von Walfängern und Vogelkolonien. Mit ein wenig Glück können Robben und Walrosse beobachtet werden.

Tag 2: Smeerenburg und Ytre Norskøya

Heute werden Sie die Überreste von Smeerenburg besuchen, die seinerzeit größte Walfangstation auf Spitzbergen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden dort intensiv Wale gejagt. Sie werden auch auf Ytre Norskøya und möglicherweise in Uytkijk anlegen, wo sich viele Gräber aus den glorreichen Tagen des Walfangs befinden.

Tag 3-15*: Svalbards einsamer Norden und Osten

Heute geht es eventuell in den Sorgfjord, wo gute Möglichkeiten für Walross- Beobachtungen bestehen. Weiter nördlich befindet sich eine trockene Tundra, in der viele Rentiere leben. Weiter geht es zu den sieben Inseln im hohen Norden auf der Nordseite des Nordauslandet. Danach erleben Sie einen langen und schönen Seetag entlang des Gletscherfjords an der Ostseite von Nordaustlandet, um zur Südseite der Hinlopenstraße zu kommen.

Manchmal muss aber auch von Plänen abgewichen werden. Die definitive Reiseroute wird erst dann erstellt, wenn Eis, Windrichtung und Wetter besser vorhergesagt werden können.

Die ideale Route führt weiter entlang der Ostküste Spitzbergens und schließlich um das Südkap herum, um schließlich dorthin zurück zu kehren, wo die Reise begonnen hat: in Longyearbyen.

Wenn die Umrundung des Südkaps wegen Wetter- und/oder Eisbedingungen nicht möglich ist, führt die alternative Route über die Hinlopenstraße wieder zurück in den Norden. Es besteht immer ein Risiko, dass die Runde um Spitzbergen herum nicht abgeschlossen werden kann. Aber keine Sorge, auch eine Rückfahrt über die Hinlopenstraße ist eine äußerst sehenswerte Route. Es gibt genug interessante Fjorde in Spitzbergen, die in der zur Verfügung stehenden Zeit bei weitem nicht alle besucht werden können!

Und schließlich können überall unvermittelt Eisbären, Walrosse oder Polarfüchse auftauchen! Da keiner festen Reiseroute gefolgt wird, bleibt viel Zeit und Muße die polare Tierwelt ausführlich zu beobachten, bevor das Schiff wieder den Hafen von Longyearbyen erreicht.

Tag 16*: Ausschiffung in Longyearbyen

In Longyearbyen angekommen, endet diese Expeditionsreise nach über zwei interessanten und aufregenden Wochen. Wenn Sie Ihre Eindrücke ein wenig vertiefen möchten, lohnt es sich auf jeden Fall, im Anschluss noch etwas Zeit auf Spitzbergen zu verbringen.

Anmerkungen:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

* Die oben beispielhaft beschriebene Reise dauert 16 Tage.
Je nach gewähltem Reisetermin kann diese Reise aber auch für eine Dauer von 17 oder 18 Tagen geplant sein. Bei ähnlichem Routenverlauf steht dann noch ein wenig mehr Zeit für die Erkundung des Archipels zur Verfügung. Für Einzelheiten beachten Sie bitte die nachfolgenden Reisetermine.

 

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05.08.2025 - 19.08.202515 TageRembrandt van Rijn"Rund" Spitzbergen: geplante Umrundung der Hauptinsel mit deutschsprachiger Reiseleitung
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 6195,00 €

Rembrandt van Rijn – Rund um Spitzbergen - deutschsprachig

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes REMBRANDT VAN RIJN

 

Während dieser Expeditionsreise ist eine Umrundung Spitzbergens mit dem Dreimastschoner REMBRANDT VAN RIJN geplant. Wir haben dabei außergewöhnlich viel Zeit (15 Tage an Bord), um die einzigartigen Schönheiten des Archipels hautnah zu erleben.

Eine Expeditionsreise, die uns das Kennenlernen Spitzbergens im Detail mit viel Zeit und Muße ermöglicht. Und dies zusammen mit drei erfahrenen Guides! Denn schließlich gibt es in Spitzbergen unfassbar viel zu sehen, zu beobachten sowie zu erfahren und dies in aller Ruhe mit dem Traditionssegler.

Mitunter erwarten uns neben herrlichen Gletscherlandschaften und ausgedehnten Schneefeldern auch flache, weitläufige Küsten und Fjorde in denen schimmernde Eisberge treiben und uns herrliche Fotomotive bieten!
Ebenfalls großartig sind auf dieser Spitzbergen-Reise die Möglichkeiten arktische Tiere zu erleben. Überall auf dem Archipel ist mit Eisbären zu rechnen, im Sommer vor allem im Nordosten!
Aber auch Polarfüchsen, Rentieren, Bartrobben und den riesigen Walrossen sind wir in den letzten Jahren während dieser Reise begegnet. Aufgrund des Nährstoffreichtums der Gewässer beobachten wir zahlreiche Seevögel, die sich rund um Spitzbergen auf Nahrungssuche begeben und natürlich auch Wale, die gern unvermittelt den Weg kreuzen können.

Zusammengefasst wird diese Naturkreuzfahrt im Stil einer klassischen Entdeckungsreise durchgeführt, ohne jedoch auf neuzeitlichen Komfort und Sicherheit zu verzichten. An Bord des Segelschiffs REMBRANDT VAN RIJN bietet sich diese seltene Kombination mit max. 33 Passagieren. Es ist eine wirklich abenteuerliche und aktive Form, den Hohen Norden ausführlich zu bereisen. Zusätzlich darf, wer möchte, aktiv mit segeln!

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Geplante Route um Spitzbergens Hauptinsel herum
  • Chance auf einmalige Tierbegegnungen
  • deutschsprechende Reiseleitung, insgesamt 3 Guides
  • kleine Reisegruppe mit max. 33 Gästen

 

Tag 1
Am Nachmittag des Anreisetages beginnt die Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen. Danach verlässt die REMBRANDT VAN RIJN den Hafen und fährt auf den Isfjord hinaus.

Tag 2 bis 14
Bei unseren Spitzbergen-Umrundungen mit dem Traditionssegler REMBRANDT VAN RIJN ist unser Kurs meist gegen den Uhrzeigersinn. Wir versuchen dabei eine gute Wetterphase zu „erwischen“, wenn wir um das Südkap Spitzbergens fahren. Falls eine Umrundung Spitzbergens wegen der Eis- und/oder Wetterverhältnisse nicht möglich ist, werden wir einer attraktiven Alternativroute folgen.
Hier eine kleine Auswahl an möglichen Zielen, die wir während unserer Reise anlaufen können:

Bellsund
In den Sommermonaten finden wir im Bellsund meist ein reiches Tierleben vor. Schon von weitem hören wir ein Getöse von Vogelstimmen. Die Tundra ist hier sehr grün und saftig. Grund dafür sind Tausende von Seevögeln, die Nährstoffe aus dem Meer an Land transportieren und die Vegetation kräftig düngen. Häufig sichten wir auf der Tundra auch Rentiere.

