Spitzbergen Eisgrenze – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Frühling in Spitzbergen an Bord der MEANDER – Abenteuer auf Meer und Eis
Lust auf eine etwas andere Frühlingsreise? Mit dem Segelschiff MEANDER geht’s in zehn Tagen in den Nordwesten Spitzbergens – mitten hinein in eine beeindruckende Schneewelt! Zu dieser Zeit liegt das Land noch unter einer dicken Schneedecke, und Eis hat vor allem den Norden und Osten der Region fest im Griff. Klingt kalt? Ist es auch – aber wunderschön!
Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass es nie dunkel wird, sodass man die magische Eislandschaft fast rund um die Uhr genießen kann. Während die MEANDER gemächlich zwischen Eisschollen hindurchsegelt, stehen die Chancen gut, Eisbären, Wale und andere arktische Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Besonders Walfans kommen auf ihre Kosten: Von Buckel- und Finnwalen bis hin zu seltenen Narwalen oder sogar Blauwalen könnte alles dabei sein – mit ein bisschen Glück.
Auf Landgängen wird die Reise noch aktiver: Mit Schneeschuhen geht es durch die verschneite Wildnis. Und das Beste? Es gibt keinen festen Plan – die Route passt sich den besten Erlebnissen und Tierbeobachtungen an. Perfekt, um den Moment zu genießen!
Die MEANDER selbst ist ein Highlight: Ein beliebtes Segelschiff im Hohen Norden mit traditionellem Charme, gemütlichen Kabinen und Gemeinschaftsräumen, die echtes maritimes Flair verströmen. Wer mag, kann sogar beim Segeln mit anpacken – so wird das Abenteuer noch authentischer.
Kurz gesagt: Ein Frühlingsabenteuer voller Eis, Tiere und Segelspaß, das man nicht so schnell vergisst!
Reisebesonderheiten:
Zauberhafte Landschaft in Schnee und Eis unter der Mitternachtssonne
Tag 1: Einschiffung in Spitzbergen Am Nachmittag erfolgt die Einschiffung auf der MEANDER. Falls Sie schon etwas früher in Longyearbyen eingetroffen sind, bleibt möglicherweise noch etwas Zeit für einen Bummel durch die charmante Siedlung oder einen Besuch im spannenden Svalbard Museum. Nach der Einschiffung beziehen Sie Ihre Kabine und das Schiff verlässt den Hafen von Longyearbyen und fährt hinaus auf den Isfjord.
Tage 2–9: Entdeckungstour im Nordwesten Spitzbergens Die nächsten Tage gehören der arktischen Wildnis! Ohne festen Plan führt die Route dorthin, wo die Eis- und Wetterbedingungen die schönsten Erlebnisse bieten. Schneeschuhwanderungen, Zodiac-Ausflüge und spannende Tierbeobachtungen stehen im Mittelpunkt. Mögliche Highlights:
Alkhornet: Beeindruckende Vogelfelsen, Polarfüchse und Rentiere.
Kongsfjord: Wanderungen vor einer Traumkulisse aus schneebedeckten Gipfeln und der Besuch von Ny-Ålesund – mit dem nördlichsten Postamt der Welt!
Krossfjord: Gletscher, Berge und ein historischer Blick auf den Walfang und eine deutsche Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg.
Magdalenen Fjord & Dansköya: Meereis und spektakuläre Gletscherlandschaften – vielleicht mit Walrossen oder Eisbären in Sicht!
Prins Karls Forland: Weite Tundra und ein beliebter Ruheplatz für Walrosse.
St. Johnsfjord: Atemberaubender Blick auf den Gletscher Gaffelbreen, mit Bartrobben und Ringelrobben.
Isfjorden: Ein letzter Halt mit Landschaftsvielfalt pur – bei guten Bedingungen mit einer Schneeschuh-Wanderung in der Ymerbukta.
Tag 10: Ausschiffen in Longyearbyen Heute endet die Segel-Expedition in Longyearbyen. Vielleicht bleiben Sie noch etwas in Spitzbergens „Hauptstadt“ oder Sie fliegen über Oslo wieder zurück nach Hause.
Anmerkungen: Da unsere genaue Route vom Eis, den Wetterbedingungen und der Tierwelt abhängt, sind die genannten Orte nur Beispiele für einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die diese Reise zu bieten hat. Denn in der Flexibilität liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Expedition!
Bitte beachten Sie, dass die MEANDER mit Segeln ausgestattet ist, die bei bei guten Bedingungen (offene See, ausreichende Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt werden. Jedoch kann dies nicht garantiert werden. Letztendlich wird der Kapitän über den Einsatz der Segel oder des Motors entscheiden. Daher gibt es keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode.
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Optional zuzüglich An- und Abreisepaket (nur gültig für die mit *) gekennzeichneten Reisetermine):
• Hin- und Rückreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Linienflug in der Economy-Class via Oslo, Tromsö nach Longyearbyen und zurück
• Übernachtung mit Frühstück im Hotel Radisson SAS Airport Oslo auf der Hin- und Rückreise
SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes Meander
Wir wollen Spitzbergen an Bord des Traditionssegelschiffs MEANDER intensiv kennenlernen. Das aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in aller Vielseitigkeit, ausgehend von einem Segelschiff in traditionellem Stil, steht im Vordergrund dieser Reise.
Auf dieser Fahrt im arktischen Frühling werden wir schwerpunktmäßig versuchen, schöne Beobachtungen der arktischen Tierwelt zu erreichen. Während im Juli, August und September der Schwerpunkt auf Land liegt, werden wir uns ab Ende April bis Anfang Juni, wenn das Land noch in weiten Teilen unter einer Schneedecke verborgen liegt und das Eis voraussichtlich noch manche Fjorde und küstennahen Gewässer im Griff hat, schwerpunktmäßig der Tierwelt widmen, die nun in die Arktis zurückgekehrt und mit Brutgeschäft und Jagd aktiv ist. Natürlich werden wir auch Landgänge machen, aber eben nicht unbedingt bis zu 2 täglich, um mehr Zeit für die Suche und das Beobachten von Tieren zu haben.
Um die Landgänge im schneereichen Gelände, wie es für den arktischen Frühling typisch ist, zu erleichtern, können wir Schneeschuhe verwenden, die auf der Meander für alle in ausreichender Zahl vorhanden sind. Schneeschuhe erfordern keinerlei spezielle Fertigkeiten oder Erfahrung, sondern können direkt verwendet werden und erleichtern das Gehen in tiefem Schnee erheblich. Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass es später im Sommer zunehmend unwahrscheinlich wird, küstennah Treibeis zu finden. Im Mai und bis Anfang Juni können wir aber in erreichbarer Nähe von Spitzbergen und wahrscheinlich auch direkt unter Land mit Treibeis rechnen, und in vielen Fjorden liegt noch festes Eis. Wir wollen diese Fahrt daher auch zu einem Teil dem Eis widmen und davon eine Menge in seinen verschiedenen Formen sehen und erleben. Dafür möchten wir uns Zeit und Ruhe nehmen, um mit dem Schiff und mit den Zodiacs zum Eis und ins Eis zu fahren. Wenn wir günstige Verhältnisse vorfinden, nach Möglichkeit auch einmal auf dem Eis aussteigen zu können, um die eisige Wunderwelt, die für viele die Essenz der hohen Arktis ist, selbst aus nächster Nähe erleben zu können.
Wir wollen erleben, wie die Meander sich ihren Weg zwischen den Eisschollen sucht und entdecken dabei vielleicht Eisbären oder Walrosse. Dabei werden wir uns Zeit nehmen und so die Chancen auf eine schöne Sichtung dieser mächtigen Tiere deutlich steigern. Natürlich können wir auch mit etwas Glück Wale sehen, vor allem Buckel-, Zwerg- und Finnwale. Blauwale sind in jüngeren Jahren in Spitzbergen vielfach gesehen worden, u.a. auch im Isfjord. Mögliche Hauptgewinne könnten in der Sichtung der seltenen Grönlandwale oder Narwale bestehen. Dafür braucht es natürlich Glück, aber wenn überhaupt, dann zu dieser Zeit an der Eiskante.
Wo die Tundra schon schneefrei geworden ist, blühen erste Blumen, Rentiere futtern sich nach Herzenslust wieder satt und die kurze, hektische Brutsaison arktischer Vögel hat begonnen, auf flacher Tundra wie auf schroffen Vogelfelsen. Zehntausende von Krabbentauchern schwirren bei den Kolonien ein und aus, und bei den großen Lummenfelsen geht es zu wie im Bienenkorb. Wir werden natürlich auch den einen oder anderen Landgang machen, um die Tundra und ihre Tiere wie Rentiere, Eisfüchse und verschiedene Vögel aus der Nähe zu erleben. Auch einen Landgang bei einer Walrosskolonie wollen wir natürlich nicht versäumen.
Die Tierwelt einschließlich der zahlreichen Vögel und die arktische Tundra werden nicht nur täglich für neue, schöne Eindrücke sorgen, sondern uns auch in Vorträgen und Hintergrundgesprächen regelmäßig beschäftigen. Flora und Fauna setzen damit einen klaren Schwerpunkt für diese Reise im arktischen Frühling. Zu dieser Zeit steht die Mitternachtssonne hoch am Himmel, so dass wir während der gesamten Fahrt keinerlei Dunkelheit erleben werden, dafür Tageslicht zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten, was es uns ermöglicht, auch abends noch schöne Beobachtungen zu machen oder bei einem Gletscher vorbeizufahren. Erholungsurlaub steht nicht auf dem Programm!