Hornsund
Weiter in südlicher Richtung steuernd, laufen wir in die Fjordlandschaft des Hornsundes ein. Weil hier zahlreiche Gletscher ihre Eismassen ergießen, ist dies vielleicht einer der schönsten Fjorde Spitzbergens! Die hohen Berge im Westen, zu denen auch der 1433m hohe und schroffe Hornsundtind, der höchste Berg der Gegend, gehört, bestehen größtenteils aus metamorphem Gestein.
Wir verlassen den Hornsund und nun wird alles seefest gemacht. Die nächsten ca. 20 Stunden werden wir durchfahren, das Südkap umrunden und – wenn alles klappt – bei Boltodden an Land gehen.

Boltodden
Die Landspitze Boltodden ist vor allem bekannt, weil hier Dinosaurier-Fußspuren gefunden wurden. Dabei handelt es sich um die Fußabdrücke von Iguanodons.

Storfjord
Im breiten Storfjord, der die Hauptinsel Westspitzbergen von den beiden Inseln Barentsøya und Edgeøya trennt, sichten wir im August häufig Zwerg-, Buckel- oder Finnwale.

Negribreen und Heleysund
Der große Negribreen hat eine Gletscherfront mit einer Länge von fast 20 km, die für sehr viele, zum Teil sehr große Eisberge sorgt. Alternativ fahren wir den eher unbekannten Sonklarbreen an. Dieser Gletscher hat vor einigen Jahren einen gewaltigen Vorstoß (Surge) gemacht und ist demnach besonders eindrucksvoll.
Der Heleysund ist eine schmale, aber malerische Wasserstraße, der die Hauptinsel von der Insel Barentsøya trennt. Hier geht ein starker Gezeitenstrom, der für einige Strudel sorgt.

Hinlopen Straße
Weiter führt uns die Fahrt entlang des beeindruckenden Bråsvell-Gletschers. Im Folgenden planen wir die Durchquerung der Hinlopen Straße, und ein besonderes Ziel dort sind die mächtigen Basaltfelsen am Alkefjellet. Die Hauptattraktion des Alkefjellets sind Zehntausende Brutpaare der Dickschnabellummen, die hier während der Brutsaison für ein lautstarkes und hektisches Treiben in der Kolonie sorgen.

Wahlenbergfjord
Wir sind immer noch in hocharktischer Landschaft unterwegs. Die Weite und die großen Gletscher sowie der Blick auf die Eiskappe Austfonna sind es, die Wanderungen in dieser Region so besonders machen.

Woodfjord
Hier steht im Nordosten bei Gråhuken die Trapperhütte, in der Christiane Ritter zusammen mit ihrem Mann Hermann und einem norwegischen Trapper den Winter 1934/35 verbrachte. Über diese Überwinterung schrieb sie anschließend den Polarliteraturbestseller „Eine Frau erlebt die Polarnacht“. Die Hütte ist weitestgehend im Originalzustand und kann besichtigt werden. Häufig ist eine Anlandung an dieser Landspitze aber schwierig.

 

 

Der Nordwesten
Die gesamte Region gehört zum Nordwest-Spitzbergen Nationalpark und besitzt eine spektakuläre, abwechslungsreiche Landschaft. Schroffe Felshänge, die steil zum Meer abfallen, große Gletscher und tief eingeschnittene Fjorde bieten uns fantastische Anlandestellen und wunderbare Aussichtspunkte. Legendäre Expeditionen, wie z.B. die Andrée Expedition oder die drei Versuche Walter Wellmanns, den Nordpol mit dem Luftschiff zu erreichen, sind von dieser Region aus gestartet.

Magdalenefjord
Hier haben Engländer bis 1623 Walfang betrieben und drei Tranofenfundamente und eines der größten Gräberfelder Spitzbergens hinterlassen. Da dieser Ort lange Zeit nach Longyearbyen einer der meistbesuchten Orte auf Spitzbergen gewesen ist, ist dies auch der einzige Ort auf Spitzbergen, an dem Sehenswürdigkeiten eingezäunt sind.

Kongsfjord
Die Ortschaft Ny Ålesund liegt am riesigen Kongsfjorden. Einstmals Standort für den Abbau von Kohle ist Ny Ålesund heute vor allem die Basis zahlreicher wissenschaftlicher Forschungsprojekte zur Erforschung der Arktis. In Ny Ålesund wurde aber auch Polargeschichte geschrieben: Von hier begannen Amundsen und Nobile ihre Luftschiff-Expeditionen zum Nordpol.

Isfjord
Ein möglicher Anlandungsplatz im Isfjord könnte Trygghamna am Alkhornet sein. Auf dieser reichhaltigen Tundralandschaft haben wir sehr gute Chancen ein reiches Vogelleben zu beobachten und außerdem Rentiere und Polarfüchse zu sichten. Weitere mögliche Anlandungspunkte im Isfjord könnten Hemsedal oder Skansbukta sein.

Tag 15
Nach dem Frühstück an Bord heißt es „Abschied nehmen“ von den Mitreisenden, vom Schiff und von Spitzbergen.

Ein wichtiger Hinweis zum Reiseprogramm:
Da unsere genauen Ziele vom Eis, den Wetterbedingungen und der Tierwelt abhängen, sind die genannten Orte nur Beispiele für einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die diese Reise zu bieten hat. In der Flexibilität liegt der Schlüssel für unsere erfolgreiche Expedition!
Wir freuen uns über eine gewisse Gelassen- und Offenheit der Teilnehmer, denn an manchen Tagen während unserer Reise kann das Wetter (z.B. Nebel) oder Seegang eine Anlandung zeitlich verschieben oder sogar ganz ausfallen lassen. Das sind dann Momente, bei denen man sich mit einer spannenden Polarlektüre im Salon zurückziehen oder die mystische Atmosphäre fotografisch dokumentieren kann.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

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17.08.2025 - 11.09.202526 TageRembrandt van RijnSpitzbergen und Grönlands wilder Osten: Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, Kong-Oscars-Fjord, Scoresbysund (deutschsprachig und inklusive Flüge)
ab Longyearbyen, Spitzbergen / an Constable Point, Grönland

ab 11850,00 €

Von Spitzbergen zu den Fjorden des Ostgrönland-Nationalparks an Bord der Rembrandt van Rijn - deutschsprachig

Die arktische Tierwelt und gewaltige Eisberge auf dieser Polar-Expedition entlang der Meereisgrenze

Erleben Sie auf dieser einzigartigen 23-tägigen Polar-Expedition mit dem Motorsegler REMBRANDT van RIJN die faszinierende Kombination aus den arktischen Tierwelten Nordwest-Spitzbergens und den beeindruckenden Fjordlandschaften des Nationalparks Nordost-Grönlands.