Während unserer Fahrt wollen wir die küstennahen Gebiete an der Westküste von Spitzbergen kennenlernen und planen einen Vorstoß Richtung Treibeis, dessen genaue Position natürlich nicht längerfristig vorhersehbar ist. Einen festgelegten Fahrtplan gibt es nicht. Die Expeditionsleitung kennt Spitzbergen aus langjähriger Erfahrung und wird zusammen mit dem Kapitän unterwegs flexibel entscheiden, wie der Plan aussieht – je nach Eis, Wind und Wetter. Die Natur in ihrer Unvorhersehbarkeit und ihrer Unbeherrschbarkeit durch den Menschen und seine Technik macht ja gerade das Spannende an der Reise aus. Unser Vorteil ist, dass wir flexibel auf alles reagieren können und werden.
Es gibt keine einzelnen Orte oder Fjorde, deren Erreichen für uns auf dieser Fahrt über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn überall sind wunderbare Landschaftserlebnisse und Tierbeobachtungen möglich. Unsere Reise wird uns aber auf jeden Fall an einige der folgenden Orte führen, die an der Westküste Spitzbergens liegen. Wahrscheinlich werden wir den Schwerpunkt, soweit er das Land und die Fjorde betrifft, auf die nördliche Westküste legen und möglicherweise den Raudfjord oder Woodfjord mit einbeziehen, aber letztlich treffen Wind, Wetter und Eis für uns die Entscheidungen. Das Naturerlebnis und die Chancen auf Tierbeobachtung stehen auf dieser Reise über dem Erreichen bestimmter Orte.
• Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens vereint in seinen vielen Verzweigungen fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der ganzen Inselgruppe. Dort befinden sich auch Longyearben, wo die Schiffsreise beginnt und endet, sowie die russischen Siedlungen Pyramiden und Barentsburg. Ein Besuch in einer der beiden russischen Siedlungen am Anfang oder Ende der Fahrt ist wahrscheinlich (welche, wird ggf. kurzfristig entschieden).
• St. Jonsfjord: Ein stiller, schöner Fjord nördlich des Isfjord. Kleine Wanderungen locken mit guten Aussichten auf die farblich dezent-bunte Landschaft.
• Forlandsund: Der geringe Tiefgang erlaubt es der Meander als einem von wenigen Schiffen, den stellenweise sehr flachen Forlandsund zwischen dem Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen zu passieren. In dieser Gegend hoffen wir, Walrosse am Liegeplatz beobachten zu können.
• Prins Karls Forland: Auf dem Prins Karls Forland gibt es weite Tundragebiete und fantastische, vergletscherte Bergketten mit beeindruckenden Permafrostphänomenen. Manchmal sind Walrosse daheim.
• Kongsfjord: Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die alten Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt und der Luftschiffmast, von dem aus Amundsen und Nobile ihre berühmten Nordpolexpeditionen starteten.
• Krossfjord: Dieser Meeresarm ist mehrfach verzweigt, so dass wir allein hier Tage verbringen könnten. Der landschaftlich schöne Fjord war die Bühne für historische Begebenheiten von den Walfängern bis hin zu einer deutschen Wetterstation aus den Tagen des Zweiten Weltkrieges – vor dem Hintergrund großer Gletscher und schroffer Berge. Der Krossfjord hat aber auch mit Blick auf die arktische Tierwelt einige spannende Ecken zu bieten.
• Smeerenburgfjord/Fuglefjord: Diese Fjorde sind weit weniger bekannt als der Magdalenefjord, mit ihren bis zu um 1000 Meter hohen Bergen und großen Gletschern aber nicht weniger beeindruckend.
• Nordvestøyane: Eine kleine Inselgruppe an der Nordwestecke Spitzbergens. Die meisten dieser Felseninselchen sind schroff und steinig. Dennoch gibt es hier und da Wandermöglichkeiten. Ihre Bekanntheit verdanken diese Inseln aber vor allem historischen Stätten wie der alten Walfangstation Smeerenburg auf Amsterdamøya.
• Raudfjord: Die Westseite weist Arktis-Landschaft alpiner Prägung mit steilen Berghängen und Gletschern auf. An steilen Felswänden gibt es Seevogelkolonien, und Anfang Juni sind Teile des Fjords mit großer Wahrscheinlichkeit noch von festem Eis bedeckt, auf dem oft Robben liegen.
• Und sonst noch? In den meisten dieser Fjorde könnten wir bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern werden wir auf Entdeckungstour gehen und kaum besuchte Stellen erkunden. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: wir werden unterwegs viel zu sehen und zu erleben haben!
In vielen dieser Fjorde haben wir in den letzten Jahren schöne Tierbeobachtungen machen können. Alle Fotos dieser Reisebeschreibung zeigen Situationen, wie sie sich im arktischen Frühling ergeben können und auf die wir in solcher oder ähnlicher Form für diese Reise hoffen! Es versteht sich von selbst, das Tierbeobachtungen immer auch etwas Glück erfordern. Eisbären, die neugierig auf dem Eis zum Schiff spazieren, können wir natürlich nicht garantieren, aber wir können uns in der passenden Situation Zeit nehmen, um die Chancen auf derartig einmalige Momente zu steigern.
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes Meander
Wir wollen Spitzbergen an Bord des Traditionssegelschiffs MEANDER intensiv kennenlernen. Das aktive Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens in aller Vielseitigkeit, ausgehend von einem Segelschiff in traditionellem Stil, steht im Vordergrund dieser Reise.
Auf dieser Fahrt im arktischen Frühling werden wir schwerpunktmäßig versuchen, schöne Beobachtungen der arktischen Tierwelt zu erreichen. Während im Juli, August und September der Schwerpunkt auf Land liegt, werden wir uns ab Ende April bis Anfang Juni, wenn das Land noch in weiten Teilen unter einer Schneedecke verborgen liegt und das Eis voraussichtlich noch manche Fjorde und küstennahen Gewässer im Griff hat, schwerpunktmäßig der Tierwelt widmen, die nun in die Arktis zurückgekehrt und mit Brutgeschäft und Jagd aktiv ist. Natürlich werden wir auch Landgänge machen, aber eben nicht unbedingt bis zu 2 täglich, um mehr Zeit für die Suche und das Beobachten von Tieren zu haben.
Um die Landgänge im schneereichen Gelände, wie es für den arktischen Frühling typisch ist, zu erleichtern, können wir Schneeschuhe verwenden, die auf der Meander für alle in ausreichender Zahl vorhanden sind. Schneeschuhe erfordern keinerlei spezielle Fertigkeiten oder Erfahrung, sondern können direkt verwendet werden und erleichtern das Gehen in tiefem Schnee erheblich. Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass es später im Sommer zunehmend unwahrscheinlich wird, küstennah Treibeis zu finden. Im Mai und bis Anfang Juni können wir aber in erreichbarer Nähe von Spitzbergen und wahrscheinlich auch direkt unter Land mit Treibeis rechnen, und in vielen Fjorden liegt noch festes Eis. Wir wollen diese Fahrt daher auch zu einem Teil dem Eis widmen und davon eine Menge in seinen verschiedenen Formen sehen und erleben. Dafür möchten wir uns Zeit und Ruhe nehmen, um mit dem Schiff und mit den Zodiacs zum Eis und ins Eis zu fahren. Wenn wir günstige Verhältnisse vorfinden, nach Möglichkeit auch einmal auf dem Eis aussteigen zu können, um die eisige Wunderwelt, die für viele die Essenz der hohen Arktis ist, selbst aus nächster Nähe erleben zu können.
Wir wollen erleben, wie die Meander sich ihren Weg zwischen den Eisschollen sucht und entdecken dabei vielleicht Eisbären oder Walrosse. Dabei werden wir uns Zeit nehmen und so die Chancen auf eine schöne Sichtung dieser mächtigen Tiere deutlich steigern. Natürlich können wir auch mit etwas Glück Wale sehen, vor allem Buckel-, Zwerg- und Finnwale. Blauwale sind in jüngeren Jahren in Spitzbergen vielfach gesehen worden, u.a. auch im Isfjord. Mögliche Hauptgewinne könnten in der Sichtung der seltenen Grönlandwale oder Narwale bestehen. Dafür braucht es natürlich Glück, aber wenn überhaupt, dann zu dieser Zeit an der Eiskante.
Wo die Tundra schon schneefrei geworden ist, blühen erste Blumen, Rentiere futtern sich nach Herzenslust wieder satt und die kurze, hektische Brutsaison arktischer Vögel hat begonnen, auf flacher Tundra wie auf schroffen Vogelfelsen. Zehntausende von Krabbentauchern schwirren bei den Kolonien ein und aus, und bei den großen Lummenfelsen geht es zu wie im Bienenkorb. Wir werden natürlich auch den einen oder anderen Landgang machen, um die Tundra und ihre Tiere wie Rentiere, Eisfüchse und verschiedene Vögel aus der Nähe zu erleben. Auch einen Landgang bei einer Walrosskolonie wollen wir natürlich nicht versäumen.
Die Tierwelt einschließlich der zahlreichen Vögel und die arktische Tundra werden nicht nur täglich für neue, schöne Eindrücke sorgen, sondern uns auch in Vorträgen und Hintergrundgesprächen regelmäßig beschäftigen. Flora und Fauna setzen damit einen klaren Schwerpunkt für diese Reise im arktischen Frühling. Zu dieser Zeit steht die Mitternachtssonne hoch am Himmel, so dass wir während der gesamten Fahrt keinerlei Dunkelheit erleben werden, dafür Tageslicht zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten, was es uns ermöglicht, auch abends noch schöne Beobachtungen zu machen oder bei einem Gletscher vorbeizufahren. Erholungsurlaub steht nicht auf dem Programm!