 

 

Abenteuer Nordwest-Spitzbergen
Die Reise beginnt an der Nordwestküste Spitzbergens, wo Sie mit etwas Glück Walrosse und Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Die unberührte Natur und die beeindruckende Tierwelt machen diesen Teil der Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anschließend überqueren wir die Grönland-See und bieten Ihnen die seltene Gelegenheit, das geheimnisvolle Meereis hautnah zu erleben.

Nationalpark Nordost-Grönland
Unser nächstes Ziel ist die Küste Nordost-Grönlands, wo uns die spektakulären Landschaften des Kaiser Franz Joseph Fjords und des Kong Oscar Fjords erwarten. Im weltweit größten Nationalpark, dem Nordostgrönland Nationalpark, erwarten Sie beeindruckende Steilwände und weitläufige Tundrenlandschaften. Hier leben auch die majestätischen Moschusochsen, die die einsamen Küsten bevölkern.

Expedition in unberührte Fjordlandschaften
Unsere Route führt uns tief in die Fjordsysteme dieses selten besuchten Nationalparks. Wir haben genügend Zeit eingeplant, um Landestellen zu erkunden, die sonst kaum bis nie besucht werden. Diese Expeditionskreuzfahrt im echten Pionierstil wird von einem erfahrenen Expeditionsteam begleitet, das neue Anlandungen erforscht und ausprobiert. Es besteht sogar die Möglichkeit, an Orten an Land zu gehen, die bisher noch nie von Touristen betreten wurden.

Dank der drei erfahrenen Guides an Bord können wir verschiedene Wanderungen und Schwierigkeitsgrade anbieten, sodass für jeden etwas dabei ist. Häufig kommen wir in die Nähe riesiger Eisberge und erleben bei Zodiac-Ausflügen die magische Vielfalt der Formen und Farben des Eises.

Besuch der Inuit-Siedlung Ittoqqortoormiit
Am Eingang des Scoresbysundes liegt die kleine, selten besuchte Inuit-Siedlung Ittoqqortoormiit. Während einer Anlandung haben wir die Gelegenheit, diese Siedlung in Ruhe zu erkunden und einen Einblick in das Leben der Menschen in Ostgrönland zu bekommen.

Rückreise über Island
Die Reise endet mit einem Flug vom kleinen Flughafen in Constable Pynt zurück nach Island, wo unsere unvergessliche Polar-Kreuzfahrt zu Ende geht.

Begleiten Sie uns auf dieser einmaligen Expedition und entdecken Sie die Wunder der Arktis auf eine Weise, die nur wenigen Menschen vorbehalten ist.

 

Reisebesonderheiten:

    • Spitzbergens Nordwesten und der Nordostgrönland Nationalpark in einer Reise
    • arktische Tierwelt und riesige Eisberge
    • unberührte und äußerst selten besuchte Fjordlandschaften in Grönland
    • deutschsprachige Guides
    • kleine Reisegruppe mit max. 33 Gästen
    • inklusive An- und Abreise in der Economy-Class ab/an Flughafen in Deutschland/Österreich/Schweiz

 

Tag 1: Anreise Oslo
Ihre Reise beginnt mit einem Flug von Deutschland, der Schweiz oder Österreich nach Oslo. Hier übernachten Sie komfortabel im Radisson Hotel direkt am Flughafen, um sich auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten.

Tag 2: Flug nach Spitzbergen
Am nächsten Morgen fliegen wir nach Longyearbyen, der größten Siedlung auf Spitzbergen. Diese charmante Stadt dient als Ausgangspunkt unserer Naturkreuzfahrt. Sie übernachten im Hotel in Longyearbyen.

Tag 3: Longyearbyen entdecken
Nach der Ankunft in Longyearbyen haben Sie Zeit, die Stadt zu erkunden. Besuchen Sie die Pfarrkirche und das Svalbard Museum, um mehr über die Geschichte der Region zu erfahren. Am Nachmittag beziehen wir unsere Kabinen an Bord der Rembrandt van Rijn und fahren hinaus in den Isfjorden, wo wir möglicherweise bereits den ersten Wal sichten. Am Abend segeln wir weiter in den geschützten Forlandsundet.

 

 

Tag 4: Walrosse im Forlandsundet
Im Forlandsundet gibt es mehrere mögliche Landestellen, um Walrosskolonien aus der Nähe zu beobachten. Sollten die Bedingungen es zulassen, statten wir diesen beeindruckenden Tieren einen Besuch ab und erleben sie in ihrem natürlichen Lebensraum.

Tag 5: Nordvesthjørnet („Nordwestecke“)
Die „Nordwestecke“ von Spitzbergen ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und die historische Bedeutung. Hier entdeckte Willem Barents 1596 Spitzbergen. Mit etwas Glück können wir Walrosse, Polarfüchse oder sogar Eisbären sichten.

Tag 6-10: Überquerung der Grönlandsee
Wir verlassen Spitzbergen und überqueren die Grönland-See. Abhängig von den Wetterbedingungen hoffen wir, mit Segelunterstützung oder gar ohne Motor über die Framstraße zu segeln. In Küstennähe halten wir Ausschau nach Robben, Walen und Seevögeln, mit der Möglichkeit, auch Eisbären zu entdecken. Die Eisbedingungen variieren stark, daher kann es sein, dass wir uns um das Packeis herumkämpfen müssen, um die Fjorde Grönlands zu erreichen.

Tag 11-21: Expedition im Nordost-Grönland Nationalpark
Je nach Eisbedingungen planen wir, in die Fjorde des Kaiser Franz Josef Fjords und des Kong Oscar Fjords einzulaufen. Während größere Expeditionsschiffe nur wenige Tage in diesem Gebiet verbringen, planen wir 7–10 Tage zur Erkundung dieser unberührten Wildnis. Bekannte Höhepunkte wie das Teufelsschloss, der Segelsällskapet und der Alpefjord stehen auf dem Programm. Außerdem gibt es zahlreiche kaum besuchte Seitenarme des Fjordsystems, die darauf warten, entdeckt zu werden. Die vielfältige Tierwelt, einschließlich Moschusochsen und Polarhasen, ergänzt das eindrucksvolle Naturerlebnis. Sollten die Fjorde aufgrund von Treibeis unzugänglich sein, erkunden wir alternativ selten besuchte Orte an der Liverpool-Küste, im Scoresby Sund und im Rømer Fjord.

Tag 22-23: Liverpool-Küste
Auf dem Weg Richtung Scoresby Sund erkunden wir die selten besuchte Liverpool-Küste. Bei stabilem Wetter bietet sie ein fantastisches Kontrastprogramm mit Seevögelkolonien, Felsklippen und einer völlig anderen Landschaft.

Tag 24: Ittoqqortoormiit – Die einzige Siedlung im Scoresby Sund
Wir besuchen Ittoqqortoormiit, die einzige Siedlung im Scoresby Sund. Hier leben etwa 350 Einwohner. Sie haben die Möglichkeit, das Postamt zu besuchen, Schlittenhunde zu sehen und die Umgebung zu erkunden. Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Hurry Inlet und ankern über Nacht vor Constable Pynt.

Tag 25: Letzter Ausflug im Hurry-Inlet
Im Inneren des Hurry-Inlets unternehmen wir eine Wanderung und besuchen ein fossilienreiches Gebiet nahe dem Hareelv. Danach erfolgt die letzte Anlandung dieser Reise am Flugplatz von Constable Pynt. Mit einem gecharterten Flugzeug fliegen wir nach Keflavik in Island, wo Sie übernachten.

Tag 26: Abschiednehmen Rückflug ab Keflavik
Heute treten Sie ab Keflavik die Rückreise zu Ihrem Heimflughafen an und nehmen unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.

 

 

Anmerkung:
Hier wiedergegeben haben wir den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

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Ähnliche Reisen

18.08.2025 - 03.09.202517 TageNoorderlicht"Rund" Spitzbergen: die geplante Umrundung der Hauptinsel
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 7995,00 €

Noorderlicht – Spitzbergen Umrundung

SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT

Svalbard unter Segeln mit einem Traditions-Segelschiff zu entdecken, ist mit Abstand die beste und nachhaltigste Möglichkeit, das Beste dieses arktischen Archipels zu erleben. Svalbard hat strenge Tourismusrichtlinien, und Reisende dürfen die Hauptsiedlung Longyearbyen ohne einen registrierten Guide nicht verlassen. An Bord der Noorderlicht können Sie jedoch mit einem registrierten Guide an Bord dieses magische Land erkunden, sodass Sie stets in sicheren Händen sind.

Gigantische Gletscher, eisbedeckte Fjorde, dramatische Schneegipfel und eine Fülle von arktischer Tierwelt erinnern ständig daran, wie fragil diese wilde und raue Welt wirklich ist. Oft wird das Archipel als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, wenn von Ende April bis Ende August die Sonne nicht mehr untergeht.

Ihre Reise beginnt in Longyearbyen, dem Tor zur Arktis. Hier gehen Sie mit dem Ziel an Bord des historischen Segelschiffs Noorderlicht, Spitzbergen, die Hauptinsel des Svalbard-Archipels, zu umrunden. Sie segeln entlang der Küste von Spitzbergen und erkunden die malerischen Fjorde, Gletscher und Küstenlandschaften, die diese faszinierende Insel zu bieten hat.

Während dieser mehr als 2-wöchigen Expedition haben Sie die einzigartige Gelegenheit, eine Vielzahl von arktischen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, darunter Eisbären, Walrosse, Robben, Wale und eine Vielzahl von Seevögeln. Auf den geführten Wanderungen und Zodiac-Ausflügen werden Sie von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet, um Ihnen unvergessliche Begegnungen und Fotomöglichkeiten mit der Tierwelt zu bieten.

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist die Möglichkeit, den majestätischen Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung zu begegnen. Spitzbergen ist eines der besten Gebiete der Welt, um diese faszinierenden Tiere zu beobachten. Diese Expeditionsreise bietet Ihnen die hohe Wahrscheinlichkeit, sie aus nächster Nähe zu erleben.

Abends kehren Sie an Bord des Segelschiffs Noorderlicht zurück, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren lassen können. Genießen Sie köstliche Mahlzeiten, tauschen Sie Geschichten mit Ihren Mitreisenden aus und lassen Sie sich von den faszinierenden Gesprächen und der warmen Atmosphäre an Bord verzaubern.

Aber bitte beachten Sie, dass alle Reiserouten vom Wetter abhängen. Sobald Sie an Bord sind, hat der Kapitän anhand der aktuellen Wettervorhersagen eine bessere Vorstellung davon, was Sie von Ihrem Segelabenteuer in Svalbard erwarten können.

Reisebesonderheiten:

  • aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
  • Reisegebiet einmal ringsum Spitzbergen
  • Erkundung von Spitzbergen mit Wanderausflügen
  • Reiseleitung englischsprachig
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Tag 1: Einschiffung in Longyearbyen
Sie gehen in Longyearbyen – der größten bewohnten Siedlung Spitzbergens – an Bord. Nachdem Sie sich in Ihrer Kabine eingerichtet haben, erfolgt die Begrüßung und Sicherheitsunterweisung durch die Crew und den Kapitän. Im Anschluss wird ein köstliches erstes Abendessen serviert, während das Schiff Kurs auf den Bellsund nimmt, wo es für die Nacht ankert.

Tag 2: Historische Sehenswürdigkeiten im Bellsund
Erkunden Sie das Ufer in Calypsobyen, Varsolbukta und Ahlstrandhalvhøya – Bamsebu, wo Sie einen kurzen Spaziergang zum Kvitfiskstranda („Weißer Walstrand“) machen können, bevor wieder die Segel gesetzt werden und die Fahrt in Richtung Hornsund oder des Süd-Kaps der Insel Spitsbergen fortgesetzt wird.

Tag 3-4: Rund ums Süd-Kap zur Ostküste Spitsbergens
Wenn das Wetter und die Eisbedingungen günstig sind, besuchen wir den Hornsund, einen der unwirtlichsten und eisigsten Fjorde Svalbards.
Dieser Fjord beherbergt viele steile Gletscherfronten und es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, Robben und Belugas zu begegnen.
Wegen der Strömungen, die hier vom Arktischen Ozean und der Barentssee zusammenfließen, ist es wichtig, die Rundung des Süd-Kaps sorgfältig zu planen. Sobald wir in den Storfjorden kommen, haben wir gute Chancen Wale zu sehen. Wir segeln dann nordwärts zur Insel Edgeøya, die bekannt für ihre große Rentierpopulation und auch für Eisbären ist.
Wegen der flachen und zugänglichen Insel haben wir die Möglichkeit, in Kapp Lee nahe Dolerittneset („Dolerite-Punkt“) anzulegen. Die weite Tundra ist übersät mit Rentiergeweihen und Walknochen und oft trifft man hier auf Polarfüchse und große Kolonien von Dreizehenmöwen.