Während unserer Fahrt wollen wir die küstennahen Gebiete an der Westküste von Spitzbergen kennenlernen und planen einen Vorstoß Richtung Treibeis, dessen genaue Position natürlich nicht längerfristig vorhersehbar ist. Einen festgelegten Fahrtplan gibt es nicht. Die Expeditionsleitung kennt Spitzbergen aus langjähriger Erfahrung und wird zusammen mit dem Kapitän unterwegs flexibel entscheiden, wie der Plan aussieht – je nach Eis, Wind und Wetter. Die Natur in ihrer Unvorhersehbarkeit und ihrer Unbeherrschbarkeit durch den Menschen und seine Technik macht ja gerade das Spannende an der Reise aus. Unser Vorteil ist, dass wir flexibel auf alles reagieren können und werden.
Es gibt keine einzelnen Orte oder Fjorde, deren Erreichen für uns auf dieser Fahrt über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn überall sind wunderbare Landschaftserlebnisse und Tierbeobachtungen möglich. Unsere Reise wird uns aber auf jeden Fall an einige der folgenden Orte führen, die an der Westküste Spitzbergens liegen. Wahrscheinlich werden wir den Schwerpunkt, soweit er das Land und die Fjorde betrifft, auf die nördliche Westküste legen und möglicherweise den Raudfjord oder Woodfjord mit einbeziehen, aber letztlich treffen Wind, Wetter und Eis für uns die Entscheidungen. Das Naturerlebnis und die Chancen auf Tierbeobachtung stehen auf dieser Reise über dem Erreichen bestimmter Orte.
• Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens vereint in seinen vielen Verzweigungen fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der ganzen Inselgruppe. Dort befinden sich auch Longyearben, wo die Schiffsreise beginnt und endet, sowie die russischen Siedlungen Pyramiden und Barentsburg. Ein Besuch in einer der beiden russischen Siedlungen am Anfang oder Ende der Fahrt ist wahrscheinlich (welche, wird ggf. kurzfristig entschieden).
• St. Jonsfjord: Ein stiller, schöner Fjord nördlich des Isfjord. Kleine Wanderungen locken mit guten Aussichten auf die farblich dezent-bunte Landschaft.
• Forlandsund: Der geringe Tiefgang erlaubt es der Meander als einem von wenigen Schiffen, den stellenweise sehr flachen Forlandsund zwischen dem Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen zu passieren. In dieser Gegend hoffen wir, Walrosse am Liegeplatz beobachten zu können.
• Prins Karls Forland: Auf dem Prins Karls Forland gibt es weite Tundragebiete und fantastische, vergletscherte Bergketten mit beeindruckenden Permafrostphänomenen. Manchmal sind Walrosse daheim.
• Kongsfjord: Das landschaftliche Panorama des Kongsfjord hat schon die alten Walfänger begeistert; heute liegt dort der zu einer Forschungssiedlung umgebaute Ort Ny Ålesund mit dem nördlichsten Briefkasten der Welt und der Luftschiffmast, von dem aus Amundsen und Nobile ihre berühmten Nordpolexpeditionen starteten.
• Krossfjord: Dieser Meeresarm ist mehrfach verzweigt, so dass wir allein hier Tage verbringen könnten. Der landschaftlich schöne Fjord war die Bühne für historische Begebenheiten von den Walfängern bis hin zu einer deutschen Wetterstation aus den Tagen des Zweiten Weltkrieges – vor dem Hintergrund großer Gletscher und schroffer Berge. Der Krossfjord hat aber auch mit Blick auf die arktische Tierwelt einige spannende Ecken zu bieten.
• Smeerenburgfjord/Fuglefjord: Diese Fjorde sind weit weniger bekannt als der Magdalenefjord, mit ihren bis zu um 1000 Meter hohen Bergen und großen Gletschern aber nicht weniger beeindruckend.
• Nordvestøyane: Eine kleine Inselgruppe an der Nordwestecke Spitzbergens. Die meisten dieser Felseninselchen sind schroff und steinig. Dennoch gibt es hier und da Wandermöglichkeiten. Ihre Bekanntheit verdanken diese Inseln aber vor allem historischen Stätten wie der alten Walfangstation Smeerenburg auf Amsterdamøya.
• Raudfjord: Die Westseite weist Arktis-Landschaft alpiner Prägung mit steilen Berghängen und Gletschern auf. An steilen Felswänden gibt es Seevogelkolonien, und Anfang Juni sind Teile des Fjords mit großer Wahrscheinlichkeit noch von festem Eis bedeckt, auf dem oft Robben liegen.
• Und sonst noch? In den meisten dieser Fjorde könnten wir bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern werden wir auf Entdeckungstour gehen und kaum besuchte Stellen erkunden. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: wir werden unterwegs viel zu sehen und zu erleben haben!
In vielen dieser Fjorde haben wir in den letzten Jahren schöne Tierbeobachtungen machen können. Alle Fotos dieser Reisebeschreibung zeigen Situationen, wie sie sich im arktischen Frühling ergeben können und auf die wir in solcher oder ähnlicher Form für diese Reise hoffen! Es versteht sich von selbst, das Tierbeobachtungen immer auch etwas Glück erfordern. Eisbären, die neugierig auf dem Eis zum Schiff spazieren, können wir natürlich nicht garantieren, aber wir können uns in der passenden Situation Zeit nehmen, um die Chancen auf derartig einmalige Momente zu steigern.
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Segeln & Wandern in Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Im Juli zeigt sich Spitzbergen von seiner schönsten Seite: Überall blühen kleine Blumen, Rentiere fressen sich satt, und die hektische Brutzeit der arktischen Vögel läuft auf Hochtouren. Genau in dieser Zeit geht es auf eine Abenteuerreise mit dem Traditionssegler Meander durch die spektakuläre Landschaft Spitzbergens. Dabei steht das intensive Naturerlebnis im Vordergrund, mit täglichen Landgängen, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren reichen können.
Die Route ist flexibel und wird vor Ort je nach Wetter und Eisverhältnissen entschieden. Dabei geht es nicht darum Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern die vielfältige arktische Landschaft in ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Es gibt keine festen Pläne, was es ermöglicht, spontan die besten Gelegenheiten zu nutzen – sei es bei einer Wanderung über die Tundra oder einer Fahrt durch die Fjorde, immer begleitet von einem bewaffneten Guide, um auf eventuelle Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.
Die Reise führt durch malerische Fjorde wie den Isfjord, Kongsfjord und Raudfjord, wo beeindruckende Gletscher und schroffe Berge die Szenerie bestimmen. Mit etwas Glück begegnen wir dabei auch Eisbären, Walrossen und Walen. Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass wir rund um die Uhr in der freien Natur unterwegs sein können.
An Bord der Meander erwartet uns eine authentische Polarschiff-Atmosphäre, jedoch ohne luxuriöse Annehmlichkeiten. Die Kabinen sind klein und einfach, aber zweckmäßig. Diese Reise richtet sich an naturverbundene, wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereit sind, in oft unwegsamem Gelände mehrere Stunden unterwegs zu sein. Wer das Abenteuer und die Natur liebt, wird auf dieser Reise voll auf seine Kosten kommen.
Reisebesonderheiten:
Intensive Naturerlebnisse, Wanderungen und historische Einblicke
Chance auf Begegnungen mit Eisbären, Walrossen und Rentieren
Auf dieser Reise sollen die spektakulären Fjorde im Westen und Norden von Spitzbergen – ganz ohne starren Fahrplan – erkundet werden. Der erfahrene Reiseleiter Rolf Stange und der Kapitän passen den Verlauf flexibel an, je nachdem, was Eis, Wind und Wetter erlauben. Wichtig ist dabei vor allem ein abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.
Spitzbergen bietet in manchen Bereichen viel Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind. Die Landgänge werden dort geplant, wo man sich frei bewegen kann, um die besten Plätze zu entdecken. Im Fokus stehen dabei West- und Nordspitzbergen, darunter der große Isfjord und die atemberaubenden Küstenabschnitte nördlich davon, bis hin zum Kongsfjord und weiter zur Nordküste.
Es wird kein kein festgelegtes Routenziel geben, das es zu erreichen gilt. Stattdessen warten überall atemberaubende Landschaften und faszinierende Tierbeobachtungen. Zu den möglichen Highlights gehören:
Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens, eine Welt für sich mit seiner landschaftlichen und biologischen Vielfalt. Seine vielen Verzweigungen bieten zahlreiche Möglichkeiten für vielfältige Entdeckungen. Hier liegt auch Longyearbyen, wo die Reise startet und endet.
St. Jonsfjord: Ein ruhiger, idyllischer Fjord nördlich des Isfjords, perfekt für kleine Bergwanderungen mit herrlichen Ausblicken auf die farbenfrohe Landschaft.
Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs der Meander kann dieser seichte Sund zwischen Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen durchquert werden. Hier warten spannende Landgänge entlang der Westküste Spitzbergens.
Kongsfjord: Ein Fjord mit einer beeindruckenden Kulisse, die schon Walfänger faszinierte. Hier liegt Ny-Ålesund, bekannt durch die legendären Nordpolexpeditionen von Amundsen und Nobile.
Krossfjord: Ein verzweigter Fjord mit historischen Schauplätzen, von den Walfängern bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg, umgeben von Gletschern und schroffen Bergen.
Raudfjord: Im Westen arktische Landschaft mit steilen Berghängen und Gletschern, im Osten hügeliges Gelände, ideal für Wanderungen.
Woodfjord: Ein langer Meeresarm entlang des Andrée-Lands, geprägt von runden Bergformen und bunten Felshängen. Hier verzweigt sich der Fjord in den Bockfjord und den Liefdefjord.
Wijdefjord: Ein besonders langer, geradliniger Fjord, flankiert von stark vergletscherten Hochebenen. Hier spielten sich Dramen der gescheiterten Schröder-Stranz-Expedition ab.
Die Treibeisgrenze: Wenn sie sich nicht zu weit zurück gezogen hat, kann sie im Rahmen der Reise ereicht werden. In der Hoffnung auf spannende Begegnungen mit der arktischen Tierwelt.
Und das ist längst nicht alles! Neben bekannten Klassikern können auch kaum besuchte Orte entdeckt werden. Die Arktis ist unberechenbar, aber eines ist sicher: Sie erwartet eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse!
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Segeln & Wandern in Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Im Juli zeigt sich Spitzbergen von seiner schönsten Seite: Überall blühen kleine Blumen, Rentiere fressen sich satt, und die hektische Brutzeit der arktischen Vögel läuft auf Hochtouren. Genau in dieser Zeit geht es auf eine Abenteuerreise mit dem Traditionssegler Meander durch die spektakuläre Landschaft Spitzbergens. Dabei steht das intensive Naturerlebnis im Vordergrund, mit täglichen Landgängen, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren reichen können.
Die Route ist flexibel und wird vor Ort je nach Wetter und Eisverhältnissen entschieden. Dabei geht es nicht darum Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern die vielfältige arktische Landschaft in ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Es gibt keine festen Pläne, was es ermöglicht, spontan die besten Gelegenheiten zu nutzen – sei es bei einer Wanderung über die Tundra oder einer Fahrt durch die Fjorde, immer begleitet von einem bewaffneten Guide, um auf eventuelle Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.
Die Reise führt durch malerische Fjorde wie den Isfjord, Kongsfjord und Raudfjord, wo beeindruckende Gletscher und schroffe Berge die Szenerie bestimmen. Mit etwas Glück begegnen wir dabei auch Eisbären, Walrossen und Walen. Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass wir rund um die Uhr in der freien Natur unterwegs sein können.
An Bord der Meander erwartet uns eine authentische Polarschiff-Atmosphäre, jedoch ohne luxuriöse Annehmlichkeiten. Die Kabinen sind klein und einfach, aber zweckmäßig. Diese Reise richtet sich an naturverbundene, wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereit sind, in oft unwegsamem Gelände mehrere Stunden unterwegs zu sein. Wer das Abenteuer und die Natur liebt, wird auf dieser Reise voll auf seine Kosten kommen.
Reisebesonderheiten:
Intensive Naturerlebnisse, Wanderungen und historische Einblicke
Chance auf Begegnungen mit Eisbären, Walrossen und Rentieren
Auf dieser Reise sollen die spektakulären Fjorde im Westen und Norden von Spitzbergen – ganz ohne starren Fahrplan – erkundet werden. Der erfahrene Reiseleiter Rolf Stange und der Kapitän passen den Verlauf flexibel an, je nachdem, was Eis, Wind und Wetter erlauben. Wichtig ist dabei vor allem ein abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.
Spitzbergen bietet in manchen Bereichen viel Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind. Die Landgänge werden dort geplant, wo man sich frei bewegen kann, um die besten Plätze zu entdecken. Im Fokus stehen dabei West- und Nordspitzbergen, darunter der große Isfjord und die atemberaubenden Küstenabschnitte nördlich davon, bis hin zum Kongsfjord und weiter zur Nordküste.
Es wird kein kein festgelegtes Routenziel geben, das es zu erreichen gilt. Stattdessen warten überall atemberaubende Landschaften und faszinierende Tierbeobachtungen. Zu den möglichen Highlights gehören:
Isfjord: Der größte Fjord Spitzbergens, eine Welt für sich mit seiner landschaftlichen und biologischen Vielfalt. Seine vielen Verzweigungen bieten zahlreiche Möglichkeiten für vielfältige Entdeckungen. Hier liegt auch Longyearbyen, wo die Reise startet und endet.
St. Jonsfjord: Ein ruhiger, idyllischer Fjord nördlich des Isfjords, perfekt für kleine Bergwanderungen mit herrlichen Ausblicken auf die farbenfrohe Landschaft.
Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs der Meander kann dieser seichte Sund zwischen Prins Karls Forland und der Hauptinsel Spitzbergen durchquert werden. Hier warten spannende Landgänge entlang der Westküste Spitzbergens.
Kongsfjord: Ein Fjord mit einer beeindruckenden Kulisse, die schon Walfänger faszinierte. Hier liegt Ny-Ålesund, bekannt durch die legendären Nordpolexpeditionen von Amundsen und Nobile.
Krossfjord: Ein verzweigter Fjord mit historischen Schauplätzen, von den Walfängern bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg, umgeben von Gletschern und schroffen Bergen.
Raudfjord: Im Westen arktische Landschaft mit steilen Berghängen und Gletschern, im Osten hügeliges Gelände, ideal für Wanderungen.
Woodfjord: Ein langer Meeresarm entlang des Andrée-Lands, geprägt von runden Bergformen und bunten Felshängen. Hier verzweigt sich der Fjord in den Bockfjord und den Liefdefjord.
Wijdefjord: Ein besonders langer, geradliniger Fjord, flankiert von stark vergletscherten Hochebenen. Hier spielten sich Dramen der gescheiterten Schröder-Stranz-Expedition ab.
Die Treibeisgrenze: Wenn sie sich nicht zu weit zurück gezogen hat, kann sie im Rahmen der Reise ereicht werden. In der Hoffnung auf spannende Begegnungen mit der arktischen Tierwelt.
Und das ist längst nicht alles! Neben bekannten Klassikern können auch kaum besuchte Orte entdeckt werden. Die Arktis ist unberechenbar, aber eines ist sicher: Sie erwartet eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse!
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum bleiben aber vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Einmal um Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Sobald Sie den ersten Schritt an Bord der Meander setzen, beginnt für Sie ein unvergessliches Abenteuer. Die Meander ist ein komfortables Schiff, das komplett für die arktischen Gewässer ausgestattet ist. Entspannen Sie an Deck bei einer herrlichen Meeresbrise, ankern Sie in einer Bucht vor einem Gletscher, fahren Sie mit dem Zodiac zum Strand und wandern Sie in der unvergleichlichen Landschaft. Lassen Sie sich von den Naturelementen leiten und auch überraschen. Und genießen Sie die herausfordernde Natur Spitzbergens. Kommen Sie mit auf eine Reise, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wenn Sie möchten, helfen Sie der Crew beim Setzen der Segel und unterstützen bei der Steuerung des Schiffs. Erleben Sie einzigartige Wanderungen und hören sie viele interessante Vorträge an Bord.
Letztlich wird je nach Situation und nach Wetter entschieden, welchem Kurs gefolgt wird, so dass möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbracht werden kann, die für das Schiff zugänglich sind.
Üblicherweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden, die, wegen der Möglichkeit jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von einem bewaffneten Guide begleitet werden.
Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam, Steigungen wollen überwunden werden. Es geht nicht über Wanderwege, sondern über unwegsames Gelände. Grundlegende Geländegängigkeit und eine gewisse Ausdauer wird von den Gästen vorausgesetzt, wie auch die Motivation, regelmäßig an Wanderungen teilzunehmen. Natürlich werden regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, … eingelegt.
Im Hoch- und Spätsommer Spitzbergens, etwa Mitte Juli bis Anfang September, ist der Schnee überwiegend geschmolzen und das Gelände trocknet mehr und mehr ab. Ideal also für Wanderungen. Zunehmend können auch Schiffsreisen in abgelegene Gebiete der Inselgruppe unternommen werden. Denn das Treibeis weicht erfahrungsgemäß immer mehr zurück und eine Umrundung Spitzbergens wird zunehmend wahrscheinlicher. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, denn trotz aller klimatischer Veränderungen ist die Eissituation auch weiterhin von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Flora und Fauna sind ebenfalls im Hochsommer angekommen. Die Brutsaison ist teilweise schon beendet und die Blüten in der Tundra werden langsam weniger.
Diese besondere Arktis Reise mit dem Segelschiff MEANDER führt in gut 2 Wochen rundum den Spitzbergen Archipel. Zusammen mit einer kleinen Gruppe (max. 12 Teilnehmer:innen), deutschsprachig begleitet, werden abgelegenste Orte erkundet. Eine festgelegte Route gibt es nicht, aber herrliche Fjorde, riesige Gletscher und einsame Buchten warten auf die Reisenden.
Dabei besteht die Gelegenheit einer erstaunlich reichen Tierwelt zu begegnen: Polarfüchse im Sommerfell, Wale und Walrosse sowie unzählige Vögel laden zu zahlreichen Tierbeobachtungen ein. Mit etwas Glück wird auch der ein oder andere Eisbär gesichtet, ein wahrer Genuss diesen weißen Riesen in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten!