Tag 5: Besuch des beeindruckenden Negribreen, Heleysund
Nach dem Frühstück besuchen wir den Negribreen, einen der größten und eindrucksvollsten Gletscher Spitsbergens. Der Gletscher hat in den letzten Jahrzehnten erheblich an Masse verloren, aber immer noch die breiteste Kalbungsfront auf der Hauptinsel Spitsbergen. Wenn wir uns dem Gletscher nähern, werden wir blaue Eisberge sehen – das blaue Eis zeigt an, dass es sehr alt ist!
Nach dem Aufenthalt am Negribreen versuchen wir, durch den Heleysund, einen engen Kanal, bekannt für seine starken Strömungen, zu segeln. Im Kanal gibt es eine namenlose Bucht, in der nur bisher – soweit bekannt – nur unser rotes Segelschiff jemals geankert hat. Die Crew der Noorderlicht hat dieser Bucht den Namen „Noorderlichtbukta“ gegeben. Hier haben wir die Möglichkeit, einen schönen Spaziergang unter und auf den Klippen von Straumslandet zu unternehmen.

Tag 6: Die berühmte Vogelklippe Alkefjellet
Je nach Gezeiten verlassen wir den Heleysund und setzen Segel in Richtung der spektakulären Vogelklippe Alkefjellet. Wir nehmen uns Zeit, dieses Naturwunder zu bestaunen und die hier brütenden 60.000 Kurzschnabel-Lummen zu beobachten. Noorderlicht ist klein genug, um entlang der Basis der Klippe zu segeln, sodass wir die Vögel aus nächster Nähe erleben können.
Wir verbringen den Rest des Tages mit der Weiterfahrt in Richtung der nördlich gelegenen Hinlopenstraße. Die Hinlopenstraße ist ein 150 km langer Sund, der Spitzbergen und Nordaustlandet trennt. Oft ist es hier aufgrund des dichten Packeises schwierig zu navigieren. Unser Tagesziel ist der Lomfjord, wo wir einen Ankerplatz für die Nacht suchen.

 

Tag 7: Nordaustlandet – die nordöstliche Grenze unserer Reise
Nach einem Morgen-Spaziergang in Faksevagen mit beeindruckendem Blick auf den Gletscher Gullfaksebreen, überqueren wir die Hinlopenstraße in Richtung der nordöstlichsten Insel unserer Reise: Nordaustlandet. Diese Insel ist hauptsächlich von den beiden großen Eiskappen Austfonna und Vestfonna bedeckt. Im Vergleich zu Spitsbergen gibt es hier weniger menschliche Spuren aufgrund der abgelegenen Lage, obwohl wir noch immer Hinweise auf den norwegischen und russischen Einfluss finden können.
Vielleicht unternehmen wir einen Abendspaziergang zum markanten Kinnvika, wo eine schwedisch-finnische Forschungsstation aus den Jahren 1957-58 besichtigt werden kann. Das Projekt wurde 1959 aus finanziellen Gründen aufgegeben.

Tag 8-9: 80 Grad nördlicher Breite und der „de Zeeuwse Uitkijck“
Während der nächsten zwei Tage feiern wir das Erreichen des nördlichsten Punktes unserer Reise bei 80 Grad nördlicher Breite. Wir segeln entlang der Insel Moffen, einem Walross- und Vogelschutzgebiet, und halten Ausschau nach Walrossgruppen. In dieser nördlichen Region bestimmt das Eis, wo wir segeln und an Land gehen können.
Vielleicht finden wir an einem dieser Tage einen Ankerplatz in der Nähe von Ytre NorkskØya, wo wir hoffentlich am Zeeuwsche Uitkijck landen können. Hier, im Jahr 1617, errichteten Walfänger aus Zeeland eine Blubberkocherei und konnten von der höchsten Stelle der Insel aus das Meer auf Wale absuchen.

Tag 10: Walfanggeschichte in Smeerenburg
Wir segeln weiter nach Westen und erreichen Amsterdamøya, wo wir einen guten Einblick in den Walfang des 17. Jahrhunderts erhalten können. Hier finden wir Smeerenburg, eine ehemalige niederländische Walfängersiedlung, die von 1617 bis 1646 das Zentrum des niederländischen Walfangs war. Die Siedlung bestand aus Lagerräumen, Häusern und einer Schmiede. Hufeisenförmige Öfen wurden genutzt, um den Walblubber zu kochen und Öl zu extrahieren, das für Seife und Lampenöl verwendet wurde. Überreste von Blubberöfen, Gräbern und Häusern sind noch immer zu finden.

Tag 11-13: Die Gletscher des Kongsfjord und des Krossfjord
Südlich segeln wir weiter und besuchen die atemberaubende blau-grüne Bucht des Magdalenafjords. Mit rauen, spitzen Berggipfeln und beeindruckenden Gletschern ist dieser Ort ein Arktis-Paradies.
Wir segeln weiter in den schönen Kongsfjord und den Krossfjord, wo uns die majestätische Front des „14. Juli“-Gletschers erwartet. Bartrobben ruhen oft auf den zerbrochenen Eisflözen, und nahe dem Gletscher können wir Brutkolonien von Schwarzschnabel-Lummen, Dreizehenmöwen und Papageitauchern finden.
Diese Fjorde bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. So können wir vielleicht einen Landgang auf der Blomstrandhalvøya unternehmen, wo man die Reste eines Marmorbetriebs in Ny London besichtigen kann. Auch die Tre Kroner, die drei ikonischen Berggipfel, bieten einen atemberaubenden Blick.

Tag 14: Walrosse und Panoramaausblick auf Prins Karls Forlandet
Heute starten wir früh, segeln südwärts in Richtung St. Johnsfjord. Dafür durchqueren wir den Forlandsund. Historisch gesehen war diese Straße vielen Walfängern ein Grauen, wegen der Forlandsrevet-Sandbank an der Nordseite. Aufgrund des geringen Tiefgang ist Noorderlicht eines der wenigen Schiffe, das diese Gewässer durchfahren kann, allerdings benötigt die Crew volle Konzentration.
Nachdem wir diese Passage erfolgreich gemeistert haben, unternehmen wir einen Landgang in Poolepynten. Hier wandern wir die Hügel hinauf, von wo aus sich ein schöner Panoramablick auf die zerklüfteten Berge und Gletscherlandschaften Spitsbergens ergibt.
Am Nachmittag setzen wir die Reise südwärts fort und ankern im St. Johnsfjord in einer geschützten Bucht.