Auf dieser Reise wird versucht, so gut wie jeden Tag an den interessantesten Orten an Land zu gehen. Unter Führung der Expeditionsleitung erfahren Sie mehr über die jeweiligen Orte. Die von Ihnen besuchten Gebiete sind unbewohnt, daher gibt es keine Anlegestellen und die Landgänge erfolgen per Zodiac (Beiboot).
Fazit:
Dank seiner geringen Größe erreicht das Segelschiff MEANDER auch kleine Buchten und ermöglicht somit eine Arktis-Reise in abgelegenste Regionen Spitzbergens mit viel Zeit und Ruhe für Tierbeobachtungen, ohne dabei einer festen Route zu folgen.
Reisebesonderheiten:
geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens
gute Chancen auf einmalige Begegnungen mit Spitzbergens Tierwelt
Nach dem Hinflug aus Oslo erwartet Sie die Crew an Bord der Meander in Longyearbyen! Nach dem Bezug Ihrer Kabine findet eine Sicherheitseinweisung statt und Sie bekommen Gelegenheit andere Mitreisende sowie die Besatzung kennenzulernen.
Nach der Einschiffung geht es hinaus aus dem Isfjord und das Schiff segelt durch den ‚Forlandsundet‘. Bei schönem Wetter kann eine Anlandung in ‚Fuglehuken‘ erfolgen, wo Willem Barentsz 1596 als erster Reisender Spitzbergen betrat. Hier befinden sich Gräber von Walfängern und Vogelkolonien. Mit ein wenig Glück können Robben und Walrosse beobachtet werden.
Tag 2: Smeerenburg und Ytre Norskøya
Heute werden Sie die Überreste von Smeerenburg besuchen, die seinerzeit größte Walfangstation auf Spitzbergen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden dort intensiv Wale gejagt. Sie werden auch auf Ytre Norskøya und möglicherweise in Uytkijk anlegen, wo sich viele Gräber aus den glorreichen Tagen des Walfangs befinden.
Tag 3-15*: Svalbards einsamer Norden und Osten
Heute geht es eventuell in den Sorgfjord, wo gute Möglichkeiten für Walross- Beobachtungen bestehen. Weiter nördlich befindet sich eine trockene Tundra, in der viele Rentiere leben. Weiter geht es zu den sieben Inseln im hohen Norden auf der Nordseite des Nordauslandet. Danach erleben Sie einen langen und schönen Seetag entlang des Gletscherfjords an der Ostseite von Nordaustlandet, um zur Südseite der Hinlopenstraße zu kommen.
Manchmal muss aber auch von Plänen abgewichen werden. Die definitive Reiseroute wird erst dann erstellt, wenn Eis, Windrichtung und Wetter besser vorhergesagt werden können.
Die ideale Route führt weiter entlang der Ostküste Spitzbergens und schließlich um das Südkap herum, um schließlich dorthin zurück zu kehren, wo die Reise begonnen hat: in Longyearbyen.
Wenn die Umrundung des Südkaps wegen Wetter- und/oder Eisbedingungen nicht möglich ist, führt die alternative Route über die Hinlopenstraße wieder zurück in den Norden. Es besteht immer ein Risiko, dass die Runde um Spitzbergen herum nicht abgeschlossen werden kann. Aber keine Sorge, auch eine Rückfahrt über die Hinlopenstraße ist eine äußerst sehenswerte Route. Es gibt genug interessante Fjorde in Spitzbergen, die in der zur Verfügung stehenden Zeit bei weitem nicht alle besucht werden können!
Und schließlich können überall unvermittelt Eisbären, Walrosse oder Polarfüchse auftauchen! Da keiner festen Reiseroute gefolgt wird, bleibt viel Zeit und Muße die polare Tierwelt ausführlich zu beobachten, bevor das Schiff wieder den Hafen von Longyearbyen erreicht.
Tag 16*: Ausschiffung in Longyearbyen
In Longyearbyen angekommen, endet diese Expeditionsreise nach über zwei interessanten und aufregenden Wochen. Wenn Sie Ihre Eindrücke ein wenig vertiefen möchten, lohnt es sich auf jeden Fall, im Anschluss noch etwas Zeit auf Spitzbergen zu verbringen.
Anmerkungen:
Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.
* Die oben beispielhaft beschriebene Reise dauert 16 Tage. Je nach gewähltem Reisetermin kann diese Reise aber auch für eine Dauer von 17 oder 18 Tagen geplant sein. Bei ähnlichem Routenverlauf steht dann noch ein wenig mehr Zeit für die Erkundung des Archipels zur Verfügung. Für Einzelheiten beachten Sie bitte die nachfolgenden Reisetermine.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Optional zuzüglich An- und Abreisepaket (nur gültig für die mit *) gekennzeichneten Reisetermine):
• Hin- und Rückreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Linienflug in der Economy-Class via Oslo, Tromsö nach Longyearbyen und zurück
• Übernachtung mit Frühstück im Hotel Radisson SAS Airport Oslo auf der Hin- und Rückreise
SPITZBERGEN an Bord des Traditionssegelschiffes REMBRANDT VAN RIJN
Während dieser Expeditionsreise ist eine Umrundung Spitzbergens mit dem Dreimastschoner REMBRANDT VAN RIJN geplant. Wir haben dabei außergewöhnlich viel Zeit (15 Tage an Bord), um die einzigartigen Schönheiten des Archipels hautnah zu erleben.
Eine Expeditionsreise, die uns das Kennenlernen Spitzbergens im Detail mit viel Zeit und Muße ermöglicht. Und dies zusammen mit drei erfahrenen Guides! Denn schließlich gibt es in Spitzbergen unfassbar viel zu sehen, zu beobachten sowie zu erfahren und dies in aller Ruhe mit dem Traditionssegler.
Mitunter erwarten uns neben herrlichen Gletscherlandschaften und ausgedehnten Schneefeldern auch flache, weitläufige Küsten und Fjorde in denen schimmernde Eisberge treiben und uns herrliche Fotomotive bieten!
Ebenfalls großartig sind auf dieser Spitzbergen-Reise die Möglichkeiten arktische Tiere zu erleben. Überall auf dem Archipel ist mit Eisbären zu rechnen, im Sommer vor allem im Nordosten!
Aber auch Polarfüchsen, Rentieren, Bartrobben und den riesigen Walrossen sind wir in den letzten Jahren während dieser Reise begegnet. Aufgrund des Nährstoffreichtums der Gewässer beobachten wir zahlreiche Seevögel, die sich rund um Spitzbergen auf Nahrungssuche begeben und natürlich auch Wale, die gern unvermittelt den Weg kreuzen können.
Zusammengefasst wird diese Naturkreuzfahrt im Stil einer klassischen Entdeckungsreise durchgeführt, ohne jedoch auf neuzeitlichen Komfort und Sicherheit zu verzichten. An Bord des Segelschiffs REMBRANDT VAN RIJN bietet sich diese seltene Kombination mit max. 33 Passagieren. Es ist eine wirklich abenteuerliche und aktive Form, den Hohen Norden ausführlich zu bereisen. Zusätzlich darf, wer möchte, aktiv mit segeln!
Reisebesonderheiten:
aktives Erlebnis der Natur, Tierwelt und Geschichte Spitzbergens
Geplante Route um Spitzbergens Hauptinsel herum
Chance auf einmalige Tierbegegnungen
deutschsprechende Reiseleitung, insgesamt 3 Guides
Tag 1
Am Nachmittag des Anreisetages beginnt die Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen. Danach verlässt die REMBRANDT VAN RIJN den Hafen und fährt auf den Isfjord hinaus.
Tag 2 bis 14
Bei unseren Spitzbergen-Umrundungen mit dem Traditionssegler REMBRANDT VAN RIJN ist unser Kurs meist gegen den Uhrzeigersinn. Wir versuchen dabei eine gute Wetterphase zu „erwischen“, wenn wir um das Südkap Spitzbergens fahren. Falls eine Umrundung Spitzbergens wegen der Eis- und/oder Wetterverhältnisse nicht möglich ist, werden wir einer attraktiven Alternativroute folgen. Hier eine kleine Auswahl an möglichen Zielen, die wir während unserer Reise anlaufen können:
Bellsund
In den Sommermonaten finden wir im Bellsund meist ein reiches Tierleben vor. Schon von weitem hören wir ein Getöse von Vogelstimmen. Die Tundra ist hier sehr grün und saftig. Grund dafür sind Tausende von Seevögeln, die Nährstoffe aus dem Meer an Land transportieren und die Vegetation kräftig düngen. Häufig sichten wir auf der Tundra auch Rentiere.
Hornsund
Weiter in südlicher Richtung steuernd, laufen wir in die Fjordlandschaft des Hornsundes ein. Weil hier zahlreiche Gletscher ihre Eismassen ergießen, ist dies vielleicht einer der schönsten Fjorde Spitzbergens! Die hohen Berge im Westen, zu denen auch der 1433m hohe und schroffe Hornsundtind, der höchste Berg der Gegend, gehört, bestehen größtenteils aus metamorphem Gestein.
Wir verlassen den Hornsund und nun wird alles seefest gemacht. Die nächsten ca. 20 Stunden werden wir durchfahren, das Südkap umrunden und – wenn alles klappt – bei Boltodden an Land gehen.
Boltodden
Die Landspitze Boltodden ist vor allem bekannt, weil hier Dinosaurier-Fußspuren gefunden wurden. Dabei handelt es sich um die Fußabdrücke von Iguanodons.
Storfjord
Im breiten Storfjord, der die Hauptinsel Westspitzbergen von den beiden Inseln Barentsøya und Edgeøya trennt, sichten wir im August häufig Zwerg-, Buckel- oder Finnwale.
Negribreen und Heleysund
Der große Negribreen hat eine Gletscherfront mit einer Länge von fast 20 km, die für sehr viele, zum Teil sehr große Eisberge sorgt. Alternativ fahren wir den eher unbekannten Sonklarbreen an. Dieser Gletscher hat vor einigen Jahren einen gewaltigen Vorstoß (Surge) gemacht und ist demnach besonders eindrucksvoll.
Der Heleysund ist eine schmale, aber malerische Wasserstraße, der die Hauptinsel von der Insel Barentsøya trennt. Hier geht ein starker Gezeitenstrom, der für einige Strudel sorgt.
Hinlopen Straße
Weiter führt uns die Fahrt entlang des beeindruckenden Bråsvell-Gletschers. Im Folgenden planen wir die Durchquerung der Hinlopen Straße, und ein besonderes Ziel dort sind die mächtigen Basaltfelsen am Alkefjellet. Die Hauptattraktion des Alkefjellets sind Zehntausende Brutpaare der Dickschnabellummen, die hier während der Brutsaison für ein lautstarkes und hektisches Treiben in der Kolonie sorgen.
Wahlenbergfjord
Wir sind immer noch in hocharktischer Landschaft unterwegs. Die Weite und die großen Gletscher sowie der Blick auf die Eiskappe Austfonna sind es, die Wanderungen in dieser Region so besonders machen.
Woodfjord
Hier steht im Nordosten bei Gråhuken die Trapperhütte, in der Christiane Ritter zusammen mit ihrem Mann Hermann und einem norwegischen Trapper den Winter 1934/35 verbrachte. Über diese Überwinterung schrieb sie anschließend den Polarliteraturbestseller „Eine Frau erlebt die Polarnacht“. Die Hütte ist weitestgehend im Originalzustand und kann besichtigt werden. Häufig ist eine Anlandung an dieser Landspitze aber schwierig.
Der Nordwesten
Die gesamte Region gehört zum Nordwest-Spitzbergen Nationalpark und besitzt eine spektakuläre, abwechslungsreiche Landschaft. Schroffe Felshänge, die steil zum Meer abfallen, große Gletscher und tief eingeschnittene Fjorde bieten uns fantastische Anlandestellen und wunderbare Aussichtspunkte. Legendäre Expeditionen, wie z.B. die Andrée Expedition oder die drei Versuche Walter Wellmanns, den Nordpol mit dem Luftschiff zu erreichen, sind von dieser Region aus gestartet.
Magdalenefjord
Hier haben Engländer bis 1623 Walfang betrieben und drei Tranofenfundamente und eines der größten Gräberfelder Spitzbergens hinterlassen. Da dieser Ort lange Zeit nach Longyearbyen einer der meistbesuchten Orte auf Spitzbergen gewesen ist, ist dies auch der einzige Ort auf Spitzbergen, an dem Sehenswürdigkeiten eingezäunt sind.
Kongsfjord
Die Ortschaft Ny Ålesund liegt am riesigen Kongsfjorden. Einstmals Standort für den Abbau von Kohle ist Ny Ålesund heute vor allem die Basis zahlreicher wissenschaftlicher Forschungsprojekte zur Erforschung der Arktis. In Ny Ålesund wurde aber auch Polargeschichte geschrieben: Von hier begannen Amundsen und Nobile ihre Luftschiff-Expeditionen zum Nordpol.
Isfjord
Ein möglicher Anlandungsplatz im Isfjord könnte Trygghamna am Alkhornet sein. Auf dieser reichhaltigen Tundralandschaft haben wir sehr gute Chancen ein reiches Vogelleben zu beobachten und außerdem Rentiere und Polarfüchse zu sichten. Weitere mögliche Anlandungspunkte im Isfjord könnten Hemsedal oder Skansbukta sein.
Tag 15
Nach dem Frühstück an Bord heißt es „Abschied nehmen“ von den Mitreisenden, vom Schiff und von Spitzbergen.
Ein wichtiger Hinweis zum Reiseprogramm:
Da unsere genauen Ziele vom Eis, den Wetterbedingungen und der Tierwelt abhängen, sind die genannten Orte nur Beispiele für einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die diese Reise zu bieten hat. In der Flexibilität liegt der Schlüssel für unsere erfolgreiche Expedition!
Wir freuen uns über eine gewisse Gelassen- und Offenheit der Teilnehmer, denn an manchen Tagen während unserer Reise kann das Wetter (z.B. Nebel) oder Seegang eine Anlandung zeitlich verschieben oder sogar ganz ausfallen lassen. Das sind dann Momente, bei denen man sich mit einer spannenden Polarlektüre im Salon zurückziehen oder die mystische Atmosphäre fotografisch dokumentieren kann.
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Optional zuzüglich An- und Abreisepaket (nur gültig für die mit *) gekennzeichneten Reisetermine):
• Hin- und Rückreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Linienflug in der Economy-Class via Oslo, Tromsö nach Longyearbyen und zurück
• Übernachtung mit Frühstück im Hotel Radisson SAS Airport Oslo auf der Hin- und Rückreise
• Hotelübernachtung in Longyearbyen vor der Einschiffung
Spitzbergen und Grönlands wilder Osten: Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, Kong-Oscars-Fjord, Scoresbysund (deutschsprachig und inklusive Flüge) ab Longyearbyen, Spitzbergen / an Constable Point, Grönland
ab 11850,00 €
Von Spitzbergen zu den Fjorden des Ostgrönland-Nationalparks an Bord der Rembrandt van Rijn - deutschsprachig
Die arktische Tierwelt und gewaltige Eisberge auf dieser Polar-Expedition entlang der Meereisgrenze
Erleben Sie auf dieser einzigartigen 23-tägigen Polar-Expedition mit dem Motorsegler REMBRANDT van RIJN die faszinierende Kombination aus den arktischen Tierwelten Nordwest-Spitzbergens und den beeindruckenden Fjordlandschaften des Nationalparks Nordost-Grönlands.
Abenteuer Nordwest-Spitzbergen
Die Reise beginnt an der Nordwestküste Spitzbergens, wo Sie mit etwas Glück Walrosse und Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Die unberührte Natur und die beeindruckende Tierwelt machen diesen Teil der Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anschließend überqueren wir die Grönland-See und bieten Ihnen die seltene Gelegenheit, das geheimnisvolle Meereis hautnah zu erleben.
Nationalpark Nordost-Grönland
Unser nächstes Ziel ist die Küste Nordost-Grönlands, wo uns die spektakulären Landschaften des Kaiser Franz Joseph Fjords und des Kong Oscar Fjords erwarten. Im weltweit größten Nationalpark, dem Nordostgrönland Nationalpark, erwarten Sie beeindruckende Steilwände und weitläufige Tundrenlandschaften. Hier leben auch die majestätischen Moschusochsen, die die einsamen Küsten bevölkern.
Expedition in unberührte Fjordlandschaften
Unsere Route führt uns tief in die Fjordsysteme dieses selten besuchten Nationalparks. Wir haben genügend Zeit eingeplant, um Landestellen zu erkunden, die sonst kaum bis nie besucht werden. Diese Expeditionskreuzfahrt im echten Pionierstil wird von einem erfahrenen Expeditionsteam begleitet, das neue Anlandungen erforscht und ausprobiert. Es besteht sogar die Möglichkeit, an Orten an Land zu gehen, die bisher noch nie von Touristen betreten wurden.
Dank der drei erfahrenen Guides an Bord können wir verschiedene Wanderungen und Schwierigkeitsgrade anbieten, sodass für jeden etwas dabei ist. Häufig kommen wir in die Nähe riesiger Eisberge und erleben bei Zodiac-Ausflügen die magische Vielfalt der Formen und Farben des Eises.
Besuch der Inuit-Siedlung Ittoqqortoormiit
Am Eingang des Scoresbysundes liegt die kleine, selten besuchte Inuit-Siedlung Ittoqqortoormiit. Während einer Anlandung haben wir die Gelegenheit, diese Siedlung in Ruhe zu erkunden und einen Einblick in das Leben der Menschen in Ostgrönland zu bekommen.
Rückreise über Island
Die Reise endet mit einem Flug vom kleinen Flughafen in Constable Pynt zurück nach Island, wo unsere unvergessliche Polar-Kreuzfahrt zu Ende geht.
Begleiten Sie uns auf dieser einmaligen Expedition und entdecken Sie die Wunder der Arktis auf eine Weise, die nur wenigen Menschen vorbehalten ist.
Reisebesonderheiten:
Spitzbergens Nordwesten und der Nordostgrönland Nationalpark in einer Reise
arktische Tierwelt und riesige Eisberge
unberührte und äußerst selten besuchte Fjordlandschaften in Grönland
deutschsprachige Guides
kleine Reisegruppe mit max. 33 Gästen
inklusive An- und Abreise in der Economy-Class ab/an Flughafen in Deutschland/Österreich/Schweiz
Tag 1: Anreise Oslo Ihre Reise beginnt mit einem Flug von Deutschland, der Schweiz oder Österreich nach Oslo. Hier übernachten Sie komfortabel im Radisson Hotel direkt am Flughafen, um sich auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten.
Tag 2: Flug nach Spitzbergen Am nächsten Morgen fliegen wir nach Longyearbyen, der größten Siedlung auf Spitzbergen. Diese charmante Stadt dient als Ausgangspunkt unserer Naturkreuzfahrt. Sie übernachten im Hotel in Longyearbyen.