Tag 15: Geisterstadt im sowjetischen Stil: Barentsburg
Je nach Verfügbarkeit eines Liegeplatzes in Barentsburg segeln wir zur russischen Bergbausiedlung, wo wir am späten Nachmittag ankommen.
Vom Pier aus müssen wir zunächst etwa 140 Holzstufen hinaufsteigen, bevor wir die Hauptstraße erreichen. Im Zentrum der Stadt steht zwischen den „modernen“ sowjetischen Reihenhäusern eine lebensgroßes Leninbüste. Wir finden hier eine Brauerei und das Pomorenmuseum. Am Abend genießen wir lokal gebraute Biere und russische Snacks mit der Crew der Noorderlicht.

Tag 16: Segeln zurück nach Longyearbyen
Am Morgen hoffen wir auf einen letzten Landgang in Colesbukta, bevor wir zurück nach Longyearbyen segeln.

Tag 17: Abschied von Noorderlicht
Nach mehr als 2 Wochen voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Erlebnisse endet unsere Expeditionsreise in Longyearbyen. Nach einem herzhaften Frühstück erfolgt die Ausschiffung bis 09 Uhr. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie ein Leben lang begleiten und Ihnen die Schönheit und die Wunder der Polarregion immer wieder in Erinnerung rufen.

 

Anmerkung:
Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Expeditionsreise dar. Entscheidenden Einfluss auf den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Expeditionsreisen (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben vorbehalten.

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26.08.2025 - 11.09.202517 TageMeander"Rund" Spitzbergen: geplante Umrundung der Hauptinsel mit deutschsprachiger Reiseleitung
ab/an Longyearbyen, Spitzbergen

ab 6950,00 €

Spitzbergen im Sommer – die geplante Umrundung der Hauptinsel - deutschsprachig

Einmal um Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Sobald Sie den ersten Schritt an Bord der Meander setzen, beginnt für Sie ein unvergessliches Abenteuer. Die Meander ist ein komfortables Schiff, das komplett für die arktischen Gewässer ausgestattet ist. Entspannen Sie an Deck bei einer herrlichen Meeresbrise, ankern Sie in einer Bucht vor einem Gletscher, fahren Sie mit dem Zodiac zum Strand und wandern Sie in der unvergleichlichen Landschaft. Lassen Sie sich von den Naturelementen leiten und auch überraschen. Und genießen Sie die herausfordernde Natur Spitzbergens. Kommen Sie mit auf eine Reise, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wenn Sie möchten, helfen Sie der Crew beim Setzen der Segel und unterstützen bei der Steuerung des Schiffs. Erleben Sie einzigartige Wanderungen und hören sie viele interessante Vorträge an Bord.
Letztlich wird je nach Situation und nach Wetter entschieden, welchem Kurs gefolgt wird, so dass möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbracht werden kann, die für das Schiff zugänglich sind.
Üblicherweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden, die, wegen der Möglichkeit jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von einem bewaffneten Guide begleitet werden.
Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam, Steigungen wollen überwunden werden. Es geht nicht über Wanderwege, sondern über unwegsames Gelände. Grundlegende Geländegängigkeit und eine gewisse Ausdauer wird von den Gästen vorausgesetzt, wie auch die Motivation, regelmäßig an Wanderungen teilzunehmen. Natürlich werden regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, … eingelegt.

Im Hoch- und Spätsommer Spitzbergens, etwa Mitte Juli bis Anfang September, ist der Schnee überwiegend geschmolzen und das Gelände trocknet mehr und mehr ab. Ideal also für Wanderungen. Zunehmend können auch Schiffsreisen in abgelegene Gebiete der Inselgruppe unternommen werden. Denn das Treibeis weicht erfahrungsgemäß immer mehr zurück und eine Umrundung Spitzbergens wird zunehmend wahrscheinlicher. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, denn trotz aller klimatischer Veränderungen ist die Eissituation auch weiterhin von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Flora und Fauna sind ebenfalls im Hochsommer angekommen. Die Brutsaison ist teilweise schon beendet und die Blüten in der Tundra werden langsam weniger.
Diese besondere Arktis Reise mit dem Segelschiff MEANDER führt in gut 2 Wochen rundum den Spitzbergen Archipel. Zusammen mit einer kleinen Gruppe (max. 12 Teilnehmer:innen), deutschsprachig begleitet, werden abgelegenste Orte erkundet. Eine festgelegte Route gibt es nicht, aber herrliche Fjorde, riesige Gletscher und einsame Buchten warten auf die Reisenden.
Dabei besteht die Gelegenheit einer erstaunlich reichen Tierwelt zu begegnen: Polarfüchse im Sommerfell, Wale und Walrosse sowie unzählige Vögel laden zu zahlreichen Tierbeobachtungen ein. Mit etwas Glück wird auch der ein oder andere Eisbär gesichtet, ein wahrer Genuss diesen weißen Riesen in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten!
Auf dieser Reise wird versucht, so gut wie jeden Tag an den interessantesten Orten an Land zu gehen. Unter Führung der Expeditionsleitung erfahren Sie mehr über die jeweiligen Orte. Die von Ihnen besuchten Gebiete sind unbewohnt, daher gibt es keine Anlegestellen und die Landgänge erfolgen per Zodiac (Beiboot).

Fazit:
Dank seiner geringen Größe erreicht das Segelschiff MEANDER auch kleine Buchten und ermöglicht somit eine Arktis-Reise in abgelegenste Regionen Spitzbergens mit viel Zeit und Ruhe für Tierbeobachtungen, ohne dabei einer festen Route zu folgen.

Reisebesonderheiten:

  • geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens

  • gute Chancen auf einmalige Begegnungen mit Spitzbergens Tierwelt

  • Erkundung der Insel mit Landgängen

  • deutschsprachige Reiseleitung

  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf:

Tag 1: Anreise und Einschiffung in Longyearbyen

Nach dem Hinflug aus Oslo erwartet Sie die Crew an Bord der Meander in Longyearbyen! Nach dem Bezug Ihrer Kabine findet eine Sicherheitseinweisung statt und Sie bekommen Gelegenheit andere Mitreisende sowie die Besatzung kennenzulernen.