Tag 3: Longyearbyen entdecken Nach der Ankunft in Longyearbyen haben Sie Zeit, die Stadt zu erkunden. Besuchen Sie die Pfarrkirche und das Svalbard Museum, um mehr über die Geschichte der Region zu erfahren. Am Nachmittag beziehen wir unsere Kabinen an Bord der Rembrandt van Rijn und fahren hinaus in den Isfjorden, wo wir möglicherweise bereits den ersten Wal sichten. Am Abend segeln wir weiter in den geschützten Forlandsundet.
Tag 4: Walrosse im Forlandsundet Im Forlandsundet gibt es mehrere mögliche Landestellen, um Walrosskolonien aus der Nähe zu beobachten. Sollten die Bedingungen es zulassen, statten wir diesen beeindruckenden Tieren einen Besuch ab und erleben sie in ihrem natürlichen Lebensraum.
Tag 5: Nordvesthjørnet („Nordwestecke“) Die „Nordwestecke“ von Spitzbergen ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und die historische Bedeutung. Hier entdeckte Willem Barents 1596 Spitzbergen. Mit etwas Glück können wir Walrosse, Polarfüchse oder sogar Eisbären sichten.
Tag 6-10: Überquerung der Grönlandsee Wir verlassen Spitzbergen und überqueren die Grönland-See. Abhängig von den Wetterbedingungen hoffen wir, mit Segelunterstützung oder gar ohne Motor über die Framstraße zu segeln. In Küstennähe halten wir Ausschau nach Robben, Walen und Seevögeln, mit der Möglichkeit, auch Eisbären zu entdecken. Die Eisbedingungen variieren stark, daher kann es sein, dass wir uns um das Packeis herumkämpfen müssen, um die Fjorde Grönlands zu erreichen.
Tag 11-21: Expedition im Nordost-Grönland Nationalpark Je nach Eisbedingungen planen wir, in die Fjorde des Kaiser Franz Josef Fjords und des Kong Oscar Fjords einzulaufen. Während größere Expeditionsschiffe nur wenige Tage in diesem Gebiet verbringen, planen wir 7–10 Tage zur Erkundung dieser unberührten Wildnis. Bekannte Höhepunkte wie das Teufelsschloss, der Segelsällskapet und der Alpefjord stehen auf dem Programm. Außerdem gibt es zahlreiche kaum besuchte Seitenarme des Fjordsystems, die darauf warten, entdeckt zu werden. Die vielfältige Tierwelt, einschließlich Moschusochsen und Polarhasen, ergänzt das eindrucksvolle Naturerlebnis. Sollten die Fjorde aufgrund von Treibeis unzugänglich sein, erkunden wir alternativ selten besuchte Orte an der Liverpool-Küste, im Scoresby Sund und im Rømer Fjord.
Tag 22-23: Liverpool-Küste Auf dem Weg Richtung Scoresby Sund erkunden wir die selten besuchte Liverpool-Küste. Bei stabilem Wetter bietet sie ein fantastisches Kontrastprogramm mit Seevögelkolonien, Felsklippen und einer völlig anderen Landschaft.
Tag 24: Ittoqqortoormiit – Die einzige Siedlung im Scoresby Sund Wir besuchen Ittoqqortoormiit, die einzige Siedlung im Scoresby Sund. Hier leben etwa 350 Einwohner. Sie haben die Möglichkeit, das Postamt zu besuchen, Schlittenhunde zu sehen und die Umgebung zu erkunden. Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Hurry Inlet und ankern über Nacht vor Constable Pynt.
Tag 25: Letzter Ausflug im Hurry-Inlet Im Inneren des Hurry-Inlets unternehmen wir eine Wanderung und besuchen ein fossilienreiches Gebiet nahe dem Hareelv. Danach erfolgt die letzte Anlandung dieser Reise am Flugplatz von Constable Pynt. Mit einem gecharterten Flugzeug fliegen wir nach Keflavik in Island, wo Sie übernachten.
Tag 26: Abschiednehmen Rückflug ab Keflavik Heute treten Sie ab Keflavik die Rückreise zu Ihrem Heimflughafen an und nehmen unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.
Anmerkung:
Hier wiedergegeben haben wir den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen oder einer Dreibettkabine (die Buchung einzelner Plätze durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• Economy-Linienflug ab/bis Deutschland, Schweiz oder Österreich nach Longyearbyen (Spitzbergen) und retour von Keflavik (Island)
• Charterflug von Grönland (Constable Pynt) nach Island (Keflavik)
• Zwischenübernachtungen auf der Hin- und Rückreise: - 1 Übernachtung am Flughafen Oslo im Radisson Blu auf der Hinreise - 1 Übernachtung in Longyearbyen (Spitzbergen) vor der Einschiffung - 1 Übernachtung auf Island nach der Schiffsreise
nicht enthaltene Leistungen:
• zusätzliche Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc. vor und nach der Schiffsreise
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Einmal um Spitzbergen – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Sobald Sie den ersten Schritt an Bord der Meander setzen, beginnt für Sie ein unvergessliches Abenteuer. Die Meander ist ein komfortables Schiff, das komplett für die arktischen Gewässer ausgestattet ist. Entspannen Sie an Deck bei einer herrlichen Meeresbrise, ankern Sie in einer Bucht vor einem Gletscher, fahren Sie mit dem Zodiac zum Strand und wandern Sie in der unvergleichlichen Landschaft. Lassen Sie sich von den Naturelementen leiten und auch überraschen. Und genießen Sie die herausfordernde Natur Spitzbergens. Kommen Sie mit auf eine Reise, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wenn Sie möchten, helfen Sie der Crew beim Setzen der Segel und unterstützen bei der Steuerung des Schiffs. Erleben Sie einzigartige Wanderungen und hören sie viele interessante Vorträge an Bord.
Letztlich wird je nach Situation und nach Wetter entschieden, welchem Kurs gefolgt wird, so dass möglichst viel Zeit bei möglichst schönem Wetter in den schönsten Gegenden verbracht werden kann, die für das Schiff zugänglich sind.
Üblicherweise dauern die Landgänge zwei bis vier Stunden, die, wegen der Möglichkeit jederzeit unerwartet auf Eisbären zu stoßen, von einem bewaffneten Guide begleitet werden.
Das Gelände ist naturgemäß generell weglos und oft auch unwegsam, Steigungen wollen überwunden werden. Es geht nicht über Wanderwege, sondern über unwegsames Gelände. Grundlegende Geländegängigkeit und eine gewisse Ausdauer wird von den Gästen vorausgesetzt, wie auch die Motivation, regelmäßig an Wanderungen teilzunehmen. Natürlich werden regelmäßig Pausen zum Erholen, Beobachten, Fotografieren, Erläutern, … eingelegt.
Im Hoch- und Spätsommer Spitzbergens, etwa Mitte Juli bis Anfang September, ist der Schnee überwiegend geschmolzen und das Gelände trocknet mehr und mehr ab. Ideal also für Wanderungen. Zunehmend können auch Schiffsreisen in abgelegene Gebiete der Inselgruppe unternommen werden. Denn das Treibeis weicht erfahrungsgemäß immer mehr zurück und eine Umrundung Spitzbergens wird zunehmend wahrscheinlicher. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, denn trotz aller klimatischer Veränderungen ist die Eissituation auch weiterhin von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Flora und Fauna sind ebenfalls im Hochsommer angekommen. Die Brutsaison ist teilweise schon beendet und die Blüten in der Tundra werden langsam weniger.
Diese besondere Arktis Reise mit dem Segelschiff MEANDER führt in gut 2 Wochen rundum den Spitzbergen Archipel. Zusammen mit einer kleinen Gruppe (max. 12 Teilnehmer:innen), deutschsprachig begleitet, werden abgelegenste Orte erkundet. Eine festgelegte Route gibt es nicht, aber herrliche Fjorde, riesige Gletscher und einsame Buchten warten auf die Reisenden.
Dabei besteht die Gelegenheit einer erstaunlich reichen Tierwelt zu begegnen: Polarfüchse im Sommerfell, Wale und Walrosse sowie unzählige Vögel laden zu zahlreichen Tierbeobachtungen ein. Mit etwas Glück wird auch der ein oder andere Eisbär gesichtet, ein wahrer Genuss diesen weißen Riesen in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten!
Auf dieser Reise wird versucht, so gut wie jeden Tag an den interessantesten Orten an Land zu gehen. Unter Führung der Expeditionsleitung erfahren Sie mehr über die jeweiligen Orte. Die von Ihnen besuchten Gebiete sind unbewohnt, daher gibt es keine Anlegestellen und die Landgänge erfolgen per Zodiac (Beiboot).
Fazit:
Dank seiner geringen Größe erreicht das Segelschiff MEANDER auch kleine Buchten und ermöglicht somit eine Arktis-Reise in abgelegenste Regionen Spitzbergens mit viel Zeit und Ruhe für Tierbeobachtungen, ohne dabei einer festen Route zu folgen.
Reisebesonderheiten:
geplante Umrundung der Hauptinsel Spitzbergens
gute Chancen auf einmalige Begegnungen mit Spitzbergens Tierwelt
Nach dem Hinflug aus Oslo erwartet Sie die Crew an Bord der Meander in Longyearbyen! Nach dem Bezug Ihrer Kabine findet eine Sicherheitseinweisung statt und Sie bekommen Gelegenheit andere Mitreisende sowie die Besatzung kennenzulernen.