Nach der Einschiffung geht es hinaus aus dem Isfjord und das Schiff segelt durch den ‚Forlandsundet‘. Bei schönem Wetter kann eine Anlandung in ‚Fuglehuken‘ erfolgen, wo Willem Barentsz 1596 als erster Reisender Spitzbergen betrat. Hier befinden sich Gräber von Walfängern und Vogelkolonien. Mit ein wenig Glück können Robben und Walrosse beobachtet werden.

Tag 2: Smeerenburg und Ytre Norskøya

Heute werden Sie die Überreste von Smeerenburg besuchen, die seinerzeit größte Walfangstation auf Spitzbergen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden dort intensiv Wale gejagt. Sie werden auch auf Ytre Norskøya und möglicherweise in Uytkijk anlegen, wo sich viele Gräber aus den glorreichen Tagen des Walfangs befinden.

Tag 3-15*: Svalbards einsamer Norden und Osten

Heute geht es eventuell in den Sorgfjord, wo gute Möglichkeiten für Walross- Beobachtungen bestehen. Weiter nördlich befindet sich eine trockene Tundra, in der viele Rentiere leben. Weiter geht es zu den sieben Inseln im hohen Norden auf der Nordseite des Nordauslandet. Danach erleben Sie einen langen und schönen Seetag entlang des Gletscherfjords an der Ostseite von Nordaustlandet, um zur Südseite der Hinlopenstraße zu kommen.

Manchmal muss aber auch von Plänen abgewichen werden. Die definitive Reiseroute wird erst dann erstellt, wenn Eis, Windrichtung und Wetter besser vorhergesagt werden können.

Die ideale Route führt weiter entlang der Ostküste Spitzbergens und schließlich um das Südkap herum, um schließlich dorthin zurück zu kehren, wo die Reise begonnen hat: in Longyearbyen.

Wenn die Umrundung des Südkaps wegen Wetter- und/oder Eisbedingungen nicht möglich ist, führt die alternative Route über die Hinlopenstraße wieder zurück in den Norden. Es besteht immer ein Risiko, dass die Runde um Spitzbergen herum nicht abgeschlossen werden kann. Aber keine Sorge, auch eine Rückfahrt über die Hinlopenstraße ist eine äußerst sehenswerte Route. Es gibt genug interessante Fjorde in Spitzbergen, die in der zur Verfügung stehenden Zeit bei weitem nicht alle besucht werden können!

Und schließlich können überall unvermittelt Eisbären, Walrosse oder Polarfüchse auftauchen! Da keiner festen Reiseroute gefolgt wird, bleibt viel Zeit und Muße die polare Tierwelt ausführlich zu beobachten, bevor das Schiff wieder den Hafen von Longyearbyen erreicht.

Tag 16*: Ausschiffung in Longyearbyen

In Longyearbyen angekommen, endet diese Expeditionsreise nach über zwei interessanten und aufregenden Wochen. Wenn Sie Ihre Eindrücke ein wenig vertiefen möchten, lohnt es sich auf jeden Fall, im Anschluss noch etwas Zeit auf Spitzbergen zu verbringen.

Anmerkungen:

Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.

* Die oben beispielhaft beschriebene Reise dauert 16 Tage.
Je nach gewähltem Reisetermin kann diese Reise aber auch für eine Dauer von 17 oder 18 Tagen geplant sein. Bei ähnlichem Routenverlauf steht dann noch ein wenig mehr Zeit für die Erkundung des Archipels zur Verfügung. Für Einzelheiten beachten Sie bitte die nachfolgenden Reisetermine.

 

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September 2025

05.09.2025 - 22.09.202518 TageNoorderlichtHochseetörn von Spitzbergen in die Niederlande
ab Longyearbyen, Spitzbergen /an Harlingen, Niederlande

ab 4500,00 €

Noorderlicht – Überfahrt Spitzbergen nach Niederlande

Segle mit dem Tall Ship Noorderlicht von der arktischen Inselgruppe Svalbard bis zum niederländischen Hafen Harlingen

Schließe dich dem Tall Ship Noorderlicht im Polarkreis auf der Insel Spitsbergen in der Svalbard-Inselgruppe an, während es sich darauf vorbereitet, 18 Tage lang von Longyearbyen nach Harlingen in den Niederlanden zu segeln.

Folge den Routen der großen Entdecker der Vergangenheit. Beginne in einer weiten arktischen Wildnis und arbeite dich langsam in Richtung Zivilisation vor. Und wenn du Glück hast, kannst du sogar einige Nordlichter auf dem Weg erleben!

Hoch im Arktischen Kreis liegt die nördlichste Stadt der Welt, genau zwischen dem Festland Norwegens und dem Nordpol. Svalbard ist eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas und wird oft als „Land der Mitternachtssonne“ bezeichnet, da die Inselgruppe von Mitte Mai bis Ende September 24 Stunden lang Tageslicht hat.

Offshore-Segelabenteuer bieten Bedingungen, die nur für die mutigsten Abenteurer geeignet sind, die die ultimative Herausforderung suchen. Dieses praxisorientierte Segelerlebnis ist perfekt für alle, die das Leben auf einem traditionell riggerten Tall Ship erleben möchten und ein paar Seemeilen sammeln wollen. Wir empfehlen ein wenig Erfahrung auf dem Wasser und etwas Zeit auf einem Boot, sei es durch ein Segelwochenende, ein Dinghy-Segelclub oder Wochenenden auf dem Boot der Großeltern. Sobald wir den Hafen verlassen, gibt es kein Zurück mehr!

Während dieser zwei Wochen wirst du lernen, wie man die wunderschöne „Noorderlicht“ segelt. Du wirst Teil unseres Wachs-Systems sein und zusammen mit unserer hochqualifizierten Crew das Schiff sicher heimbringen. Wie du dir vorstellen kannst, hängt diese Reise stark vom Wetter ab. Wenn der Wind uns wohlgesonnen ist, segeln wir direkt nach Süden. Wenn nicht, nehmen wir die Route entlang der norwegischen Küste und durch die Fjorde. In beiden Fällen wird es eine Reise sein, an die du dein Leben lang denken wirst!

Segeln mit den Sternen
Weit weg von Land, tief im offenen Ozean, wirst du den Nachthimmel so sehen wie nie zuvor. Die Sterne erleuchten den Himmel, während wir uns von jeglicher künstlicher Lichtverschmutzung entfernen – ein wirklich spektakulärer Anblick. Auch wenn jedes Boot moderne GPS-Technik hat, wird es wahrscheinlich die Gelegenheit geben, die Himmelsnavigation auszuprobieren, also die Sterne zu nutzen, um deine Position zu bestimmen und den Kurs zu finden! Eine alte Fähigkeit, die schon von den Segelvorfahren genutzt wurde.

Wetter
Ein Teil der Schönheit eines Ozeanabenteuers ist es, alle Elemente zu erleben. Von Wind und Regen bis hin zu Sonnenschein werden wir sicher alles erleben. Was auch immer uns erwartet, die Crew wird Wetterradartechnologie nutzen, um die Route so gut wie möglich zu planen und die meisten Meilen sicher zurückzulegen. Freu dich auf starke Winde und große Wellen, perfekte Segelbedingungen auf spiegelglattem Meer mit keinem Hauch von Wind und alles, was dazwischen liegt.

Reise-Highlights:
  • Erkundung Spitzbergens
  • Spannende Überfahrt durch die Nordsee
  • Mitsegeln und Navigationserfahrung sammeln
  • Maximal 12 Gäste für ein persönliches Erlebnis

Möglicher Reiseverlauf: 

Start in Spitzbergen:
Wir erkunden die arktische Wildnis, Gletscher und Fjorde, bevor wir in See stechen.

Segelüberfahrt Richtung Süden:
Die Weiten des Meeres begleiten uns, während wir über die Nordsee segeln und das traditionelle Leben an Bord genießen.

Zwischenstopps unterwegs:
Abhängig von den Bedingungen können wir verschiedene Inseln oder Küstenabschnitte ansteuern.

Ankunft in Harlingen, Niederlande:
Nach einer intensiven Segelreise erreichen wir unser Ziel – mit vielen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck!

 


Wichtige Hinweise: Der genaue Reiseverlauf ist wetterabhängig. Flexibilität ist gefragt, da sich Bedingungen auf See schnell ändern können – aber genau das macht die Expedition so besonders!

Pack deine Seesack und sei bereit für ein Abenteuer von der Arktis bis in die Niederlande!

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Ähnliche Reisen

12.09.2025 - 22.09.202511 TageMeanderArktischer Herbst im magischen Licht an Spitzbergens Westküste - mit deutschsprachiger Reiseleitung
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ab 4290,00 €

Spitzbergen im magischen Licht des Frühherbstes - deutschsprachig

Segeln & Wandern im magischen Herbstlicht Spitzbergens – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER

 

 

Diese Reise nach Spitzbergen richtet sich an alle, die aktiv in die Natur eintauchen möchten und das Expeditionsgefühl schätzen. Statt schnell wechselnder Eindrücke erwartet Sie eine intensive Auseinandersetzung mit der arktischen Landschaft – ideal für Naturliebhaber und Fotografen, die Abwechslung und außergewöhnliche Motive suchen.

Der Schwerpunkt liegt auf Landgängen, die uns in verschiedene Regionen Spitzbergens führen. Die genaue Route wird flexibel an die lokalen Wetterbedingungen angepasst, um möglichst viel Zeit in den schönsten zugänglichen Gebieten zu verbringen. Die Wanderungen dauern in der Regel zwei bis vier Stunden und führen durch wegloses, häufig steiniges Gelände. Trittsicherheit, eine gewisse Ausdauer und Freude an der Bewegung abseits ausgebauter Wege sind Voraussetzung. Die Gruppe wird stets von einem bewaffneten Guide begleitet, um auf mögliche Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.

Diese Reise ist keine Erholungsfahrt im klassischen Sinne, sondern ein Erlebnis, das „Arktis pur“ bietet – mit Stille, intensiven Naturerfahrungen und viel Zeit, die Umgebung bewusst wahrzunehmen. Von den Teilnehmern wird Teamgeist erwartet, ebenso wie die Bereitschaft, sich aktiv am täglichen Ablauf an Bord zu beteiligen. Pausen werden regelmäßig eingeplant, um die Natur zu beobachten, Fotos zu machen und Eindrücke zu sammeln. Dennoch handelt es sich um eine Gruppenreise, bei der das gemeinsame Tempo und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigt werden.

Diese Tour ist ideal für Menschen, die das Besondere in der Natur suchen und bereit sind, sich auf ein intensives Abenteuer einzulassen.

Reisebesonderheiten:

  • Magische Lichtverhältnisse
  • Chance auf Polarlichter
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • kleine Reisegruppe mit max. 12 Gästen

Geplanter Reiseverlauf (ohne eine feste Route):

 

Auf dieser Reise steht das Naturerlebnis klar im Mittelpunkt – nicht das Erreichen bestimmter Orte. Jede Region, die wir besuchen, bietet spektakuläre Landschaften und einzigartige Tierbeobachtungen. Wohin genau die Route führt, entscheiden Wind, Wetter und Eis. Dennoch sind einige Fjorde und Gebiete potenzielle Ziele:

  • Isfjord: Als größter Fjord Spitzbergens bietet er eine unglaubliche landschaftliche und biologische Vielfalt. Longyearbyen, unser Start- und Endpunkt, liegt ebenfalls hier. Der Isfjord eignet sich sowohl zu Beginn als auch am Ende der Reise für Ausflüge – er allein könnte eine ganze Woche füllen.
  • St. Jonsfjord: Dieser ruhige, nördlich gelegene Fjord lädt zu kleineren Wanderungen ein, die mit beeindruckenden Aussichten auf die subtil-bunte Landschaft belohnen.
  • Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs unseres Schiffes können wir diesen oft schwer zugänglichen Sund durchqueren. Hier hoffen wir, Walrosse an ihren Liegeplätzen zu beobachten.
  • Kongsfjord: Dieser Fjord begeistert mit einem Panorama, das schon die alten Walfänger faszinierte. Heute ist Ny-Ålesund hier ein Highlight – eine Forschungssiedlung mit historischer Bedeutung, inklusive des berühmten Luftschiffmastes und dem nördlichsten Briefkasten der Welt.
  • Krossfjord: Der verzweigte Krossfjord kombiniert beeindruckende Natur mit historischer Bedeutung, von Walfanggeschichten bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg. Große Gletscher und schroffe Berge bilden die Kulisse, während die Tierwelt ebenfalls viel zu bieten hat.
  • Smeerenburgfjord und Fuglefjord: Weniger bekannt als der Magdalenefjord, aber ebenso beeindruckend. Ihre bis zu 1.000 Meter hohen Berge und mächtigen Gletscher machen sie zu wahren Geheimtipps für unvergessliche Eindrücke.

Jeder dieser Orte verspricht einzigartige Erlebnisse – doch welche wir intensiver besuchen werden, bleibt eine spannende Überraschung, die von den Bedingungen vor Ort abhängt.

 

 

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Mai 2026

01.05.2026 - 08.05.20268 TageRembrandt van RijnSki & Segeln in Spitzbergen
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25.06.2026 - 05.07.202611 TageRembrandt van RijnArktischer Sommer in Nord-Spitzbergen
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