Nach der Einschiffung geht es hinaus aus dem Isfjord und das Schiff segelt durch den ‚Forlandsundet‘. Bei schönem Wetter kann eine Anlandung in ‚Fuglehuken‘ erfolgen, wo Willem Barentsz 1596 als erster Reisender Spitzbergen betrat. Hier befinden sich Gräber von Walfängern und Vogelkolonien. Mit ein wenig Glück können Robben und Walrosse beobachtet werden.
Tag 2: Smeerenburg und Ytre Norskøya
Heute werden Sie die Überreste von Smeerenburg besuchen, die seinerzeit größte Walfangstation auf Spitzbergen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden dort intensiv Wale gejagt. Sie werden auch auf Ytre Norskøya und möglicherweise in Uytkijk anlegen, wo sich viele Gräber aus den glorreichen Tagen des Walfangs befinden.
Tag 3-15*: Svalbards einsamer Norden und Osten
Heute geht es eventuell in den Sorgfjord, wo gute Möglichkeiten für Walross- Beobachtungen bestehen. Weiter nördlich befindet sich eine trockene Tundra, in der viele Rentiere leben. Weiter geht es zu den sieben Inseln im hohen Norden auf der Nordseite des Nordauslandet. Danach erleben Sie einen langen und schönen Seetag entlang des Gletscherfjords an der Ostseite von Nordaustlandet, um zur Südseite der Hinlopenstraße zu kommen.
Manchmal muss aber auch von Plänen abgewichen werden. Die definitive Reiseroute wird erst dann erstellt, wenn Eis, Windrichtung und Wetter besser vorhergesagt werden können.
Die ideale Route führt weiter entlang der Ostküste Spitzbergens und schließlich um das Südkap herum, um schließlich dorthin zurück zu kehren, wo die Reise begonnen hat: in Longyearbyen.
Wenn die Umrundung des Südkaps wegen Wetter- und/oder Eisbedingungen nicht möglich ist, führt die alternative Route über die Hinlopenstraße wieder zurück in den Norden. Es besteht immer ein Risiko, dass die Runde um Spitzbergen herum nicht abgeschlossen werden kann. Aber keine Sorge, auch eine Rückfahrt über die Hinlopenstraße ist eine äußerst sehenswerte Route. Es gibt genug interessante Fjorde in Spitzbergen, die in der zur Verfügung stehenden Zeit bei weitem nicht alle besucht werden können!
Und schließlich können überall unvermittelt Eisbären, Walrosse oder Polarfüchse auftauchen! Da keiner festen Reiseroute gefolgt wird, bleibt viel Zeit und Muße die polare Tierwelt ausführlich zu beobachten, bevor das Schiff wieder den Hafen von Longyearbyen erreicht.
Tag 16*: Ausschiffung in Longyearbyen
In Longyearbyen angekommen, endet diese Expeditionsreise nach über zwei interessanten und aufregenden Wochen. Wenn Sie Ihre Eindrücke ein wenig vertiefen möchten, lohnt es sich auf jeden Fall, im Anschluss noch etwas Zeit auf Spitzbergen zu verbringen.
Anmerkungen:
Das auf den vorangegangenen Seiten beschriebene Programm stellt den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt dar. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst; Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.
* Die oben beispielhaft beschriebene Reise dauert 16 Tage. Je nach gewähltem Reisetermin kann diese Reise aber auch für eine Dauer von 17 oder 18 Tagen geplant sein. Bei ähnlichem Routenverlauf steht dann noch ein wenig mehr Zeit für die Erkundung des Archipels zur Verfügung. Für Einzelheiten beachten Sie bitte die nachfolgenden Reisetermine.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden
Optional zuzüglich An- und Abreisepaket (nur gültig für die mit *) gekennzeichneten Reisetermine):
• Hin- und Rückreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Linienflug in der Economy-Class via Oslo, Tromsö nach Longyearbyen und zurück
• Übernachtung mit Frühstück im Hotel Radisson SAS Airport Oslo auf der Hin- und Rückreise
Segeln & Wandern im magischen Herbstlicht Spitzbergens – Reisen an Bord des Traditionssegelschiffes MEANDER
Diese Reise nach Spitzbergen richtet sich an alle, die aktiv in die Natur eintauchen möchten und das Expeditionsgefühl schätzen. Statt schnell wechselnder Eindrücke erwartet Sie eine intensive Auseinandersetzung mit der arktischen Landschaft – ideal für Naturliebhaber und Fotografen, die Abwechslung und außergewöhnliche Motive suchen.
Der Schwerpunkt liegt auf Landgängen, die uns in verschiedene Regionen Spitzbergens führen. Die genaue Route wird flexibel an die lokalen Wetterbedingungen angepasst, um möglichst viel Zeit in den schönsten zugänglichen Gebieten zu verbringen. Die Wanderungen dauern in der Regel zwei bis vier Stunden und führen durch wegloses, häufig steiniges Gelände. Trittsicherheit, eine gewisse Ausdauer und Freude an der Bewegung abseits ausgebauter Wege sind Voraussetzung. Die Gruppe wird stets von einem bewaffneten Guide begleitet, um auf mögliche Begegnungen mit Eisbären vorbereitet zu sein.
Diese Reise ist keine Erholungsfahrt im klassischen Sinne, sondern ein Erlebnis, das „Arktis pur“ bietet – mit Stille, intensiven Naturerfahrungen und viel Zeit, die Umgebung bewusst wahrzunehmen. Von den Teilnehmern wird Teamgeist erwartet, ebenso wie die Bereitschaft, sich aktiv am täglichen Ablauf an Bord zu beteiligen. Pausen werden regelmäßig eingeplant, um die Natur zu beobachten, Fotos zu machen und Eindrücke zu sammeln. Dennoch handelt es sich um eine Gruppenreise, bei der das gemeinsame Tempo und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigt werden.
Diese Tour ist ideal für Menschen, die das Besondere in der Natur suchen und bereit sind, sich auf ein intensives Abenteuer einzulassen.
Auf dieser Reise steht das Naturerlebnis klar im Mittelpunkt – nicht das Erreichen bestimmter Orte. Jede Region, die wir besuchen, bietet spektakuläre Landschaften und einzigartige Tierbeobachtungen. Wohin genau die Route führt, entscheiden Wind, Wetter und Eis. Dennoch sind einige Fjorde und Gebiete potenzielle Ziele:
Isfjord: Als größter Fjord Spitzbergens bietet er eine unglaubliche landschaftliche und biologische Vielfalt. Longyearbyen, unser Start- und Endpunkt, liegt ebenfalls hier. Der Isfjord eignet sich sowohl zu Beginn als auch am Ende der Reise für Ausflüge – er allein könnte eine ganze Woche füllen.
St. Jonsfjord: Dieser ruhige, nördlich gelegene Fjord lädt zu kleineren Wanderungen ein, die mit beeindruckenden Aussichten auf die subtil-bunte Landschaft belohnen.
Forlandsund: Dank des geringen Tiefgangs unseres Schiffes können wir diesen oft schwer zugänglichen Sund durchqueren. Hier hoffen wir, Walrosse an ihren Liegeplätzen zu beobachten.
Kongsfjord: Dieser Fjord begeistert mit einem Panorama, das schon die alten Walfänger faszinierte. Heute ist Ny-Ålesund hier ein Highlight – eine Forschungssiedlung mit historischer Bedeutung, inklusive des berühmten Luftschiffmastes und dem nördlichsten Briefkasten der Welt.
Krossfjord: Der verzweigte Krossfjord kombiniert beeindruckende Natur mit historischer Bedeutung, von Walfanggeschichten bis zu einer Wetterstation aus dem Zweiten Weltkrieg. Große Gletscher und schroffe Berge bilden die Kulisse, während die Tierwelt ebenfalls viel zu bieten hat.
Smeerenburgfjord und Fuglefjord: Weniger bekannt als der Magdalenefjord, aber ebenso beeindruckend. Ihre bis zu 1.000 Meter hohen Berge und mächtigen Gletscher machen sie zu wahren Geheimtipps für unvergessliche Eindrücke.
Jeder dieser Orte verspricht einzigartige Erlebnisse – doch welche wir intensiver besuchen werden, bleibt eine spannende Überraschung, die von den Bedingungen vor Ort abhängt.
• Segelexpedition an Bord eines Traditionssegelschiffs, wie beschrieben
• Unterbringung an Bord in Zweibettkabinen (die Buchung einer 1⁄2 Kabine durch Einzelreisende ist möglich)
• Verpflegung an Bord inklusive 3 Mahlzeiten am Tag (am An- und Abreisetag nur Abendessen bzw. Frühstück), für längere Wanderungen werden statt Mahlzeiten an Bord Lunchpakete bereitet
• Kaffee, Tee und Wasser ganztägig an Bord
• Landgänge mit Schlauchbooten
• deutschsprachige Reiseleitung
• ein Reiseführer "Spitzbergen-Svalbard" von Rolf Stange
nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreise nach/von Longyearbyen (auf Wunsch können Flüge oder ein An- und Abreisearrangement zusätzlich gebucht werden)
• Landarrangements wie Hotelaufenthalte etc.
• persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• Getränke (außer Kaffee, Tee, Wasser an Bord des Schiffes)
• Reiseversicherungen
• alle Kosten für medizinische Tests (zum Beispiel COVID-19) oder Impfungen, die entweder von einer Behörde oder vom Veranstalter vor, während oder nach der Reise verlangt werden